{Rezension} Play of Hearts

Play of Hearts
(Bd. 1 der „The Hearts Duet“-Reihe)
von Juli Dorne

dtv
Paperback
Romantasy
448 Seiten
ISBN: 978-3-423-74116-3
Ersterscheinung: 17.04.2025

Inhalt:
Evie wächst in einer Familie auf, die dem Tod näher steht als dem Leben – wortwörtlich. Als Kind trifft sie im Spiegelkabinett ihrer Großmutter eine folgenschwere Entscheidung: Sie tauscht ihr Herz gegen die Hoffnung auf Liebe. Doch der Preis ist hoch, denn ihre Berührung wird tödlich. Jahre später trifft sie auf Arthur, der ihre Sehnsucht stillt, aber nicht ohne Konsequenzen. Als Arthur unter dem Gewicht von Evies Fluch zusammenbricht, führt Evies Weg sie in den geheimnisvollen Cirque du Cœur, einen Ort voller Illusionen, Magie und neuer Gefahren. Zwischen Wahrheit und Trug scheint nur einer helfen zu können: der rätselhafte Rémi. Doch auch er hat eigene Pläne…

Meinung:
Schon nach wenigen Seiten hat mich die Stimmung dieses Buches komplett in ihren Bann gezogen. Es beginnt leise, traurig, mit einem einsamen Mädchen in einem düsteren Schloss und entwickelt sich zu einer Welt, die märchenhaft, bizarr und voller Geheimnisse ist. Evies Verzweiflung, ihre Sehnsucht nach Nähe, ihr Wunsch nach Liebe – all das wirkt nicht nur greifbar, sondern schneidet tief ins eigene Herz. Ich habe mit ihr gelitten, gehofft, gezweifelt. Dass sie sich trotz allem eine so große Sanftheit bewahrt, macht sie zu einer Figur, die ich selten so intensiv gefühlt habe. Ihre Naivität ist zwar nicht immer glaubwürdig, aber im Kontext eines Lebens in Isolation, mit der ständigen Angst, jemanden zu verletzen, irgendwie nachvollziehbar. Ihre Zartheit ist kein Klischee, sondern eine Form von Stärke, die sich still behauptet. Was mir besonders gefallen hat, ist die magische Atmosphäre. Der Cirque du Cœur mit seinen purpurnen Zelten, dem Regencafé und den gefährlich schönen Illusionen ist ein echtes Highlight. Das Worldbuilding ist durchdacht, kunstvoll und voller versteckter Türen, die man mit jeder Seite weiter aufstoßen möchte. Arthur hingegen war für mich der blasseste Punkt im Buch. Seine Beziehung zu Evie wirkt anfangs berührend, doch mit der Zeit fast zu idealisiert, zu glatt. Ich konnte ihre extreme Fixierung auf ihn nur schwer nachvollziehen, was schade ist, denn er spielt in der Handlung eine zentrale Rolle. Ganz anders Rémi: geheimnisvoll, emotional vielschichtiger, mit dunklen Ecken, in die man gerne blicken würde, auch wenn man weiß, dass man sich dabei verletzen könnte. Zwischen Evie und Rémi entwickelt sich eine Dynamik, die mir sehr viel greifbarer erschien – komplexer, vorsichtiger, aber umso elektrisierender. Auch wenn die Handlung manchmal gemächlich voranschreitet, hat mich das keineswegs gestört. Die ruhigen Phasen erlauben es, Atmosphäre aufzubauen und den Charakteren Tiefe zu geben. Besonders gegen Ende nimmt die Geschichte wieder richtig Fahrt auf und lässt viele Fragen offen, die neugierig auf Band 2 machen.

Fazit:
„Play of Hearts“ von Juli Dorne ist eine märchenhaft-düstere Romantasy mit einem faszinierenden Setting, starken Emotionen und einer Heldin, die durch ihre Sanftheit beeindruckt. Wer sich auf langsames Worldbuilding, geheimnisvolle Figuren und bittersüße Gefühle einlassen kann, wird hier eine ganz besondere Geschichte entdecken. Kleinere Schwächen in der Figurenzeichnung von Arthur werden durch Atmosphäre, Sprache und Originalität mehr als ausgeglichen. Von mir gibt es verdiente 4,5 von 5 Sternchen.

{Rezension} Summer in the City
Ein Deal, keine Gefühle

Summer in the City
Ein Deal, keine Gefühle
von Alex Aster

‎FISCHER Taschenbuch
Paperback
Romance
400 Seiten
ISBN: 978-3-596-71175-8
Ersterscheinung: 28.05.2025

Inhalt:
Elle bekommt die Chance ihres Lebens: Sie soll das Drehbuch für eine große romantische Komödie schreiben. Doch sie steckt in einer hartnäckigen Schreibblockade fest – und die Zeit läuft. Um neue Inspiration zu finden, kehrt sie über den Sommer widerwillig nach New York zurück, obwohl sie die Stadt eigentlich meidet. Dort trifft sie unerwartet auf Parker Warren, einen charmanten Tech-Milliardär und alten Bekannten. Er schlägt ihr einen Deal vor: Sie spielt sein Fake-Date für die Öffentlichkeit, damit sein Image aufpoliert wird – im Gegenzug hilft er ihr, das perfekte Skript zu entwickeln. Ein klarer Deal, ganz ohne Gefühle. Nur dass sich dieser Deal bald als ziemlich schwierig erweist…

Meinung:
Dieses Buch ist pures Sommer-Feeling in Romanform – prickelnd, gefühlvoll und mit genau der richtigen Dosis an Romantik und Knistern. Schon nach wenigen Seiten hatte mich die Geschichte gepackt. Elle ist eine starke, aber verletzliche Figur, mit der man sofort mitfühlt. Ihre Angst, sich zu verlieren, wenn sie sich auf andere verlässt, hat mich tief berührt. Gleichzeitig ist Parker kein typischer Bad-Boy-Milliardär, sondern ein überraschend nahbarer Charakter, der Elle mit seiner Geduld und seinem feinen Gespür langsam aus ihrer emotionalen Reserve lockt. Was mir besonders gefallen hat, ist die Balance zwischen RomCom-Leichtigkeit und emotionaler Tiefe. Die Dialoge sind pointiert, oft humorvoll und doch nie oberflächlich. Und New York ist mehr als nur Kulisse – die Stadt wird regelrecht zur dritten Hauptfigur. Die Fake-Dating-Dynamik zwischen Elle und Parker funktioniert wunderbar. Man leidet, lacht und verliebt sich beim Lesen direkt mit. Natürlich folgt die Handlung den typischen Genre-Mustern, aber genau das ist hier keine Schwäche, sondern eher eine Stärke. Alex Aster versteht es, vertraute Tropes so frisch und liebevoll zu inszenieren, dass man sich fühlt, als wäre man in seinem Lieblingsfilm.

Fazit:
„Summer in the City – Ein Deal, keine Gefühle“ von Alex Aster ist ein mitreißender Sommerroman, der das Herz erwärmt und die Seele streichelt. Mit cleverem Witz, einer ehrlichen Heldin und einem unwiderstehlichen Love Interest bietet der Roman alles, was man sich von einer modernen Billionaire-Romance wünscht. Wer eine romantische Auszeit voller Großstadtflair, Herzklopfen und Happy-End sucht, wird hier fündig. Für mich ein echtes Highlight – ich vergebe deshalb liebend gerne 5 von 5 Sternchen.

Lieblingszitate:
„Es fühlt sich gut an. Ich kann es nicht fassen, dass ich kurz davor war, mir eine Ausrede einfallen zu lassen und damit das Ganze verpasst hätte. Es gibt Momente im Leben, bei denen ich tatsächlich froh bin, nicht in meinem Zimmer geblieben zu sein.“ (S. 148)
und
Mit dir bin ich zu allem bereit, will ich sagen, tue ich aber nicht. Stattdessen nicke ich bloß.“ (S. 238)
und
»Du schläfst nicht zum ersten Mal auf mir ein«, sagt Parker, als er mich weckt. »Ich frage mich, ob ich deshalb beleidigt sein sollte.«
Ich lache und gähne dann. »Ich habe gelesen, dass es ein gutes Zeichen ist, wenn man bei jemandem einschlafen kann, weil es bedeutet, dass man demjenigen vertraut. Es bedeutet, dass man sich sicher fühlt.«
Ich wiederhole nur, was ich mal im Internet aufgeschnappt habe, aber die Art und Weise, wie er mich ansieht, als würde er sich plötzlich geehrt fühlen, dass ich ihm die letzte Dreiviertelstunde die Schulter vollgesabbert habe, löst etwas in mir aus.“
(S. 241)
und
»Haben alle Bücher vorne Landkarten drin?«, fragt er.
»Nein« erwidere ich. »Nur die besten.«
(S. 343)
und
»Ich weiß«, erwidert er und küsst mich auf die Schulter. Drückt die Lippen an meine Schläfe. »Ich werde an jeder Abzweigung für dich da sein. Ich bin die Karte, die dir hilft, deinen Weg zu dir selbst zu finden.«“ (S. 395)

{Rezension} Braver than ever

Braver than ever
von Larissa Schira

GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH / GU New Adult
Taschenbuch mit Klappen
400  Seiten
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
ISBN: 978-3-8338-9722-1
Ersterscheinung: 09.05.2025

Als ihre Welt auseinanderfällt, ist er der Einzige, der sie hält.

Inhalt:
Alice hat das Gefühl, in ihrem Leben immer nur hinterherzulaufen – sei es im Job bei der Redaktion des London Lens Magazins, in ihrer chaotischen WG oder im Umgang mit sich selbst. Der Druck wird immer größer, und ihre Unsicherheiten wachsen. Während sie verzweifelt versucht, die Kontrolle zu behalten, begegnet sie Josh, einem einfühlsamen Fotografen, der es schafft, ihr ein echtes Lächeln zu entlocken. Doch je näher er ihr kommt, desto lauter werden ihre Selbstzweifel. Als schließlich der Verdacht aufkommt, dass Alice ADHS haben könnte, gerät alles ins Wanken. Doch mit Joshs Unterstützung beginnt sie, sich selbst in einem neuen Licht zu sehen.

Meinung:
„Braver than ever“ hat mich – ähnlich wie der erste Band – tief berührt und mich durch eine authentische und emotionale Erzählweise sofort mitgerissen. Alice als Hauptfigur ist unglaublich greifbar, ihre Gedankenwelt wurde so feinfühlig und realistisch dargestellt, dass ich oft das Gefühl hatte, ihr direkt gegenüberzusitzen. Besonders ihre Selbstzweifel, das Gefühl, nie mithalten zu können, und die ständige Überforderung wirkten auf mich nicht überzogen, sondern ehrlich und lebensnah. Ich habe Alice sofort ins Herz geschlossen und ihre Reise mit großer Empathie verfolgt. Josh, der bereits auf dem Klappentext als „Good Guy“ angekündigt wird, hat diese Bezeichnung absolut verdient. Er ist sensibel, aufmerksam und bringt genau die Ruhe mit, die Alice in ihrem inneren Sturm braucht. Ihre Verbindung entwickelt sich leise, aber intensiv – ganz ohne übertriebenes Drama, dafür mit umso mehr Echtheit. Ich mochte es sehr, dass sich ihre Beziehung nicht über Nacht verändert, sondern behutsam wächst, mit kleinen Rückschlägen und umso schöneren Momenten des Vertrauens. Wie bereits im ersten Band, greift Larissa Schira erneut ein wichtiges Thema auf: psychische Gesundheit. Der Verdacht auf ADHS wird mit einer beeindruckenden Sensibilität thematisiert – ohne zu stigmatisieren oder zu verharmlosen. Es geht nicht darum, schnelle Lösungen zu finden, sondern darum, die Unsicherheit und das Suchen nach Antworten nachvollziehbar darzustellen. Dieses Element hebt das Buch für mich deutlich von vielen anderen im Genre ab. Ein kleiner Wermutstropfen war für mich das abrupte Ende. Die Geschichte hat mich so sehr gepackt, dass ich fest davon ausging, es gäbe noch ein paar Kapitel – nur um festzustellen, dass die letzten zwanzig Seiten lediglich eine Leseprobe für ein anderes Buch enthielten. Das hat mir ein wenig das Gefühl gegeben, dass Alices und Joshs Geschichte ein zu plötzliches Ende fand. Hier hätte ich mir noch einen kleinen Ausklang oder Epilog gewünscht.

Fazit:
„Braver than ever“ von Larissa Schira ist eine bewegende, feinfühlige Geschichte über Selbstzweifel, mentale Gesundheit und die Kraft ehrlicher Beziehungen. Alice und Josh sind zwei Charaktere, die man gerne begleitet, weil sie nicht perfekt sind – sondern echt. Die Autorin schafft es erneut, große Themen mit Leichtigkeit und Tiefe zu erzählen. Trotz des etwas abrupten Endes bleibt für mich ein sehr positives Leseerlebnis zurück. Von mir gibt es sehr gute 4,5 von 5 Sternchen.

{Rezension} Princess Mysteries
Krone, Küsse und andere Katastrophen (Bd. 1)

Princess Mysteries
Krone, Küsse und andere Katastrophen (Bd. 1)
von Marliese Arold

Karibu (ein Verlag der Edel Verlagsgruppe)
Hardcover
Kinderbuch
240 Seiten
Altersempfehlung: ab 10 Jahren
ISBN: 978-3-96129-474-9
Ersterscheinung: 02.04.2025

Inhalt:
Liara besucht ein traditionsreiches Internat in den schottischen Highlands – ein Ort, den sie bisher mit schönen Erinnerungen verbindet. Doch seit ihre beste Freundin ins Ausland gegangen ist, fühlt sie sich dort fremd und allein. Als dann auch noch die neue Mitbewohnerin Viola einzieht, ist das Chaos perfekt: Viola ist hochnäsig, herrisch und scheint sich für etwas Besseres zu halten. Aber hinter der Fassade verbirgt sich mehr. Liara entdeckt, dass Viola tatsächlich eine echte Prinzessin ist – auf der Flucht vor einem alten Fluch, der bald auch Liaras Leben auf den Kopf stellt. Zwischen Geheimnissen, einer aufkeimenden Freundschaft und ersten Gefühlen für ihren Schwarm Tom muss Liara lernen, dass manche Dinge nicht immer das sind, was sie scheinen.

Meinung:
Das Buch hat mich sofort durch seine Mischung aus Internatsleben, royalen Geheimnissen und leiser Magie angesprochen. Der Einstieg gelingt locker, ohne viel Vorgeplänkel, und der Schreibstil ist flüssig, klar und altersgerecht – aber auch für ältere Lesende durchaus charmant. Die Geschichte wird komplett aus Liaras Sicht erzählt, was ihre Gefühle und Gedanken sehr greifbar macht. Ihre Unsicherheit, ihr Wunsch nach Zugehörigkeit und die ersten zarten Anflüge von Verliebtheit werden authentisch und mit viel Feingefühl beschrieben. Viola ist anfangs schwer zu ertragen – ihre arrogante Art wirkt überzogen, fast komisch. Aber gerade das macht ihren Wandel im Laufe der Geschichte glaubwürdig. Je mehr man über sie erfährt, desto mehr versteht man ihr Verhalten. Die wachsende Freundschaft zwischen den beiden Mädchen ist für mich das emotionale Herz des Buches. Es geht nicht nur darum, zusammen ein Rätsel zu lösen, sondern auch darum, sich gegenseitig zu sehen und zu akzeptieren. Der Fluch bringt Spannung und ein wenig Mystery, ohne dass das Buch zu düster wird. Es bleibt stets leichtfüßig und unterhaltsam – manchmal fast zu sehr. Einige Konflikte werden schnell gelöst oder eher oberflächlich behandelt. Besonders gegen Ende hätte ich mir mehr Tiefe und Überraschung gewünscht. Trotzdem: Die Geschichte macht Spaß, hat Witz, Herz und ein wunderbar atmosphärisches Setting. Kelpie Castle ist lebendig beschrieben und erinnert ein wenig an klassische Internatsgeschichten, aber mit einem modernen, magischen Twist.

Fazit:
„Princess Mysteries: Krone, Küsse und andere Katastrophen“ von Marliese Arold ist ein spannender und warmherziger Reihenauftakt, der Freundschaft, erste Liebe und ein kleines bisschen Magie zu einer unterhaltsamen Geschichte verbindet. Die Figuren sind lebendig und entwickeln sich auf glaubhafte Weise weiter, auch wenn nicht alle Handlungsstränge voll ausgereizt werden. Trotzdem: Das Buch macht neugierig auf mehr, besonders auf das, was Viola und Liara im nächsten Band noch erwartet. Ich vergebe sehr gute 4 von 5 Sternchen und freue mich auf die Fortsetzung.

{Rezension} Harry Styles
Hero der Pop-Moderne

Harry Styles
Hero der Pop-Moderne
von Annie Zaleski

‎Delius Klasing Verlag
Hardcover
192 Seiten
ISBN: 978-3-3667-13054-9
Ersterscheinung: 17.02.2025

Ein Buch, vielfältig wie Harry Styles.

Inhalt:
In diesem umfassenden Werk beleuchtet die Musikjournalistin Annie Zaleski die außergewöhnliche Karriere von Harry Styles – vom charmanten Teenager bei The X Factor bis hin zur international gefeierten Pop- und Modeikone. Das Buch zeichnet seinen Weg als Mitglied der Band One Direction nach, die mit fünf Nummer-eins-Alben Weltruhm erlangte, und widmet sich anschließend ausführlich seiner beeindruckenden Soloentwicklung. Neben musikalischen Meilensteinen wie Fine Line und Harry’s House werden auch Styles’ Rolle als Vorreiter in Sachen Stil, sein Engagement für soziale Themen und sein Einfluss auf die Popkultur des 21. Jahrhunderts thematisiert. Über 150 Fotografien sowie gut strukturierte Kapitel machen das Werk zu einem vielseitigen Porträt eines modernen Superstars.

Meinung:
Als großer Fan von Harry Styles – ich war sogar vor zwei Jahren auf einem seiner Konzerte – habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut, und ich wurde nicht enttäuscht. Annie Zaleski gelingt es, Harrys Karriere mit viel Feingefühl, Respekt und einer spürbaren Begeisterung für die Musik und Persönlichkeit des Künstlers nachzuzeichnen. Besonders schön fand ich, wie umfassend seine Entwicklung beleuchtet wird: vom One Direction-Star bis hin zum gefeierten Solokünstler, der mit seiner Musik, seiner Mode und seinem sozialen Engagement neue Maßstäbe setzt. Ich habe zwar schon vieles über Harry gewusst, aber dennoch einige neue Facetten entdeckt – zum Beispiel die detaillierte Analyse seiner Alben. Das Buch ist nicht nur informativ, sondern auch optisch ein echtes Highlight. Die vielen hochwertigen Fotos machen es zu einem visuellen Erlebnis, und die Gestaltung wirkt sehr durchdacht. Für mich ist dieses Buch eine wertschätzende und inspirierende Hommage an einen Künstler, der mich schon lange begleitet – musikalisch wie emotional.

Fazit:
„Harry Styles – Hero der Pop-Moderne“ von Annie Zaleski ist weit mehr als ein reines Fanbuch. Es ist ein liebevoll gestaltetes, fundiertes und visuell beeindruckendes Porträt eines Künstlers, der nicht nur musikalisch, sondern auch kulturell eine ganze Generation prägt. Die Mischung aus spannenden Hintergrundinfos, persönlichen Anekdoten und über 150 hochwertigen Fotografien macht das Buch zu einem echten Highlight. Für alle, die Harry Styles bewundern oder seine Entwicklung nachvollziehen möchten, ist dieses Werk absolut empfehlenswert. Von mir gibt es 5 von 5 Sternchen.