{Rezension} Hass+Liebe

Hass+Liebe
aus der Plus-Reihe
von Marcel Rau

BVK Buch Verlag Kempen
Taschenbuch
Jugendbuch
124  Seiten
Altersempfehlung: ab 14 Jahren
ISBN: 978-3-86740-960-5
Ersterscheinung: 08.02.2019

Inhalt:
Lara ist 15 Jahre alt und auf der Suche nach Orientierung in einem verwirrenden Umfeld. Als der neue Mitschüler Finn in ihre Klasse kommt, verliebt sie sich in ihn und glaubt, in seiner Liebe die Antworten auf ihre Fragen gefunden zu haben. Doch bald merkt sie, dass Finns Weltanschauung von Vorurteilen und Rassismus geprägt ist, was sie zunächst nicht wahrhaben will. Mit der Zeit erkennt Lara die gefährliche Entwicklung und steht vor der schwierigen Frage, ob sie die drohende Katastrophe noch aufhalten kann, bevor es zu spät ist.

Meinung:
Bücher aus der „Plus-Reihe“ des BVK Buch Verlag Kempen punkten mit starken Themen und spannenden Inhalten. Kurze Sätze und ein einfacher Schreibstil erleichtern Jugendlichen ab 14 Jahren das Lesen. „Hass+Liebe“ zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie verletzlich junge Menschen in ihrer Suche nach Identität und Zugehörigkeit sein können. Besonders beeindruckt hat mich, wie Lara sich für Finn öffnet und ihm vertraut, ohne die tiefgehenden Auswirkungen seiner Überzeugungen zu hinterfragen – eine typische, aber auch sehr nachvollziehbare Reaktion in diesem Alter. Der Autor schafft es, Laras inneren Konflikt zwischen der Liebe zu Finn und ihrem eigenen moralischen Kompass realistisch darzustellen. Ihre Entwicklung von der Verliebtheit hin zu einem klareren Blick auf die problematischen Aspekte in Finns Weltanschauung zeigt, wie wichtig es ist, für sich selbst einzutreten und sich nicht von äußeren Einflüssen zu sehr blenden zu lassen. Marcel Rau hat eine interessante Balance zwischen persönlicher und gesellschaftlicher Perspektive gefunden, was das Buch nicht nur zu einer emotionalen, sondern auch zu einer lehrreichen Lektüre macht. Allerdings ist der Erzählstil ein wenig sperrig, und ich hätte mir an einigen Stellen eine etwas feinere Ausarbeitung der Charaktere gewünscht. Besonders bei Finn hätte ich mir mehr Hintergrund und Tiefe gewünscht, um seine Überzeugungen und den Weg, wie er Lara beeinflusst, besser nachzuvollziehen. Trotz dieser kleinen Schwächen gibt das Buch wertvolle Impulse und regt zu wichtigen Diskussionen an, besonders in Bezug auf Rassismus, Vorurteile und die Bedeutung von Liebe in einer zunehmend polarisierten Welt.

Fazit:
„Hass+Liebe“ von Marcel Rau ist ein packendes Jugendbuch, das die Themen Liebe, Identität und gesellschaftliche Herausforderungen aufgreift. Besonders gelungen ist die Darstellung von Laras innerem Konflikt und ihrer Entwicklung in einer zunehmend komplexen Welt. Auch wenn der Schreibstil manchmal etwas hölzern wirkt, ist das Buch insgesamt eine bereichernde Lektüre, die zu wichtigen Gesprächen anregt. Von mir gibt es 4 von 5 Sternchen.

{Rezension} School of Myth & Magic
Der Kuss der Nixe
(Bd. 1 der „School of Myth & Magic“-Dilogie)

School of Myth & Magic
Der Kuss der Nixe
(Bd. 1 der „School of Myth & Magic“-Dilogie)
von Jennifer Alice Jager

Ravensburger Buchverlag
Paperback
Romantasy
448  Seiten
Altersempfehlung: ab 14 Jahren
ISBN: 978-3-473-40246-5
Ersterscheinung: 28.03.2024

Inhalt:
Devin erfährt an ihrem 17. Geburtstag, dass sie eine Nixe ist, als sie versehentlich ihren Schwarm Tyler in den Badesee zieht, was ihn ins Krankenhaus befördert. Um ihre Kräfte zu kontrollieren und nicht mehr Schaden anzurichten, wird sie zur „School of Myth & Magic“ geschickt, einer geheimen Schule für magische Wesen wie Hexen, Drachen und Vampire. Dort muss Devin nicht nur ihre Fähigkeiten als Nixe beherrschen, sondern sich auch dunklen Mächten stellen, die an die Schule gelangt sind. Inmitten dieser Herausforderungen findet sie Unterstützung bei einem charmanten Faun und anderen neuen Freunden, doch das Geheimnis um ihre Herkunft bleibt ungelöst.

Meinung:
Ich war sofort von der Atmosphäre des Buches gefesselt. Die Mischung aus Magie, fantastischen Wesen und einem geheimen Internat hat mich direkt in das Geschehen hineingezogen. Devin ist eine sehr sympathische Protagonistin, die trotz ihrer anfänglichen Unsicherheit über ihre Nixenkräfte nie den Mut verliert. Ihre humorvolle und oft schlagfertige Art hat mir gefallen, sie wirkt dabei keineswegs klischeehaft oder nervig. Der Schreibstil von Jennifer Alice Jager ist flüssig und lebendig, sodass ich die Seiten nur so umgeblättert habe. Besonders gut gefallen hat mir das Setting der Schule und die Vielzahl an magischen Wesen, die der Geschichte eine erfrischende Vielfalt verleihen. Die Beziehungen zwischen den Charakteren sind authentisch, und die kleine Liebesgeschichte zwischen Devin und Caleb hat eine süße Dynamik, ohne zu sehr im Vordergrund zu stehen. Auch wenn einige Nebenfiguren etwas zu stereotyp erscheinen, lässt sich über diese Kleinigkeit hinwegsehen, da die Protagonisten und die Haupthandlung eindeutig im Mittelpunkt stehen. Der Cliffhanger am Ende lässt einen mit vielen Fragen zurück und steigert die Vorfreude auf den nächsten Band.

Fazit:
„Der Kuss der Nixe” von Jennifer Alice Jager ist der fesselnde Auftakt der magischen „School of Myth & Magic”-Dilogie. Die Protagonistin Devin wächst einem schnell ans Herz, und der humorvolle Schreibstil der Autorin macht das Lesen zu einem echten Vergnügen. Die Welt der magischen Wesen ist gut durchdacht und bietet reichlich Potenzial für spannende Entwicklungen. Trotz kleinerer Schwächen bei den Nebenfiguren und einem etwas abrupten Ende bleibt das Buch durch seinen aufregenden Plot und die sympathischen Charaktere sehr unterhaltsam. Ein gelungener Einstieg, auf den ich mich schon auf die Fortsetzung freue. Für mich ist dieses Buch ein absolutes Highlight, das auf jeden Fall 5 von 5 Seesternchen erhält.

Lieblingszitate:
„Passt schon, erwachsen werden wird völlig überbewertet…“ (S. 9)
und
„Sein Lächeln kehrte zurück und wieder steckte es mich an. Es war einfach unmöglich, nicht zu lächeln, wenn er es tat, egal wie schlecht es mir ging.“ (S. 280)
und
„Ein Lächeln schlich sich in mein Gesicht. Caleb war unheimlich verständnisvoll. Ich hatte noch nie einen wie ihn getroffen. Allein in seiner Nähe zu sein, sorgte schon dafür, dass ich mich besser fühlte.“ (S. 349)
und
„Verzeihung. Wenn es nicht erwünscht ist, dass Unbeteiligte zuhören, sollte dieses Gespräch wirklich nicht so öffentlich stattfinden. Ich bin schon fast versucht, dem Publikum Popcorn anzubieten.“ (S. 363)

{Rezension} Deine Liebe lässt mich leuchten

Deine Liebe lässt mich leuchten
von Susan Bishop Crispell

cbt
Taschenbuch
Jugendbuch
464  Seiten
Altersempfehlung: ab 14 Jahren
ISBN: 978-3-570-31637-5
Ersterscheinung: 12.02.2025

Du bist ein Licht in dieser sternenlosen Nacht.

Inhalt:
Imogen hat noch nie in ihrem Leben wirklich die Liebe gespürt, obwohl sie eine besondere Gabe hat: Sie kann das rosarote Leuchten der Liebe bei anderen Menschen sehen. Ihre Mutter ist eine berühmte Matchmakerin, doch Imogen hat mit Liebe wenig am Hut. Um den ständigen Fragen über ihr Liebesleben zu entkommen, erfindet sie eine Fake-Beziehung mit August, einem Jungen, den sie kaum kennt und der weit genug entfernt lebt, um nie davon zu erfahren. Doch als sie das Leuchten des Liebeskummers bei ihrem Schwarm Ren entdeckt, beendet sie ihre erfundene Beziehung mit August, um eine Chance bei ihm zu haben. Allerdings taucht dann August plötzlich in der Stadt auf und fragt, warum sie Schluss gemacht hat. Imogen muss sich nun entscheiden, zwischen ihrer neuen, echten Beziehung zu August und ihrer Verliebtheit in Ren.

Meinung:
Der Einstieg in die Geschichte ist ein bisschen wie ein vertrauter Spaziergang durch das Genre der ersten Liebe mit einem Hauch von Magie, was ich eigentlich ganz charmant fand. Die Idee, dass Imogen das Leuchten der Liebe sehen kann, ist wirklich kreativ und hat Potenzial. Leider konnte mich die Umsetzung der Protagonistin nicht wirklich fesseln. Imogen wirkt für mich zu unnahbar und eher unauthentisch. Sie trifft viele ihrer Entscheidungen aus einer Mischung aus Unreife und einem Gefühl von Selbstbezogenheit, was für mich als Leserin die Verbindung zur Hauptfigur erschwert hat. Ich konnte ihre Handlungen oft nicht nachvollziehen und fand sie in vielen Momenten kindisch und naiv. Das ständige Hin und Her zwischen den beiden Jungen, August und Ren, hat es mir auch nicht gerade leichter gemacht, mich in die Geschichte einzufühlen. Der Plot selbst hat eine interessante Grundlage, aber die Charaktere und ihre Entwicklung wirkten mir zu flach und die Konflikte zu konstruiert. So kam das Buch für mich leider nicht über „ganz nett“ hinaus.

Fazit:
„Deine Liebe lässt mich leuchten“ von Susan Bishop Crispell ist ein Jugendbuch, das mit einer kreativen Grundidee und Magie in der Liebe spielt, aber mich leider nicht wirklich fesseln konnte. Die Protagonistin wirkt zu unnahbar und unreif, was die Geschichte etwas langatmig und wenig einnehmend machte. Trotz der sympathischen Ausgangsidee und der magischen Elemente fehlte mir die Tiefe der Charaktere. Daher gebe ich dem Buch 3 von 5 Sternchen.

Lieblingszitate:
„Zu wissen, was man will, bringt einen manchmal auch nicht weiter. Du kannst alles richtig machen – so sein, wie man es von dir erwartet – und trotzdem leer ausgehen.“ (S. 123 f.)
und
In der Theorie ist das ja schön und gut. Aber in der Praxis ist beinahe in jemanden verliebt zu sein, der einen nicht liebt, wie langsam von innen heraus zu sterben. Und ich würde alles tun, damit dieses Gefühl aufhört.“ (S. 331)

{Rezension} Diviners
Die dunklen Schatten der Träume (Bd. 2)

Diviners
Die dunklen Schatten der Träume (Bd. 2)
von Libba Bray

dtv
Paperback
Jugendbuch / historische Romantasy
752 Seiten
Originaltitel: Lair of Dreams
ISBN: 978-3-423-74117-0
Ersterscheinung: 13.02.2025

Inhalt:
Im Jahr 1927 hat die junge Evie O’Neill, die durch ihre besondere Gabe, Geheimnisse von Gegenständen zu entlocken, berühmt geworden ist, eine eigene Radioshow und genießt die Aufmerksamkeit als America’s Sweetheart. Doch während sie das Rampenlicht und ihre neugewonnene Berühmtheit auskostet, geht in New York ein geheimnisvolles Unheil um. Eine rätselhafte Schlafkrankheit befällt immer mehr Menschen, und niemand kann die Ursache finden. Die einzige Hoffnung ruht auf den „Diviners“, einer Gruppe mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Um die Krankheit zu stoppen, müssen sie in die Träume der Menschen eindringen, doch was sie dort entdecken, ist weit grausiger als erwartet.

Meinung:
Die Geschichte rund um Evie O’Neill und ihre Freunde geht in diesem Band deutlich tiefer. Anfangs war ich etwas unsicher, weil der Einstieg nicht so rasant war, wie ich es mir erhofft hatte. Doch sobald ich mich wieder in die Welt der Diviners hineingefunden hatte, wurde ich von der Atmosphäre und den Entwicklungen regelrecht gefesselt. Evie selbst bleibt eine komplexe, nicht immer sympathische Protagonistin. Ihre Unreife und der Egoismus, den sie im Umgang mit ihren Freunden an den Tag legt, sorgen für interessante, aber auch zermürbende Momente. Trotz ihres Ruhms und Erfolgs scheint sie zunehmend isoliert zu werden, was die Geschichte emotional intensiviert. Die mysteriöse Schlafkrankheit ist ein faszinierendes und gruseliges Element, das sich durch die ganze Geschichte zieht und zu einer wahrhaft düsteren und spannungsgeladenen Atmosphäre beiträgt. Die Idee, dass die Diviners in die Träume der Betroffenen eindringen müssen, öffnet Türen zu traumhaften und zugleich alptraumhaften Welten, in denen die Grenzen zwischen Realität und Illusion verschwimmen. Das bringt eine ganz neue Dimension in die Erzählung und macht die Reise für mich als Leserin noch packender. Was mir besonders gefallen hat, ist die weiterentwickelte Charakterzeichnung. Figuren wie Theta und Henry, die im ersten Band eher Randfiguren waren, treten nun stärker in den Vordergrund. Ihre Geschichten sind bewegend und bringen eine tiefere, oft traurige Note in die Erzählung. Auch die Beziehung zwischen den Charakteren wird zunehmend komplizierter und zeigt, wie viel der Ruhm von Evie und die Geheimnisse der anderen zu zerreißen drohen. Die Mischung aus historischer Genauigkeit, übernatürlichen Elementen und tiefgründigen, oft auch dunklen Themen macht das Buch zu einer Lesereise, die mehr zu bieten hat als nur die eigentliche Krimihandlung. Natürlich ist es nicht immer einfach, die verschiedenen Erzählstränge und Charaktere zu verfolgen, aber der Schreibstil von Libba Bray – langsam, atmosphärisch und von einer fast filmischen Qualität – lässt einen dennoch nie den Faden verlieren.

Fazit:
„Die dunklen Schatten der Träume“ ist eine gelungene Fortsetzung der „Diviners“-Reihe, die mit einer spannenden, geheimnisvollen Handlung und einer tiefergehenden Charakterentwicklung überzeugt. Die Atmosphäre der 1920er Jahre wird meisterhaft eingefangen, und die übernatürlichen Elemente fügen sich nahtlos in die düstere Geschichte ein. Zwar gibt es an einigen Stellen längere Passagen, in denen die Handlung etwas stockt, doch der packende Verlauf und die emotionalen Momente machen das wieder wett. Eine klare Empfehlung für alle, die historische Fantasie mit düsteren Geheimnissen und komplexen Charakteren mögen. Von mir gibt es sehr gute 4 von 5 Sternchen.

{Rezension} Kill Joy

Kill Joy
von Holly Jackson

One Verlag
Schmuckausgabe
Erzählendes für junge Erwachsene / Jugendbuch
160  Seiten
Altersempfehlung: ab 14 Jahren
ISBN: 978-3-8466-0262-1
Ersterscheinung: 31.01.2025

Inhalt:
Pippa Fitz-Amobi ist eigentlich nicht wirklich begeistert, als sie zu einem Krimi-Dinner eingeladen wird. Statt an ihrem Schulprojekt zu arbeiten, nimmt sie widerwillig teil, doch schnell wird der fiktive Mordfall zu einer wahren Leidenschaft für sie. In den 1920er Jahren gekleidet und mit ihrer gewohnten Scharfsinnigkeit beginnt Pippa, den Mord aufzuklären. Doch während sie Hinweise sammelt und das Spiel immer mehr in den Vordergrund rückt, kommt sie auf eine Idee, die sie zu ihrem zukünftigen Projekt führen wird: die Untersuchung des Mordes an Andie Bell und die dunklen Geheimnisse rund um Sal Singh. Ein scheinbar harmloser Abend wird zu einem Wendepunkt in Pippas Leben.

Meinung:
Ich habe „Kill Joy“ vor allem als kleine, aber feine Entdeckung genossen. Die Geschichte ist so wunderbar leicht und dennoch fesselnd geschrieben, dass sie mich schnell in ihren Bann gezogen hat. Besonders gut gefällt mir, wie Pippa als Charakter hier ihre Leidenschaft für das Ermitteln entdeckt. Es war fast wie ein „Aha-Moment“ zu sehen, wie ihr detektivischer Spürsinn zum Leben erwacht – etwas, das später die gesamte „A Good Girl’s Guide to Murder“-Reihe prägen wird. Die Atmosphäre des Krimi-Dinners ist perfekt eingefangen, mit einem Hauch von Spannung, Witz und Nostalgie der 1920er Jahre, was für mich als Leserin ein echtes Highlight war. Auch wenn die Geschichte natürlich keine großen Wendungen wie in der Hauptreihe bietet, so ist es dennoch sehr unterhaltsam, Pippa und ihre Freunde in einem so anderen Setting zu erleben. Ich liebe es, wie sie jeden Hinweis wie ein Puzzle zusammensetzt und dabei so viel Freude daran hat – ihre Leidenschaft für Details ist einfach ansteckend. Die Charaktere, die wir aus den anderen Büchern schon kennen, wirken auch hier wieder authentisch und liebenswert. Vor allem die Interaktionen zwischen Pippa und ihren Freunden haben mir gefallen. Und auch wenn wir nichts allzu Neues über sie erfahren, ist es schön, sie in einem weniger dramatischen, aber trotzdem spannungsgeladenen Kontext zu erleben. Das Krimi-Dinner ist die perfekte Bühne, um Pippas Begeisterung für Verbrechen und Rätsel zu zeigen, und ich konnte mit ihr mitfiebern, auch wenn die „Lösung“ des Spiels nicht wirklich überraschend war.

Fazit:
„Kill Joy“ von Holly Jackson ist eine Kurzgeschichte und das Prequel der „A Good Girl’s Guide to Murder“-Reihe. Hier erleben wir, wie Pippa Fitz-Amobi zu der leidenschaftlichen Ermittlerin wird, die wir in der Hauptreihe kennen und lieben. Das Krimi-Dinner und die 1920er-Jahre-Atmosphäre machen das Buch zu einem charmanten Leseerlebnis. Es gibt zwar keine großen Überraschungen, aber Fans der Reihe werden hier definitiv auf ihre Kosten kommen. Eine nette und spannende Ergänzung zur Reihe mit einem kleinen, aber feinen Einblick in Pippas Anfänge als Detektivin. Ich gebe der Geschichte 4 von 5 Sternchen.