{Rezension} Die Zauberkicker
Ausgedribbelt! (Bd. 2)

Die Zauberkicker
Ausgedribbelt! (Bd. 2)
erzählt von Benjamin Schreuder
mit Illustrationen von Betty van Bonn

KOSMOS Verlag
Hardcover
Kinderbuch
128 Seiten
Altersempfehlung: 8 – 11 Jahre
ISBN: 978-3-440-17534-7
Ersterscheinung: 17.02.2023

Inhalt:
Bens Probewoche im Fußballinternat hat soeben begonnen und er versteht sich immer besser mit Robin. Außerdem freundet er sich mit der blitzschnellen Stürmerin Mika an. Sportlichkeit und Fairness scheinen aber nicht allen so wichtig zu sein wie Ben und seinem neuen Freund Robin. Aber ist dieser wirklich sein Freund? Zumindest kann sich Ben auf sein zauberhaftes Maskottchen Pelé verlassen. Doch gegen fiese Gegenspieler und miese Wirtschaftsbosse kann selbst Maskottchenmagie nichts ausrichten. Ist vielleicht sogar das Internat in Gefahr?

Meinung:
Themen wie Fußball und Freundschaft findet man oft in Kinderbüchern und die Geschichten ähneln sich meistens. Eine Fußballakademie in Kombination mit einem Hauch an Magie ließ mich dann aber doch aufhorchen. Da der Reihenauftakt mit einem sogenannten Cliffhanger endet, war ich sehr gespannt, wie es denn weitergeht. Eventuell wäre eine kurze Vorstellung des Hauptcharakters und ein kurzer Umriss der bisherigen Geschehnisse aus dem ersten Band hilfreich gewesen, denn sonst fehlt einfach das Vorwissen. Innen im Buch steht zwar, dass es sich bei diesem Titel um den zweiten Band handelt, aber weder auf dem Cover noch auf dem Buchrücken ist diese Information zu finden. Der Schreibstil ist altersgerecht und lässt sich sehr flüssig lesen, auch die einzelnen Kapitel haben eine optimale Länge und sind daher sehr gut verständlich. Ergänzt wird die Story durch schwarz-weiße Illustrationen von Betty van Bonn. Diese Zeichnungen im Comic-Stil lockern den Text auf und passen immerzu zu den einzelnen Textstellen. Etwas schade finde ich aber die Tatsache, dass auch der zweite Band ziemlich abrupt endet. Ich werde mich nun bis Ende Juli gedulden müssen, denn dann erscheinen der dritte und der vierte Band.

Fazit:
Mit „Ausgedribbelt!“ ist Benjamin Schreuder eine richtig gute Fortsetzung rund um die Fußballakademie Tannwald gelungen. „Die Zauberkicker“-Reihe empfehle ich fußballbegeisterten Kindern ab 8 Jahren, jedoch sollte man dringend beim Lesen darauf achten, unbedingt mit dem ersten Band anzufangen, da es sich bei den einzelnen Bänden nicht um abgeschlossene Geschichten handelt. Von mir gibt es 4 von 5 Sternchen.

{Rezension} Die Zauberkicker
Anpfiff! (Bd. 1)

Die Zauberkicker
Anpfiff! (Bd. 1)
erzählt von Benjamin Schreuder
mit Illustrationen von Betty van Bonn

KOSMOS Verlag
Hardcover
Kinderbuch
128 Seiten
Altersempfehlung: 8 – 11 Jahre
ISBN: 978-3-440-17533-0
Ersterscheinung: 17.02.2023

Inhalt:
Ben spielt eigentlich recht ordentlich Fußball, doch er zweifelt an seinem Talent. Grund dafür ist sein neuer Trainer, der lieber seinen eigenen Sohn spielen und glänzen lässt, während Ben regelmäßig auf der Ersatzbank sitzt. Als er dann zur Probewoche ins Fußballinternat Akademie Tannwald eingeladen wird, ist Ben ziemlich überrascht. Obwohl ihm seine Familie Mut zuspricht, zweifelt Ben weiterhin an sich selbst, denn die Konkurrenz ist ziemlich gut. Wird er sich durchsetzen können? Eventuell hilft ein klein wenig Magie…

Meinung:
Themen wie Fußball und Freundschaft findet man oft in Kinderbüchern und die Geschichten ähneln sich schon sehr oft. Eine Fußballakademie in Kombination mit einem Hauch an Magie ließ mich dann aber doch aufhorchen. Am Anfang des Buches wird der Hauptcharakter der Reihe vorgestellt, der sehr authentisch und auch sehr sympathisch dargestellt wird. Ich konnte mich problemlos in Ben hineinversetzen und seine Handlungen und Gedankengänge nachvollziehen. Der Schreibstil ist altersgerecht und lässt sich sehr flüssig lesen, auch die einzelnen Kapitel haben eine optimale Länge und sind daher sehr gut verständlich. Ergänzt wird die Story durch schwarz-weiße Illustrationen von Betty van Bonn. Diese Zeichnungen im Comic-Stil lockern den Text auf und passen immerzu zu den einzelnen Textstellen. Etwas schade finde ich aber die Tatsache, dass das Buch doch ziemlich abrupt endet. Zum Glück habe ich bereits den zweiten Band hier, sodass ich nahtlos weiterlesen kann. Ich bleibe also am Ball!

Fazit:
„Die Zauberkicker“ ist eine neue Reihe aus der Feder von Benjamin Schreuder für alle fußballbegeisterten Kinder ab 8 Jahren. Mit „Anpfiff!“ ist dem Autor ein richtig guter Auftakt rund um die Fußballakademie Tannwald gelungen. Von mir gibt es 4 von 5 Sternchen.

{Rezension} Die Skill-Bibel
Die 100 besten Fußball-Tricks von Ronaldo, Neymar und Co.

Die Skill-Bibel
Die 100 besten Fußball-Tricks von Ronaldo, Neymar und Co.
von Pascal Gurk

Heyne Verlag
Paperback
144 Seiten
ISBN: 978-3-453-21846-8
Ersterscheinung: 17.11.2022

So verbesserst du deine Fußball-Skills!

Inhalt:
Mithilfe von Schritt-für-Schritt-Anleitungen, leicht verständlichen Erklärungen und exklusiven Videos, die über QR-Codes im Buch aufrufbar sind, präsentiert TikToker Pascal Gurk seine besten und spektakulärsten Fußball-Tricks.

Meinung:
Fußball ist ein Sport, der weltweit leidenschaftlich geschaut und gespielt wird. Ein Sport, der große Emotionen auslöst – allerdings nur, wenn man sehr, sehr gut spielt. Die Frage stellt sich nur, wie kommt man zu solch ungeahnten Bestleistungen? Natürlich durch viel Talent und noch viel mehr Training, denn Übung macht den Meister. Neben den wichtigsten Basics setzt dieses Buch genau dort an, wo reguläres Training meist endet. Die ausführlichen Step-by-Step-Bilderserien sind gut strukturiert und leicht verständlich. Für jeden Trick gibt es nicht nur Bildanleitungen, sondern auch exklusive Tutorial-Videos, die beim Training helfen sollen. So können schon junge Fußballer die Tricks schnell erfassen, leicht erlernen und nachspielen. Was dem Buch vielleicht noch fehlt, ist ein wenig Persönlichkeit. Nur weil auf dem Cover der Name des Autors groß betitelt wird und Pascal Gurk mit seinen TikTok-Followern wirbt, fühle ich mich nicht sonderlich angesprochen vom Autor. Die Bilder sind alle gleich – so farblos und ohne jegliches Gefühl. Die einzigen Bilder, die aus der Reihe tanzen, sind die Selbstdarstellungen mit bekannten Profifußballern. Keine Frage, hier steckt viel Arbeit hinter diesem Buch. In der Theorie mögen die bebilderten Anleitungen ja ganz toll sein, allerdings bezweifle ich ernsthaft, ob Kinder oder Jugendliche mit diesem Buch unterm Arm nun zum Bolzplatz rennen, um jeden einzelnen Trick auszuprobieren. Mir fehlt ein wenig der Ansporn oder die Motivation. Es hätten in der Tat nur halb so viele Tricks gereicht, wenn dafür noch mehr Wert auf den qualitativen Inhalt gelegt worden wäre. Leider muss ich auch die Videos bemängeln, denn die wirken, als ob man diese einfach nur auf die Schnelle abdrehen wollte. Das kann und darf man gerne bei TikTok machen, da die Videos dort mit Sounds unterlegt werden. Störende Geräusche einer viel befahrenen Straße und eine hektische Kameraführung laden nicht gerade ein, sich wirklich jedes einzelne Video anzuschauen.

Fazit:
„Die Skill-Bibel“ von Pascal Gurk ist ein Bildband mit vielen Step-by-Step-Anleitungen und kurzen Videos, die per QR-Code abgerufen werden können. Ich persönlich mache mich lieber ohne Skill-Bibel auf den Weg zum Trainingsplatz und vergebe gut gemeinte 3,5 von 5 Sternchen.

{Rezension} Fußball
Alles zu WM, EM, Spielern, Rekorden & Co

Fußball
Alles zu WM, EM, Spielern, Rekorden & Co
von Jonas Kozinowski

Kosmos Verlag
Hardcover
Kindersachbuch
160 Seiten
Altersempfehlung: ab 8 Jahren
ISBN: 978-3-440-17317-6
Ersterscheinung: 19.09.2022

Inhalt:
Dies ist das ultimative Buch zu meinem absoluten Lieblingssport, denn in elf Kapiteln erfährt man alles, was man über den Fußball wissen sollte.

Meinung:
Als Buchbloggerin sollte ich eigentlich immer offen für alles sein, aber es gibt da einfach ein paar Themengebiete, die mich persönlich mehr interessieren, da ich ja nicht nur mit voller Begeisterung lese, sondern auch mit Leib und Seele dem Fußball verfallen bin. Für mich war daher umgehend klar, dass ich dieses ultimative Fußballbuch für Kids lesen muss. Von der Geschichte des Fußballs und der Organisation des Profifußballs bis hin zu den größten Stadien weltweit und einem Blick hinter die Kulissen abseits des Spielfelds erfährt man wirklich alles, was fußballbegeisterte Kinder und natürlich auch Erwachsene wissen wollen. Neben interessanten Rekorden und Kuriositäten erhält man zahlreiche Informationen zu Spielregeln, Ausrüstung, Vereinen, Bundesliga, Nationalmannschaften, Meisterschaften, Frauenfußball und vielem mehr. Der Schreibstil des Autors ist einfach, sodass sich das Buch flüssig und locker lesen lässt. Die Schriftgröße ist angenehm groß und die Kapitel sind sehr kurz und ansprechend gestaltet. Einfach perfekt für das Lesealter ab 8 Jahren. Mein ganz großes Highlight in diesem Buch sind die zahlreichen Fotos und natürlich die acht Seiten zum Thema Frauenfußball. Schade, dass es tatsächlich nur vier Doppelseiten sind, auf denen wir mehr über den „Frauenfußball“, „Die Frauen-Bundesliga“, „Europas Frauenfußball“ und „Die Frauen-WM“ erfahren. Aufgrund des Klappentextes ging ich einfach davon aus, dass man den fußballspielenden Mädchen und Frauen ein klein wenig mehr Aufmerksamkeit schenken würde – dem war allerdings nicht so. Aber immerhin ein Anfang, denn in vielen anderen Büchern erhalten die Fußballerinnen überhaupt keine Beachtung. Neben all den Informationen sind im letzten Kapitel auch noch einige Übungen und Tipps und Tricks der Stars zu finden. Toll ist übrigens auch der Trainingsplan zum Herausschneiden.

Fazit:
„Fußball: Alles zu WM, EM, Spielern, Rekorden & Co“ von Jonas Kozinowski ist das ultimative Fußballbuch für Kids. Fußballbegeisterte Mädchen und Jungen ab 8 Jahren werden ihre wahre Freude an diesem geballten Fußballwissen haben. Von mir gibt es 5 von 5 Sternchen.

Das bin ich als fünfjähriger Knirps kurz vor meinem ersten Spiel.

Herzlichen Dank an den KOSMOS Verlag für dieses Rezensionsexemplar.

Interview mit Andreas Hinkel

Als Ferienreporterin habe ich diesen Sommer bereits über einige meiner Hobbys geschrieben: übers Tanzen und über meine Leidenschaft zum Lesen und Schreiben, so dass eigentlich nur noch der Fußball fehlt. Ja, ich bin ein Mädchen und spiele Fußball. Vielleicht mögen einige sagen, dass mir hierzu das Talent fehlt. Das mag wohl sein. Aber ich liebe den Fußball und das wichtigste im Leben ist doch nicht, dass man in allen Dingen perfekt ist, sondern dass man Spaß hat. Und den habe ich. Schon mit 5 Jahren war ich ein großer Fan des Fußballs und so gab es nach der WM 2014 kein Halten mehr – ich musste unbedingt selbst spielen.

Also habe ich mir überlegt, dass ich mal etwas ganz besonderes zum Thema Fußball mache. Ich habe mich mit dem ehemaligen Fußballprofi Andreas Hinkel getroffen und mich mit ihm so von Fußballerin zu Fußballer unterhalten.

Leonie: Herr Hinkel, wann haben Sie mit dem Fußballspielen angefangen?

Andreas Hinkel: Das war, glaube ich, so mit vier oder fünf.

Leonie: Haben Sie schon immer gewusst, dass Sie mal Profi-Fußballer werden wollen?

Andreas Hinkel: Nein, das natürlich nicht, aber Fußball hat mir einfach so viel Spaß gemacht. Erst als ich 15 oder 16 war, hat man dann tatsächlich realisiert, dass ich Profi werden könnte.

Leonie: Hatten Sie auch einen Plan B, falls das mit dem Fußball nicht klappen würde?

Andreas Hinkel: Ja, ich habe eine Ausbildung noch nebenher gemacht und diese habe ich auch abgeschlossen. Das ist heute gar nicht mehr so üblich für die Spieler.

Leonie: Wer war Ihr Fußball-Vorbild, als Sie noch ein kleiner Junge waren?

Andreas Hinkel: Mit der Zeit gab es mehrere Vorbilder. Ganz früher, als ich klein war, da waren das die Spieler von der WM 1990, z.B. Pierre Littbarski. Beim VfB war es Ludwig Kögl. Später, als ich älter war, da habe ich dann nach Spielern gesucht, die auf meiner Position gespielt haben. Da war es dann Lilian Thuram, der hat für Frankreich gespielt. Das war so ungefähr 1998.

Leonie: An welches Tor erinnern Sie sich besonders gerne?

Andreas Hinkel: Tore habe ich ja nicht besonders viele geschossen in meiner Karriere. Aber dadurch kann ich mich an jedes ziemlich gut erinnern. Natürlich ist das erste Bundesligator etwas Besonderes, das war zuhause in Stuttgart gegen Dortmund. Ein ganz wichtiges Tor war auch mein allererstes Tor, das war in der Champions League und sicherte dem VfB das Weiterkommen in die nächste Runde.

Leonie: Was war das spannendste Erlebnis in Ihrer Karriere?

Andreas Hinkel: Es gab sicherlich ein paar Highlights. Eins davon war hier beim VfB, bei einem Champions League-Spiel gegen Manchester United. Das war das erste Champions League-Spiel für den VfB Stuttgart. Wir waren der Außenseiter und haben das Spiel aber 2:1 gewonnen. Das war was ganz besonderes.

Leonie: Gab es ein besonders trauriges Erlebnis in Ihrer Karriere?

Andreas Hinkel: Bei einem Rückspiel in Sevilla in Spanien ist während dem Spiel ein Mitspieler von mir zusammengebrochen. Er hatte mit dem Herzen Probleme und ist dann im Krankenhaus verstorben. Das war ein ganz schlimmes Erlebnis.

Leonie: Wie geht es jetzt in Ihrer Trainer-Karriere weiter? Haben Sie schon irgendwelche Pläne?

Andreas Hinkel: Momentan mach ich den Fußballlehrer. Das ist die höchste Lizenz, die man als Trainer erwerben kann und wenn ich es schaffe, die zu erwerben, dann darf ich alles trainieren, was man trainieren kann. Dann darf ich in der Bundesliga, in der zweiten Liga oder in der dritten Liga trainieren. Ich habe mir aber noch nicht Gedanken gemacht, wen oder was ich trainieren will, ob ich dann Bundesligatrainer werde oder einfach mit Kindern arbeiten möchte. Ich habe auch in der Jugendabteilung beim VfB in unterschiedlichen Altersklassen gearbeitet – also mit Jungs, Jugendlichen und Erwachsenen. Das hat Spaß gemacht, alles kennenzulernen.

Leonie: Gibt es noch Freundschaften zwischen Ihnen und alten Kollegen, treffen Sie sich vielleicht auch noch mit manchen?

Andreas Hinkel: Ja, Freundschaft ist ein großes Wort. Mit manchen bin ich noch in Kontakt, aber es fehlt einfach auch die Zeit dazu. Unter einer Freundschaft stellt man sich vor, dass man viel Zeit miteinander verbringt. Freundschaft ist vielleicht aber auch etwas, wo man weiß, dass man sich aufeinander verlassen kann. Ich habe aber immer noch Kontakt zu dem ein oder anderen Spieler von früher. Aber ich habe ja auch vier Kinder, von daher verbringe sehr viel Zeit mit meiner Familie. 

Leonie: Ihre Kinder spielen auch Fußball. Wenn Sie dann mal am Feldrand stehen und zugucken, wie reagieren die anderen Eltern dann?

Andreas Hinkel: Ganz normal eigentlich. Wir kennen uns mittlerweile und ich würde auch nie zum Trainer hingehen und sagen, wie er was machen soll.

Leonie: Haben Sie einen Tipp an alle kleinen Kinder da draußen, die auch Profi-Fußballer werden wollen? 

Andreas Hinkel: Die Grundvoraussetzung sollte für jeden sein, dass man Spaß hat. Man sollte auch eine gewisse Motivation haben. Wichtig ist, dass man Freude zum Fußball hat.

Leonie: Fühlen Sie sich hier im Umkreis Winnenden oder allgemein im Schwabenland wohl? Können Sie hier ein Familienmensch sein oder werden Sie oft auf der Straße angesprochen und nach Autogrammen und Fotos gefragt?

Andreas Hinkel: Das geht eigentlich. Ich denke, dass ich schon erkannt werde – immer wieder auch. Und ab und zu kommt dann auch einer auf mich zu und sagt, wie präsent ich im Schwabenland bin. Es ist eigentlich ziemlich unmöglich nicht erkannt zu werden. Aber viele Kinder und Jugendliche kennen mich gar nicht mehr, weil ich früher Fußball gespielt habe. Die Erwachsenen, die kennen mich teilweise noch. Aber dadurch, dass ich fast tagtäglich hier in Winnenden unterwegs bin, glaube ich, ist es nicht mehr außergewöhnlich, mich zu treffen. Das ist aber auch ganz gut so. Ich war zwar ein guter Fußballer, aber ich bin ja auch ein ganz normaler Mensch. 

Dem kann ich nur zustimmen. Ich habe in den letzten Jahren als Kinderreporterin einige bekannte Musiker, Schriftsteller und Fußballer interviewen dürfen und dabei einiges erlebt. Dankbar bin ich vor allem denen, die sich für Kinder Zeit nehmen und Kinder in ihrem Tun ernst nehmen, so wie Andreas Hinkel.