{Rezension} Archibald allein im Wald

Archibald allein im Wald
von Norman Klaar
mit Illustrationen von Jess Rose

Magellan Verlag
Hardcover
Bilderbuch
32 Seiten
Altersempfehlung: ab 3 Jahren
ISBN: 978-3-7348-2180-6
Ersterscheinung: 12.09.2024

Inhalt:
Die kleine Tanne Archibald wäre sehr gerne ein richtiger Weihnachtsbaum, doch leider fehlt ihm dafür das Festliche: Er ist klein, krumm, mehr braun als grün und verliert seine Nadeln. Die anderen Tannen im Wald lachen ihn aus und spotten, dass niemand so einen mickrigen Baum haben möchte. Doch wie es in Weihnachtsgeschichten oft der Fall ist, passiert in der magischen Weihnachtsnacht ein Wunder, das alles verändert.

Meinung:
„Archibald allein im Wald“ ist ein charmantes und einfühlsames Kinderbuch, das mit seiner einfachen, aber tiefgründigen Geschichte besonders im Weihnachtskontext begeistert. Die kleine Tanne Archibald steht symbolisch für alle, die sich anders oder nicht „gut genug“ fühlen, was vielen Kindern bekannt vorkommen dürfte. Durch die Verwandlung und das Weihnachtswunder zeigt das Buch, dass wahre Schönheit und der eigene Wert oft erst im richtigen Moment erkannt werden – eine wunderbare Botschaft für Kinder. Die Illustrationen von Jess Rose ergänzen die Geschichte perfekt, mit warmen Farben und liebevollen Details, die die Fantasie anregen und die Geschichte visuell zum Leben erwecken. Die Themen der Selbstakzeptanz und der Hoffnung werden auf eine sehr kindgerechte Weise vermittelt, ohne dabei belehrend zu wirken.

Fazit:
„Archibald allein im Wald“ von Norman Klaar ist ein wunderschönes Weihnachtsbuch, das sowohl eine ermutigende Botschaft über Selbstwert und Veränderung als auch den Zauber der Weihnachtszeit einfängt. Es eignet sich hervorragend für Kinder ab 3 Jahren und ist eine herzerwärmende Lektüre für die Festtage. Voller Begeisterung vergebe ich daher weihnachtliche 5 von 5 Sternchen.

{Rezension} Christmas in My Heart
24 Geschichten zum Verlieben

Christmas in My Heart
24 Geschichten zum Verlieben

everlove (ein Imprint der Piper Verlag GmbH)
Paperback
Adventskalender / Weihnachts-Romance
368 Seiten
ISBN: 978-3-492-06550-4
Ersterscheinung: 12.09.2024

What

Inhalt:
Dieser Adventskalender beinhaltet Geschichten von Jennifer Adams, Mareike Allnoch, Anna Augustin, Bianka Behrend, Sophia Chase, Anna Dietrich, Andreas Dutter, Kathinka Engel, Katelyn Erikson, Christian Handel, Nicole Knoblauch, Laura Labas, Kira Licht, Franka Neubauer, Julia Pauss, Justine Pust, Stefanie Santer, Nina Schilling, Linda Schipp, Andreas Suchanek, Marie Weis, Allie Well, Yvonne Westphal und Ana Woods.

Meinung:
Dieser Adventskalender ist eine wundervolle Sammlung von 24 Kurzgeschichten, die zu einer weihnachtlichen Reise rund um den Globus einladen. Jede Geschichte spielt in einem anderen Land, was das Buch besonders spannend und abwechslungsreich macht. So erfährt man nicht nur viel über romantische Erlebnisse in verschiedenen Teilen der Welt, sondern auch über lokale Weihnachtstraditionen – von verschneiten Märkten in Straßburg bis hin zu feierlichen Bräuchen in Mexiko oder der Besonderheit von Weihnachten am Strand in Brasilien. Die Geschichten sind allesamt sehr unterschiedlich, was dem Buch eine schöne Vielfalt verleiht. Ob romantisch und besinnlich oder auch humorvoll – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Besonders hervorzuheben ist der einladende und wohlige Stil der Autorinnen und Autoren, der perfekt zur weihnachtlichen Stimmung passt. Die Erzählungen sind kurz und prägnant, ideal für eine tägliche Lektüre im Advent – auch wenn ich, wie viele andere, das Buch eher am Stück verschlungen habe, so charmant und fesselnd sind die Geschichten. Trotz der hohen Qualität der meisten Erzählungen gibt es hin und wieder einige, die weniger herausstechen. Dennoch wird der Charme und die Magie der Weihnachtszeit wunderbar eingefangen.

Fazit:
„Christmas in My Heart: 24 Geschichten zum Verlieben“ ist eine interessante Sammlung von Kurzgeschichten, die uns auf eine romantische Reise durch verschiedene Länder führt. Jede Geschichte schafft eine einzigartige weihnachtliche Stimmung und lässt uns in die Traditionen und Bräuche anderer Kulturen eintauchen. Die Erzählungen sind charmant, gefühlvoll und perfekt für die Adventszeit. Wer sich in dieser besonderen Zeit des Jahres nach einer herzerwärmenden Lektüre sehnt, wird in diesem Buch auf jeden Fall fündig. Von mir gibt es 4 von 5 Sternchen.

{Rezension} Es niest ein Rentier vor der Tür

Es niest ein Rentier vor der Tür
von Smilla Blau
mit Illustrationen von Susanne Göhlich

FISCHER Sauerländer
Hardcover
Kinderbuch
144  Seiten
Altersempfehlung: ab 5 Jahren
ISBN: 978-3-7373-7254-1
Ersterscheinung: 25.09.2024

Die wirklich wahre Geschichte über das Rentier mit der roten Nase

Inhalt:
Frieda ist traurig, denn sie hat zu Weihnachten einen tollen Arztkoffer bekommen, aber sie kann ihn nicht benutzen, weil niemand Zeit hat, ihr Patient zu sein. Mama und Papa sind mit ihren eigenen Dingen beschäftigt. Und ihr Bruder Anton hat wenig Interesse daran, sich von der kleinen Schwester behandeln zu lassen. Doch dann, am ersten Weihnachtsfeiertag, klingelt es plötzlich an der Tür – und davor steht ein großes Tier mit einem riesigen Geweih und einer roten, triefenden Nase: Es ist ein Rentier! Und um seinen Hals hängt ein Brief vom Weihnachtsmann, in dem steht, dass das Rentier Flinn dringend ärztliche Hilfe braucht und allerbeste medizinische Versorgung nötig ist. Frieda ist begeistert und nimmt sich sofort der Sache an. Allerdings vergisst sie dabei, dass sie kein Haustier haben darf. Doch für sie ist es eine ärztliche Pflicht, sich um Flinn zu kümmern…

Meinung:
Frieda ist ein ganz besonderes Mädchen, meine persönliche Heldin. Ihre Entschlossenheit, Flinn zu helfen, und die chaotischen, aber liebevollen Abenteuer, die sie zusammen mit ihrer Familie erlebt, machen das Buch zu einem echten Lesevergnügen. Besonders amüsant ist die Vorstellung, ein Rentier in einer normalen Wohnung zu pflegen, was zu vielen lustigen Missverständnissen führt. Rentier Flinn ist ein liebenswerter Charakter, der mit seiner verschnupften Stimme und der großen Portion Humor jedes Herz im Sturm erobert. Die Illustrationen von Susanne Göhlich fangen die weihnachtliche Atmosphäre übrigens perfekt ein. Mit vielen witzigen Details und einer liebevollen Gestaltung ergänzen die Bilder die Geschichte ideal. Alles in allem ist diese warmherzige und witzige Wintergeschichte ein wunderbares Leseerlebnis für die ganze Familie, das mit einer wichtigen Botschaft über Hilfsbereitschaft und Zusammenhalt verzaubert.

Fazit:
„Es niest ein Rentier vor der Tür” von Smilla Blau ist ein liebevoll gestaltetes Kinderbuch und ein winterlich-weihnachtlicher Lesespaß für die ganze Familie. Mit einem lebendigen Erzählstil und zahlreichen humorvollen Momenten eignet sich das Buch hervorragend zum Vorlesen ab 5 Jahren oder gerne auch zum Selbstlesen ab 8 Jahren. Von mir gibt es auf jeden Fall 5 von 5 Sternchen.

{Rezension} Magical Winter Nights

Magical Winter Nights
(Fünf Autorinnen – fünf Geschichten – ein unvergesslicher Dezember)
von Gabriella Santos de Lima, Kyra Groh, Marina Neumeier, Alexandra Flint und Franka Neubauer

Loewe Intense
Paperback
Winter Romance / New Adult
272 Seiten
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
Meine persönliche Altersempfehlung: ab 14 Jahren
ISBN: 978-3-7432-1854-3
Ersterscheinung: 09.10.2024

A Perfect Winter Love

Inhalt:
Diese Antholgie beinhaltet fünf in sich abgeschlossene Kurzgeschichten, die uns magische Weihnachtsmomente bescheren sollen.

Meinung:
Da ich bisher nur Werke von Kyra Groh und Alexandra Flint gelesen hatte, konnte ich vorab überhaupt nicht einschätzen, was mich tatsächlich erwarten würde. Immerhin kannte ich ja den Schreibstil von Gabriella Santos de Lima, Marina Neumeier und Franka Neubauer nicht. Aber ich freute mich trotzdem sehr auf diese Anthologie, denn allein das äußere Erscheinungsbild machte schon so viel her, dass ich mich bei einer warmen Tasse Tee in meine Lieblingsdecke kuschelte, um mich an fünf winterlichen Liebesgeschichten zu erfreuen. Kyra Grohs Bücher mag ich eigentlich sehr, denn sie sind meist authentisch und emotional ergreifend. Allerdings muss ich nun zugeben, dass mir ihre Geschichte „Sternenknistern“ gar nicht gefallen hat. Die ganze Story war ein heilloses Durcheinander. Kurzgeschichten sind – wie sollte es auch anders sein – ziemlich kurz. Man kann also keine tiefgründigen Dialoge oder gut ausgearbeiteten Charaktere erwarten. Dennoch bin ich der Meinung, dass auch Kurzgeschichten einen Plot vorweisen sollten, dem man folgen kann und auch will. Mit jedem Kapitel sehnte ich mir das Ende der Geschichte herbei. Die Charaktere wurden sehr oberflächlich dargestellt, außerdem wechselten die Perspektiven mit jedem Kapitel. Wenn ich mich nicht verzählt habe, waren es insgesamt acht Kapitel und sieben verschiedene Sichtweisen. Nicht nur, dass ich mir die vielen Namen gar nicht merken konnte und so nie wusste, wer denn jetzt zu wem gehört, gab es aufgrund der Kürze der einzelnen Kapitel auch kaum Möglichkeiten, tatsächlich mehr über die handelnden Personen zu erfahren. Und zum Ende will ich auch nichts sagen, da ich nicht spoilern will, aber damit konnte ich wirklich nichts anfangen. Was war das denn? Unter einer winterlicher Romance verstehe ich wohl was ganz anderes als die Autorin. Nun denn… zum Glück gab es noch vier weitere Kurzgeschichten, die mich aber leider nur mäßig begeistern konnten. „Jetzt sind wir unendlich“ von Gabriella Santos de Lima war für eine Kurzgeschichte eigentlich ganz nett, allerdings fehlte mir der Bezug zum Winter. Allein ein nächtlicher Spaziergang im Schnee und das spontane Crashen einer Wichtelparty machen aus einer Kurzgeschichte noch lange keine Winter Romance. Hier hatte ich das Gefühl, dass diese Geschichte eventuell bereits fertig geschrieben in der Schublade der Autorin lag und mit ein wenig Feinschliff und ein paar kleinen Änderungen… Ihr wisst schon, worauf ich hinauswill: Du kannst nicht ständig von einer tollen Zeit im sonnigen Rom erzählen und dann hoffen, dass ich als Leserin an Kälte, Schnee und Weihnachten denke. Die Geschichte war wirklich unterhaltsam und lesenswert, für mich jedoch am Thema vorbei. Marina Neumeiers Kurzgeschichte „Christmas Crush“ hingegen hat mich komplett begeistert. Ein wahres Weihnachts-Highlight! Hierzu mag ich kaum was schreiben, denn das müsst ihr alle selbst lesen! Für mich ist das die perfekte weihnachtliche Lovestory. Ihr neues Werk habe ich deshalb direkt auf meine Wunschliste gesetzt. Als Fußballerin kann ich es natürlich kaum erwarten, „Knightsbridge United: Offsided“, eine Fake Dating-Sports Romance, im kommenden Sommer zu lesen. Ich freue mich wirklich sehr darauf. Zurück zu den „Magical Winter Nights“, die mich anfangs mäßig bis kaum begeistern konnten und mir dann mit der dritten Kurzgeschichte ein Highlight beschert haben. Die vierte Story war ein Wiedersehen mit alten Bekannten der „Tales of Sylt“-Reihe, denn Alexandra Flint schickt uns wieder auf die wunderschöne Insel Sylt. Noch immer beißen sich die Charaktere von innen auf die Wange und noch immer führt Lenis Großmutter ein Café im Kampener Leuchtturm Langer Christian, wo wir doch alle wissen, dass der schwarz-weiße Leuchtturm, der im Süden Kampens steht, nicht begehbar ist und somit nur von außen aus der Ferne besichtigt werden kann. Insgesamt gesehen ist diese Story eher tiefgründig und ernst – also keine Kurzgeschichte, die zur kurzweiligen Unterhaltung dient. Zwar passt die Geschichte jahreszeitlich gesehen sehr gut in dieses Buch, aber eigentlich hatte ich eher Storys erwartet, die ein leichtes und beschwingtes Gefühl hinterlassen. Tut das Ende der Geschichte zwar auch irgendwie, jedoch stimmt mich die Thematik insgesamt eher etwas nachdenklich. Tja, und dann kam die letzte der fünf Geschichten… Und eigentlich mochte ich sowohl die Charaktere als auch den Schreibstil der Autorin. Was ich allerdings gar nicht mochte, war das abrupte Ende. Somit nicht nur das abrupte Ende dieser letzten Geschichte, sondern auch das abrupte Ende des Buches. Ich habe tatsächlich die letzten beiden Seiten dreimal lesen müssen, weil ich dachte, dass ich etwas falsch verstanden oder schlichtweg überlesen hätte. Für mich machte das gar keinen Sinn. Diese Geschichte als Abschluss der „magischen Winternächte“ zu wählen, halte ich für einen ziemlich undurchdachten Entschluss oder für einen überaus schlechten Witz. Das kann nur ein Grinch so entschieden haben. Jemand, der Weihnachten abgrundtief hasst. Aber eventuell bin ich einfach nur mit einer falschen Erwartungshaltung an das Buch gegangen, denn bei diesem traumhaft schönen Cover und diesem prächtigen Farbschnitt machte sich bei mir die Sehnsucht nach fünf romantischen Lovestorys breit. Bei den ersten vier Geschichten lässt es sich noch darüber streiten, ob diese nun weihnachtlich bzw. winterlich angehaucht sind. Was aber die letzte Kurzgeschichte in solch einem Buch zu suchen hat, kann ich mir wirklich nicht erklären. Wer auf der Suche nach einem Buch ist, das den Charme eines überdurchschnittlich kitschigen, vor Romantik triefenden Weihnachtsfilmes versprüht, wird hier zutiefst enttäuscht sein. Schade, wirklich schade. Für mich hat sich das Lesen dennoch gelohnt, denn ich habe eine neue Autorin entdeckt, die ich bisher noch nicht auf dem Schirm hatte.

Fazit:
„Magical Winter Nights“ verspricht fünf Geschichten von fünf Autorinnen und einen unvergesslichen Dezember. Gehalten wurde das Versprechen nicht, denn das Buch werde ich sicherlich schnell wieder verdrängen und hoffentlich auch vergessen. Einzig und allein Marina Neumeiers Kurzgeschichte „Christmas Crush“ konnte mein Herz erwärmen, weshalb es auch nur ihrer Lovestory zu verdanken ist, dass dieses Buch eine Gesamtbewertung von 2,5 von 5 Sternchen erhält.

Lieblingszitate:
„Dabei erwartete ich keinen Liebesfilm, der Realität wurde. Ich brauchte keine Rosenblätter über der Bettdecke oder Gedichte, die mir heimlich zugesteckt wurden. Alles, was ich wollte, war, dass die Person, die ich mochte, mich genauso gut behandelte, wie ich versuchte, sie zu behandeln. Ohne Ghosting, Unsicherheiten und Nie-wissen-woran-ich-bin.“ (S. 8)
und
„Ich verteufelte Männer nicht, aber ich hielt sie gefühlstechnisch absichtlich auf Abstand. Nicht weil ich ihnen etwas Böses wollte, sondern weil ich das Beste für mich wollte. Weil ich nicht mehr verletzt oder enttäuscht werden wollte.“ (S. 8)
und
„Ich habe mir eine Chance mit dir gewünscht. Dich kennenlernen zu dürfen, bis ich alles über dich in- und auswendig weiß. Noch öfter neben dir aufwachen und einschlafen und Autofahrten wie gestern verbringen zu können. Ich hab mir ein Mehr mit dir gewünscht...“ (S. 163)

{Rezension} Take me home to Willow Falls

Take me home to Willow Falls
von Greta Milán

Ravensburger Buchverlag
Paperback
New Adult Romance
480 Seiten
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
ISBN: 978-3-473-58673-8
Ersterscheinung: 26.09.2024

When leaves are falling, is the best time to fall in love.

Inhalt:
Cassies Leben steht Kopf: Nachdem sie durchs Examen gefallen ist und sie ihren Eltern beichten muss, dass sie nach vier Jahren endgültig das Studium schmeißt, platzt auch noch die Hochzeit ihrer Freundin Daya. Am Traualtar erkennt der Bräutigam nämlich, dass er die Braut nicht liebt, sondern Cassie, seine Exfreundin. Als Cassie realisiert, dass alle ihr die Schuld zuweisen, flüchtet sie aus dem Festsaal und läuft direkt in Jareds Arme, der sie kurzerhand nach Willow Falls mitnimmt.

Meinung:
Mir hat das Herbst-Setting der kanadischen Kleinstadt Willow Falls ausgesprochen gut gefallen. Die Autorin hat die Gabe, einem das Gefühl zu vermitteln, als würde man beim Lesen an einen vertrauten Ort zurückkehren. Es war emotional, romantisch und gemütlich und ich habe mich sofort wohlgefühlt. In der Story geht es um Neuanfänge und den Mut, seinem Herzen zu folgen und sich selbst treu zu bleiben. Leichte Turbulenzen, die dennoch zum Happy End führen, haben mich gut unterhalten. Greta Milán hat ein wirklich zauberhaftes Buch geschaffen, das perfekt in den Herbst passt.

Fazit:
„Take me home to Willow Falls” von Greta Milán ist eine gefühlvolle Lovestory und ein Must-read für alle, die herzerwärmende Kleinstadt-Romanzen mit liebenswerten Protagonisten mögen. Ich vergebe sehr gerne 5 von 5 Sternchen.

Lieblingszitat:
»Ich hätte nur eine Frage.«
Unsicherheit flackerte in seiner Miene auf. »Welche?«
Herausfordernd zog ich eine Braue hoch. »Wie willst du das toppen, wenn du noch mal Mist baust?«
Er blinzelte überrascht, dann erschien eine Mischung aus Freude und Erleichterung auf seinem Gesicht. »Ich hab nicht vor, noch mal solchen Mist zu bauen.«
 (S. 456)