HANNES
Nach dem Bestseller von Rita Falk

Jetzt im Kino:
Ab morgen startet die berührende Geschichte über eine unsterbliche Freundschaft – nach einem Roman von Bestseller-Autorin Rita Falk.

Kurzinhalt:
Seit ihrer Geburt sind Moritz (Leonard Scheicher) und Hannes (Johannes Nussbaum) unzertrennliche Freunde, auch wenn die beiden 19-jährigen unterschiedlicher nicht sein könnten. Der lebenslustige Hannes, der sein Leben voll und ganz im Griff hat und Moritz der Träumer, der immer in irgendwelchen Schwierigkeiten steckt. Bis zu dem Tag, der alles verändert: Bei einem gemeinsamem Motorradausflug wird Hannes schwer verletzt und niemand weiß, ob er je wieder aus dem Koma erwachen wird. Doch Moritz glaubt fest daran, dass er es schafft und beschließt, das Leben des besten Freundes an seiner Stelle weiterzuleben. Zwischen Hoffen und dem Gefühl eines großen Verlusts, verspürt Moritz einen unbändigen Hunger nach Leben, Liebe und tiefer Freundschaft…

Zum Film:
Die Geschichte einer unsterblichen Freundschaft: Von Vertrauen, Verrat und Verlust erzählt die Bestseller-Autorin Rita Falk in ihrem persönlichsten Buch. Seit 2012 erobert ihr „Hannes“ die Herzen der Leser – und nun auch die große Leinwand: Mit seiner einfühlsamen Kino-Adaption des Romans ist Hans Steinbichler (Das Tagebuch der Anne Frank, Eine unerhörte Frau) ein wunderbar warmherziger Film über das Lieben und Loslassen gelungen, eine Hommage an die Kraft der Hoffnung und die Schönheit des Lebens – berührend und beglückend, herzerfrischend und herzzerreißend.
Für HANNES konnte ein erlesenes Ensemble gewonnen werden, angeführt von Leonard Scheicher (Das schweigende Klassenzimmer) und Johannes Nussbaum (Fack ju Göhte 2) in den Hauptrollen. An ihrer Seite agieren unter anderem Gabriela Maria Schmeide (Systemsprenger), Verena Altenberger (Die beste aller Welten), Heiner Lauterbach (Es ist zu Deinem Besten) sowie Hannelore Elsner (Die Unberührbare) in ihrer letzten Kinorolle.

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EIN JUNGE NAMENS WEIHNACHT
Die große Verfilmung von Matt Haigs wunderbarem Weihnachtsbuch

Jetzt im Kino:
Eines der schönsten Geheimnisse rund um Weihnachten wird nun gelüftet, denn ein kleiner Junge namens Nikolas, seine Maus Miika und das Rentier Blitz gehen ab Donnerstag, den 18. November 2021 gemeinsam auf eine fantastische Entdeckungsreise in den hohen, tief verschneiten Norden!

Kurzinhalt:
Kaum zu glauben, aber wahr: Der Weihnachtsmann war nicht immer ein dickbäuchiger, graubärtiger Mann! Auch er war mal ein kleiner Junge – mit großen Träumen! Der elfjährige Nikolas (Henry Lawfull) wächst in bescheidenen Verhältnissen in einer kleinen Holzhütte mitten in Finnland auf. Als sein Vater Joel (Michiel Huisman) aufbricht, um das sagenhafte Dorf „Wichtelgrund“ zu finden, übernimmt die unwirsche Tante Carlotta (Kristen Wiig) die Betreuung des Jungen. Doch die Sehnsucht nach seinem Vater ist so groß, dass sich Nikolas auf den Weg in den hohen Norden macht, um ihn zu suchen. Eine abenteuerliche Reise, umgeben von jeder Menge Schnee, beginnt: Begleitet von seinem besten Freund, der Maus Miika, trifft Nikolas nicht nur auf eine mysteriöse Elfe, einen aufgebrachten Troll und richtige Wichtel, sondern auch auf ein fliegendes Rentier! Seine fantastischen Erlebnisse lassen in ihm einen Gedanken reifen – was wäre, wenn er die Welt zu einem besseren Ort machen würde? Und wie könnte ihm das gelingen?

Zum Film:
Der oscarnominierte Regisseur Gil Kenan (Monster House) vereint für EIN JUNGE NAMENS WEIHNACHT einen wahren All-Star-Cast vor der Kamera, unter anderem Jim Broadbent (Paddington 1 & 2, Die eiserne Lady), Toby Jones (Kaltes Blut, Dame, König, As, Spion), Sally Hawkins (Shape of Water, Paddington 1 & 2), Michiel Huisman (Deine Juliet), Henry Lawfull (Les Misérables), Maggie Smith (Downton Abbey, Harry Potter) und Kristen Wiig (Das erstaunliche Leben des Walter Mitty, Saturday Night Live). Für die visuellen Effekte des Films zeichnet das oscarprämierte Team von Framestore (Paddington 1 & 2, Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind) verantwortlich, als Produktionsdesigner wurde Gary Williamson (Paddington 1 & 2) verpflichtet.

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Meinung:
Das Buch „Ein Junge namens Weihnacht“ von Matt Haig ist die Vorlage zum gleichnamigen Film, der ab Donnerstag in zahlreichen Kinos zu sehen ist. Ich hatte bereits das Vergnügen, den Film ein paar Tage vorher anschauen zu dürfen und ich bin komplett verzaubert. Fantasievoll, warmherzig und originell erzählt das große Familienabenteuer die verrückte Geschichte, wie ein kleiner Junge der Welt wieder Hoffnung schenkt. Insgesamt gibt es von mir ein „Daumen hoch“.

SCHACHNOVELLE
basierend auf dem Klassiker
von Stefan Zweig

Jetzt im Kino:
Morgen, am 23. September 2021 startet die Neuverfilmung von Stefan Zweigs Weltbestseller „Schachnovelle“ in den Kinos. Für seinen mit dem Prädikat „besonders wertvoll“ (FBW) ausgezeichneten Film wurde Regisseur Philipp Stölzl mit dem  „Friedenspreis des Deutschen Films – Die Brücke“ geehrt. SCHACHNOVELLE wurde für sieben deutsche Filmpreise nominiert, u. a. als Bester Spielfilm. Außerdem erhielt SCHACHNOVELLE den Bayerischen Filmpreis in den Kategorien „Produktion“ und „Darstellerische Leistung“.

Kurzinhalt:
Wien, 1938: Österreich wird vom Nazi-Regime besetzt. Kurz bevor der Anwalt Bartok mit seiner Frau Anna in die USA fliehen kann, wird er verhaftet und in das Hotel Metropol, Hauptquartier der Gestapo, gebracht. Als Vermögensverwalter des Adels soll er dem dortigen Gestapo-Leiter Böhm Zugang zu Konten ermöglichen. Da Bartok sich weigert zu kooperieren, kommt er in Isolationshaft. Über Wochen und Monate bleibt Bartok standhaft, verzweifelt jedoch zusehends – bis er durch Zufall an ein Schachbuch gerät.

Für SCHACHNOVELLE konnte Regisseur Philipp Stölzl (Ich war noch niemals in New York, Der Medicus, Nordwand) eine beeindruckende Besetzung gewinnen. Neben Hauptdarsteller Oliver Masucci (Als Hitler das rosa Kaninchen stahl, Werk ohne Autor, „Dark“, Er ist wieder da) sind Albrecht Schuch (Berlin Alexanderplatz, Systemsprenger, „Bad Banks“), Birgit Minichmayr (3 Tage in Quiberon, Die Goldfische, Alle Anderen) und Rolf Lassgård (Ein Mann namens Ove) Teil des herausragenden Ensembles.

SCHACHNOVELLE wurde produziert von Walker + Worm Film (Philipp Worm und Tobias Walker) in Koproduktion mit der österreichischen DOR Film (Danny Krausz) und STUDIOCANAL Film (Kalle Friz, Isabel Hund, Sandrine Mattes) sowie ARD Degeto (Koproduzentin: Christine Strobl, Redaktion: Claudia Grässel, Sebastian Lückel), BR (Redaktion: Carlos Gerstenhauer, Tobias Schultze) und in Zusammenarbeit mit ORF (Film/Fernseh-Abkommen, Redaktion: Klaus Lintschinger, Bernhard Natschläger). Der Film wurde gefördert durch: FilmFernsehFonds Bayern, Medienboard Berlin-Brandenburg, Filmförderungsanstalt, Deutscher Filmförderfonds, FISA – Filmstandort Austria, Österreichische Filminstitut und Filmfonds Wien sowie finanziert durch Bayerischer Bankenfonds.

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Meinung:
Nachdem ich die „Schachnovelle“ gelesen hatte, hatte ich das Vergnügen, den Film bereits Anfang der Sommerferien anschauen zu dürfen. Der Kinofilm SCHACHNOVELLE basiert auf dem Klassiker von Stefan Zweig, hängt aber nicht starr an der literarischen Vorlage fest. Gerade für meine Generation, das jüngere Publikum, finde ich die filmische Literaturadaption hervorragend umgesetzt, denn obwohl die Lektüre schon vor 80 Jahren erschienen ist, ist das Thema noch immer aktuell. Die Kostüme und die Ausstattung des Films waren grandios, den Aufruhr auf den Straßen Wiens fand ich Furcht einflößend und die psychische Zerrüttung in der Isolationshaft authentisch dargestellt. Mitgenommen hat mich tatsächlich die Szene, in der Josef Bartok gegen sich selbst Schach spielt. Die schauspielerische Leistung von Oliver Masucci ist einfach klasse, ihm zuzuschauen, wie er wahnsinnig wurde, hat mich teilweise richtig mitgenommen. Es wirkte so real. Nur das Ende, die Handlung auf der Schiffsreise, schmälert meine Begeisterung etwas. Insgesamt gibt es aber von mir ein „Daumen hoch“.

Goldener Spatz 2021
Darf ich vorstellen?
Die Kinderjury 2021!

Ganze 1.113 Bewerbungen sind dieses Jahr für die Kinderjury des Deutschen Kinder Medien Festivals Goldener Spatz eingegangen. Aus allen deutschen Bundesländern sowie aus Liechtenstein, Belgien, Österreich, Schweiz, Dänemark, Südtirol und Luxemburg gab es Bewerbungen. Mittlerweile wurden auch alle Film- und Medienkritiken ausgewertet und 33 Kinder im Alter von 9 bis 13 Jahren ausgewählt. Als Spatz Insiderin Leo geht natürlich keine Information an mir vorbei und deshalb habe ich mich letzten Samstag mit Birthe aus Dänemark (Bild 2) und am Sonntag mit Romina aus Rodgau (Bild 3) zum kurzen Austausch via Zoom getroffen. Heute gab es ein weiteres „Meeting“, denn ich dachte mir, dass die beiden sich vielleicht auch mal vorab kennenlernen möchten. Mit dabei war auch Vitus, den ich in den kommenden Tagen sogar persönlich treffen werde. Vitus kommt aus dem schönen Städtchen Esslingen und da das nicht gar so weit von mir entfernt ist, besuche ich ihn einfach. Mehr zu diesem Treffen dann in den kommenden Tagen.