{Rezension} Love on the last Note

Love on the last Note
von Nicole Alfa

One Verlag
eBook
Erzählendes für junge Erwachsene / Jugendbuch
323  Seiten (Print-Ausgabe)
Altersempfehlung: ab 14 Jahren
ISBN: 978-3-7517-8277-7
Ersterscheinung: 01.06.2025

Inhalt:
Liva landet einen Traumjob als Werkstudentin bei einer großen Plattenfirma in Los Angeles – ein echter Glücksgriff für sie, denn sie will nicht nur als Sängerin durchstarten, sondern auch hinter den Kulissen der Musikbranche Fuß fassen. Kaum angekommen, begegnet sie Cayden, dem Sohn des Chefs: distanziert, unnahbar, aber leider auch sehr attraktiv. Trotz aller Reibereien müssen die beiden zusammenarbeiten, was nicht ganz ohne emotionale Verwicklungen bleibt. Als Cayden Livas Stimme hört, verändert sich ihre Dynamik, doch ein verborgenes Geheimnis droht, ihre zarte Verbindung und Livas Zukunft zu gefährden…

Meinung:
Das Buch hatte auf den ersten Blick vieles, was ich mir von einer romantischen YA-Story wünsche: Musik, ein glamouröses L.A.-Setting, Träume, die man verwirklichen will, und natürlich eine Lovestory mit Hindernissen. Das Cover ist ein echter Blickfang und der Klappentext hat bei mir sofort Neugier geweckt. Leider konnte der eigentliche Inhalt diese Erwartungen nicht halten. Die Dialoge wirkten oft unecht, als wären sie zu sehr auf Wirkung getrimmt. Besonders die Gespräche zwischen Liva und Cayden fühlten sich nicht organisch an, eher wie ein Bühnenstück, bei dem jede Zeile einstudiert wirkt. Auch die emotionale Entwicklung zwischen den Figuren ging mir nicht richtig unter die Haut – das berühmte Knistern fehlte. Was ich jedoch sehr positiv hervorheben möchte: Das Buch bleibt absolut jugendfrei. In einer Zeit, in der viele Young Adult-Romane in Richtung Spice tendieren, ist es erfrischend, eine Geschichte zu lesen, in der es einfach ums Verliebtsein geht – um Herzklopfen, Unsicherheit, Annäherung. Für das Lesealter ab 14 Jahren ist das genau richtig dosiert. Auch die Botschaft, für seine Träume zu kämpfen und seinen eigenen Weg zu gehen, finde ich schön und altersgerecht.

Fazit:
„Love on the last Note“ von Nicole Alfa überzeugt mit einer tollen Grundidee, einem atmosphärischen Setting und einer süßen, altersgerechten Lovestory ohne explizite Inhalte. Die Geschichte hätte mehr Tiefe entwickeln können. Manche Dialoge wirken etwas unnatürlich, und die emotionale Verbindung bleibt oft auf der Strecke. Wer aber eine leichte, jugendliche Romance mit Musik-Flair sucht, kann sich hier trotzdem gut unterhalten lassen. Ich gebe der Geschichte 3 von 5 Sternchen.

{Rezension} Harry Styles
Hero der Pop-Moderne

Harry Styles
Hero der Pop-Moderne
von Annie Zaleski

‎Delius Klasing Verlag
Hardcover
192 Seiten
ISBN: 978-3-3667-13054-9
Ersterscheinung: 17.02.2025

Ein Buch, vielfältig wie Harry Styles.

Inhalt:
In diesem umfassenden Werk beleuchtet die Musikjournalistin Annie Zaleski die außergewöhnliche Karriere von Harry Styles – vom charmanten Teenager bei The X Factor bis hin zur international gefeierten Pop- und Modeikone. Das Buch zeichnet seinen Weg als Mitglied der Band One Direction nach, die mit fünf Nummer-eins-Alben Weltruhm erlangte, und widmet sich anschließend ausführlich seiner beeindruckenden Soloentwicklung. Neben musikalischen Meilensteinen wie Fine Line und Harry’s House werden auch Styles’ Rolle als Vorreiter in Sachen Stil, sein Engagement für soziale Themen und sein Einfluss auf die Popkultur des 21. Jahrhunderts thematisiert. Über 150 Fotografien sowie gut strukturierte Kapitel machen das Werk zu einem vielseitigen Porträt eines modernen Superstars.

Meinung:
Als großer Fan von Harry Styles – ich war sogar vor zwei Jahren auf einem seiner Konzerte – habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut, und ich wurde nicht enttäuscht. Annie Zaleski gelingt es, Harrys Karriere mit viel Feingefühl, Respekt und einer spürbaren Begeisterung für die Musik und Persönlichkeit des Künstlers nachzuzeichnen. Besonders schön fand ich, wie umfassend seine Entwicklung beleuchtet wird: vom One Direction-Star bis hin zum gefeierten Solokünstler, der mit seiner Musik, seiner Mode und seinem sozialen Engagement neue Maßstäbe setzt. Ich habe zwar schon vieles über Harry gewusst, aber dennoch einige neue Facetten entdeckt – zum Beispiel die detaillierte Analyse seiner Alben. Das Buch ist nicht nur informativ, sondern auch optisch ein echtes Highlight. Die vielen hochwertigen Fotos machen es zu einem visuellen Erlebnis, und die Gestaltung wirkt sehr durchdacht. Für mich ist dieses Buch eine wertschätzende und inspirierende Hommage an einen Künstler, der mich schon lange begleitet – musikalisch wie emotional.

Fazit:
„Harry Styles – Hero der Pop-Moderne“ von Annie Zaleski ist weit mehr als ein reines Fanbuch. Es ist ein liebevoll gestaltetes, fundiertes und visuell beeindruckendes Porträt eines Künstlers, der nicht nur musikalisch, sondern auch kulturell eine ganze Generation prägt. Die Mischung aus spannenden Hintergrundinfos, persönlichen Anekdoten und über 150 hochwertigen Fotografien macht das Buch zu einem echten Highlight. Für alle, die Harry Styles bewundern oder seine Entwicklung nachvollziehen möchten, ist dieses Werk absolut empfehlenswert. Von mir gibt es 5 von 5 Sternchen.

{Rezension} All our secret Melodies
(Bd. 2 der „Hidden Tracks“-Reihe)

All our secret Melodies
(Bd. 2 der „Hidden Tracks“-Reihe)
von Nina Brenke

‎Moon Notes
Paperback
New Adult Romance
400 Seiten
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
ISBN: ‎ ‎978-3-96976-071-0
Ersterscheinung: 10.04.2025

Sing me your songs – show me your soul!

Inhalt:
Schon seit Jahren fühlt sie sich zu ihm hingezogen – zu dem einen Menschen, der eigentlich tabu ist. Er ist charmant, Musiker, aber beziehungsunfähig, und er hat seinem besten Freund ein Versprechen gegeben: Hände weg von dessen kleiner Schwester. Als eben dieser Freund ins Ausland geht und ausgerechnet ihn bittet, auf seine Schwester aufzupassen, prallen zwei Welten aufeinander – ausgerechnet beim Klavierunterricht. Zwischen verborgenen Gefühlen, gemeinsamen Träumen und alten Verletzungen steht plötzlich mehr auf dem Spiel als nur ein Sommer.

Meinung:
Es gibt Bücher, die begleiten einen. Und dann gibt es Bücher, die spielen sich mitten ins Herz – wie eine Melodie, die man nicht mehr loswird. „All our secret Melodies“ war für mich genau so eines. Ich habe mich sofort wieder in Nina Brenkes musikalisch-emotionales Universum fallen lassen – und was soll ich sagen? Ich bin angekommen. Die Geschichte von Leia und Kian ist nicht nur eine klassische „Forbidden Love“-Story, sondern ein bittersüßes Wechselspiel aus Sehnsucht, Schuldgefühlen und dem unbedingten Willen, für die eigene Wahrheit einzustehen. Was mir besonders gefallen hat: Diese Liebesgeschichte ist nicht glatt oder perfekt, sondern rau, melancholisch und voller Ecken und Kanten – so wie echte Gefühle eben sind. Leia ist keine typische New-Adult-Heldin. Sie ist ambitioniert, verletzlich und wütend. Ihre Kämpfe mit der Mutter, ihr Traum vom Musikstudium und ihre Unsicherheit haben mich oft tief berührt. Und Kian? Kian ist mehr als nur der gutaussehende Bad Boy – seine innere Zerrissenheit, die Loyalität zu Danny, seine Angst, wieder jemanden zu verlieren: All das hat ihn für mich sehr greifbar und menschlich gemacht. Zwischen Leia und Kian knistert es nicht nur – es brennt leise und intensiv, und genau das macht die Geschichte so besonders. Die Rückblenden, die vielen unausgesprochenen Dinge, die kleinen Gesten – alles fügt sich zu einer Geschichte, die nicht laut schreit, sondern in jeder Zeile klingt. Das Setting in Irland, das musikalische Grundrauschen, die Song-Playlist zu Beginn: Ich habe es geliebt. Wirklich. Es fühlte sich an wie ein Soundtrack für Herzmenschen. Und auch wenn ich den ersten Band mit Conor und Allie unglaublich mochte, war dieser zweite Band für mich sogar noch intensiver – weil hier nicht nur Liebe, sondern auch Schmerz, Verlust und das Finden der eigenen Stimme eine zentrale Rolle spielen. Dieses Buch hat mich nicht nur unterhalten, sondern auch zum Nachdenken gebracht – über Loyalität, Freundschaft, Träume und die Kraft der Musik.

Fazit:
„All our secret Melodies“ von Nina Brenke ist eine emotionale, tiefgründige und musikalisch durchwirkte New-Adult-Romance, die mich von der ersten bis zur letzten Seite mitgerissen hat. Leia und Kians Geschichte ist nicht nur spicy und leidenschaftlich, sondern auch ehrlich, sensibel und berührend. Wer Musik liebt, Forbidden-Love-Geschichten schätzt und Charaktere mit Tiefe sucht, wird dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen wollen. Ich vergebe glasklare 5 von 5 Sternchen.

Lieblingszitate:
„…für manche Lieder brauchst du ein paar Anläufe. Die musst du zwei, drei Mal hören, ehe du kapierst, dass sie für dich bestimmt sind. Erst dann gehen sie ins Ohr, treffen mitten ins Herz. Aber dann bleiben sie dort – manche von ihnen für immer. Und dann gibt es solche, die hörst du und bist wehmütig, weil du sie nie wieder zum ersten Mal hören kannst. Die haben dich von der ersten bis zur letzten Zeile in ihrem Bann. Die sprechen dir aus der Seele. Die sind so großartig, dass du direkt heulen möchtest. Oder jemanden umarmen. Oder auf etwas einschlagen. Manchmal auch alles gleichzeitig.“ (S. 9 f.)
und
„Die Kiste in ihren Armen rauscht zu Boden. Es klingt, als wäre etwas darin zu Bruch gegangen. Glas, glaube ich. Oder ihr Herz, kann auch sein.“ (S. 143)
und
»Und trotzdem, ich … ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich möchte das hier.« Sie deutet zwischen uns hin und her. »Dich und mich. Von ganzem Herzen. Mit den Hochs, den Tiefs und Inbetweens. Immer.«“ (S. 384)

{Rezension} The Breakup Tour
Der Sound unserer Liebe

The Breakup Tour
Der Sound unserer Liebe
von Emily Wibberley & Austin Siegemund-Broka

Aufbau Taschenbuch
Taschenbuch
409 Seiten
ISBN: 978-3-7466-4109-6
Ersterscheinung: 14.02.2024

Ein Roman voller Herzschmerz und Musik mit dem Sound gebrochener Herzen.

Inhalt:
Riley Wynn, eine erfolgreiche Sängerin, hat mit ihrem Album „The Breakup Record“ ihre gescheiterten Beziehungen verarbeitet und ist über Nacht zum Superstar geworden. Ihr größter Hit „Until You“ ist dabei besonders erfolgreich, doch ihr narzisstischer Ex-Mann behauptet, dass der Song über ihn geschrieben wurde. Riley kehrt in ihre Heimatstadt zurück, um Max, ihre Jugendliebe, zu treffen – den wahren Ursprung des Songs. Max stimmt nur zu, die Wahrheit publik zu machen, wenn Riley ihn als Pianisten für ihre anstehende Tour mitnimmt. Und so beginnt für die beiden eine neue Reise voller Musik, Missverständnisse und emotionaler Nähe.

Meinung:
Das Buch hatte definitiv Potenzial, mit seiner Mischung aus Musik, Herzschmerz und einer „Second-Chance“-Lovestory. Doch leider hat es mich in vielerlei Hinsicht enttäuscht. Die Geschichte lässt sich schnell lesen, aber sie hat mich oft nicht emotional gepackt. Riley ist eine ambivalente Protagonistin, die nicht wirklich greifbar oder sympathisch wirkt. Ihre ständigen Schwankungen zwischen Selbstmitleid und Empowerment wirkten oft künstlich und nicht gut ausgebaut. Besonders ihre Gefühle zu Max sind unklar – sie tauchen plötzlich auf, ohne dass man wirklich nachvollziehen kann, warum sie plötzlich wieder so intensiv sind. Das ist schade, denn die Idee einer zweiten Chance und die Rückkehr zu einem alten Traum könnte wirklich tiefgreifend und bewegend sein. Max hingegen bleibt der weitaus sympathischere Charakter. Aber auch er wird leider oft in den Hintergrund gedrängt und bleibt durch die zu starke Fokussierung auf Riley eher blass. Das Fehlen echter, nachvollziehbarer Kommunikation zwischen den beiden – und das ständige Umkreisen des Themas „Trennung“ – wirkte an vielen Stellen irritierend und unnötig dramatisch. Während die Musikmetaphern anfangs gut in die Geschichte passen und eine angenehme Atmosphäre schaffen, wiederholen sich diese irgendwann so oft, dass sie eher nervig werden. Besonders gegen Ende habe ich mich an den ständigen Verweisen auf den Songwriting-Prozess und die Musikwelt gestört. Ein Pluspunkt war definitiv der musikalische Hintergrund des Buches. Die Einblicke in das Leben als Musikerin und die Tour sind gut gelungen und schaffen eine interessante Kulisse. Der Schreibstil ist wortgewandt und hat etwas Poetisches, aber die emotionale Tiefe, die ich mir von einer Liebesgeschichte erwartet hätte, bleibt leider auf der Strecke.

Fazit:
„The Breakup Tour – Der Sound unserer Liebe“ Emily Wibberley & Austin Siegemund-Broka ist ein unterhaltsames Buch mit einer interessanten musikalischen Kulisse, das aber in der Ausarbeitung der Liebesgeschichte und der Charaktere zu wünschen übrig lässt. Riley als Protagonistin ist eher anstrengend und wenig greifbar, während Max mehr Potenzial hat, aber von der Erzählweise oft überdeckt wird. Der übermäßige Einsatz von Musikmetaphern und das Fehlen einer tiefgehenden emotionalen Auseinandersetzung zwischen den Charakteren machen die Geschichte stellenweise zäh und unbefriedigend. Trotz eines soliden Schreibstils konnte mich das Buch nicht wirklich packen. Deshalb gibt es von mir leider auch nur 3,5 von 5 Sternchen.

{Rezension} 89 Taylor Rules: Dive into Taylor’s World – 89 Botschaften aus ihren Songs

89 Taylor Rules
Dive into Taylor’s World – 89 Botschaften aus ihren Songs
von Sophia und Michalis Pantelouris

PLANET!
Taschenbuch
Kinder- / Jugendbuch
288 Seiten
Altersempfehlung: ab 12 Jahren
ISBN: 978-3-522-50880-3
Ersterscheinung: 27.06.2024

Inhalt:
Dieses Buch richtet sich an Taylor Swift-Fans, die ihre Liebe zur Künstlerin vertiefen und gleichzeitig kreativ werden möchten. Das Buch enthält 89 ausgewählte Botschaften aus Taylor Swifts Songs. Diese Messages sollen den Fans helfen, sich mit den Liedern zu identifizieren und die tiefere Bedeutung hinter den Texten zu verstehen. Zu jeder ausgewählten Botschaft gibt es eine kurze Erklärung der Song-Lyrics, gefolgt von sehr großzügigen Eintragsseiten, auf denen eigene „Taylor-Momente“ festgehalten werden können – sei es Erinnerungen an Konzerte oder persönliche Reflexionen zu den Songs.

Meinung:
Der Verlag beschreibt das Buch als ein „Must-have für jeden Swiftie“ und als das perfekte Geschenk, um nach der Eras-Tour in Erinnerungen zu schwelgen. Als großer Taylor Swift-Fan hat mich „89 Taylor Rules“ aufgrund des vielversprechenden Konzepts zunächst neugierig gemacht. Die Idee, 89 bedeutende Songmessages aus ihren Liedern zu sammeln und Fans dazu zu ermutigen, ihre eigenen Erinnerungen und Gedanken zu Taylor Swift zu verewigen, klingt zunächst verlockend. Doch nach dem Lesen des Buches bin ich enttäuscht – und das vor allem aus einem wesentlichen Grund: Es ist weit mehr ein Notizbuch als ein echtes „Nachschlagewerk“ zu Taylor Swift und ihrer Musik. Zunächst einmal bleibt die inhaltliche Tiefe auf der Strecke. Die Erklärungen zu den Song-Lyrics sind meist sehr oberflächlich und bieten kaum neue Erkenntnisse für eingefleischte Swifties. Die sehr kurze Analyse jeder Songbotschaft mag für absolute Neulinge in der Swift-Welt hilfreich sein, aber für die echte Fanbase sind die Erklärungen wenig wert. Zudem empfinde ich die riesigen, fast schon leeren Seiten, die für persönliche Notizen vorgesehen sind, als unnötig viel Platz. Es wird suggeriert, dass das Buch voll von tiefgründigen Einblicken und persönlichen Erlebnissen ist, doch es handelt sich größtenteils um eine leere Leinwand, auf der Fans sich austoben sollen. Das Buch bietet zwar Platz für Erinnerungen, aber für mich ist das mehr ein einfacher Anreiz zum Selbstgestalten als ein wirkliches literarisches Werk über Taylor Swift. Das Cover und der Klappentext suggerieren ein unverzichtbares „Must-Have“ für alle Swifties, aber letztlich handelt es sich eher um eine Marketingstrategie, die stark auf den Hype rund um die Eras-Tour und Taylors riesige Fangemeinde setzt. Das Timing der Veröffentlichung, während der Tour, verstärkt diesen Eindruck eines geldmachenden Produkts, das eher auf die „Sammelleidenschaft“ und die emotionale Bindung der Fans abzielt als auf tiefgründige Inhalte.

Fazit:
„89 Taylor Rules“ von Sophia und Michalis Pantelouris ist für mich kein empfehlenswertes Buch. Anstatt den Fans neue Einblicke in Taylors Songtexte zu geben oder sie auf eine tiefere Reise durch ihre Musik zu entführen, bleibt das Buch oberflächlich. Meiner Ansicht nach ist dieses Buch eher als ein Notizbuch zum Selbstgestalten zu verstehen. Der hohe Preis für etwas, das in erster Linie leere Seiten zum Ausfüllen bietet, wirkt auf mich wie eine gezielte Kapitalisierung auf die emotionale Bindung der jugendlichen Fans ab 12 Jahren. Daher kann ich das Buch nur mit einem von 5 Sternchen bewerten. Wer wirklich an Taylors Musik interessiert ist, wird hier wenig Neues oder Tiefgründiges finden.