Every Day Letztendlich sind wir dem Universum egal Die Graphic Novel von David Levithan illustriert von Dion MBD übersetzt von Martina Tichy
FISCHER KJB Hardcover Jugendbuch / Graphic Novel 208 Seiten Altersempfehlung: ab 14 Jahren Originaltitel: Every Day – The Graphic Novel ISBN: 978-3-7373-4376-3 Ersterscheinung: 28.02.2024
„Wenn du nie wüsstest, wie ich am mächsten Tag aussehe, würdest du mich dann trotzdem lieben?”
Inhalt: A wacht jeden Morgen in einem anderen Körper auf, in einem anderen Leben. A hat sich an dieses Leben gewöhnt. Doch dann verliebt A sich unsterblich in Rhiannon. Aber kann sie jemanden lieben, dessen Schicksal es ist, jeden Tag ein anderer Mensch zu sein?
Meinung: Protagonist A wacht jeden Tag in einem anderen Körper auf – was bedeutet, dass A heute ein Mädchen und morgen ein Junge sein kann. Der jeweilige Körper bestimmt die Gefühlslagen und wir lernen viele Schicksale und Lebensweisen kennen. Das macht die Story abwechslungsreich. Die Geschichte ist großartig geschrieben und sowohl für Jugendliche als auch Erwachsene gleichermaßen bereichernd. Tatsächlich fand ich den Roman „nur” gut, da mir persönlich das gewisse Etwas gefehlt hat, aber genau dieses fehlende Puzzleteilchen habe ich nun in dieser Graphic Novel gefunden.
Fazit: Mit „Every Day. Letztendlich sind wir dem Universum egal. Die Graphic Novel.” ist nun eine der ungewöhnlichsten Liebesgeschichten der Jugendliteratur als Graphic Novel erschienen. Diesen Liebesroman von David Levithan empfehle ich Jugendlichen ab 14 Jahren, die gerne über das Leben und die Liebe nachdenken. Die Idee, einen jungen Menschen zu begleiten, wie er jeden Morgen in einem anderen Körper aufwacht, ist faszinierend und spannend zugleich, weshalb ich sehr gerne 5 von 5 Sternchen vergebe.
Chaos Witches Die falsche Auserwählte von Caroline Brinkmann
dtv Hardcover Jugendbuch 416 Seiten Altersempfehlung: ab 13 Jahren ISBN: 978-3-423-76504-6 Ersterscheinung: 14.03.2024
Zwei Mädchen, eine Krone und ein viel zu charmanter Feind
Inhalt: Bereits vor sehr langer Zeit haben die Alchemisten alle Hexen mittels eines Fluchs entmachtet. Laut Prophezeiung ist Adelina Lighttower die auserwählte Hexe, die mächtig genug sein soll, den Fluch zu brechen. Doch leider kann Adelina keinen Funken Magie in sich entdecken, dabei wurde sie doch ihr ganzes Leben darauf vorbereitet, die nächste Hexenkönigin zu werden. Währenddessen erkennt Echoline Everglade, eine Waise, die von einer Pflegefamilie zur nächsten abgeschoben wird, dass sie offensichtlich über magische Fähigkeiten verfügt. Als Adelina und Echoline schließlich aufeinandertreffen, wird plötzlich allen klar, dass Adelina ihr Leben lang die falsche Auserwählte war. Und dann taucht auch noch der charmante Alchemist Tristan auf, der Adelina ein Angebot unterbreitet, das den Untergang der Hexen bedeuten könnte…
Meinung: Caroline Brinkmann hat mich tatsächlich überrascht, denn diesen Plottwist sah ich nicht kommen… Aufgrund des Titels machte ich mir ein erstes Bild, weshalb in meinem Kopf zwei junge Hexen, die von einem Fettnäpfchen ins nächste treten, zum Leben erwachten. Neben dem fantastischen Cover überzeugte mich dann auch der Klappentext, sodass ich mir sicher war, dass dieses Buch grandios werden könnte. Nach zwei Kapiteln kamen mir allerdings Zweifel, denn die Geschichte verlief in meinem Kopf eigentlich irgendwie anders. Dass direkt am Anfang das Pulver verschossen wird, indem wir erfahren, dass Adelina, die felsenfest an die Prophezeiung glaubt, dass sie eines Tages die nächste Hexenkönigin werden soll, nun doch die falsche Hexe ist, hat mich regelrecht enttäuscht. Erst da fiel mir der Untertitel auf: „Die falsche Auserwählte“. Okay… Wieso gibt man auf dem Cover schon preis, dass die Protagonistin doch eher die tragische Heldin der Geschichte ist? Weil die Autorin es schlichtweg kann! Denn dieses Buch sprüht nur so vor Geschehnissen, Überraschungen und Wendungen. Ab Kapitel drei kommt dann die „richtige“ Auserwählte ins Spiel – was für ein genialer Schachzug. Mit Echoline hatte Adelina so ganz und gar nicht gerechnet. Und ich irgendwie auch nicht. Also nicht auf diese Weise. Die beiden Mädchen sind einzeln ganz nett, aber als Team einfach unschlagbar. Wie Schwestern halt so sind. Nun denn, ein Dream-Team allein macht noch lange kein Highlight aus diesem Buch, deshalb glaubt mir, da ist noch so viel mehr. Neben dem Antagonisten Blacky oder Tante Corentine, die mit allen Mitteln versucht, den Fluch mithilfe der Auserwählten – egal mit welcher – zu brechen, fand ich die tierischen Sidekicks einfach grandios. Einen Waschbären namens Unfug oder einen Wasserdrachen könnte ich mir auch ganz gut als Haustier vorstellen. So richtig umgehauen hat mich aber Tristan, der Alchemist mit den meeresblauen Augen. Kein Wunder, dass sich Adelina denkt: Mein Leben war so verdammt kompliziert und dieser Kuss hatte alles nur noch viel schlimmer gemacht. Und als ob das nicht schon ausreichend wäre: Kaum merklich nickte er mir zu, als wollte er sagen. „Keine Sorge. Ich lass dich nicht im Stich.“ Dieser Tristan ist also absolutes (Book-)Boyfriend-Material. Und das Schlimme ist, dass er das ganz genau weiß: „Was soll ich sagen? Ich bin halt ein unglaublich liebenswerter Kerl.“ „Blödmann.“ Ich verdrehte die Augen, aber insgeheim stimmte ich ihm zu. Er war für mich dagewesen, als es sonst niemand war… Und wenn ihr noch immer nicht so ganz von diesem Buch (und von Tristan) überzeugt seid, dann habe ich da noch ein letztes Zitat, das euch umhauen könnte: „Ich mag dich… Ja, du siehst umwerfend aus. Selbst wenn du mit Schlick bedeckt bist, aber das ist nicht das, was ich meinte. Ich mag dich. … Ich mag deine Klugheit. Deinen Ehrgeiz. Deinen Mut. Deinen Fleiß. Dein großes Herz. Und deine weiche Seite, die du so gut versteckst.“ Seine Worte klangen nach allem, wonach ich mich sehnte. Gesehen zu werden als die Person, die ich war. Gemocht zu werden mit allmeinen Ecken und Kanten.
Fazit: „Chaos Witches – Die falsche Auserwählte“ von Caroline Brinkmann ist eine humorvolle Hexen-Fantasy mit frischem Erzählton und starken Mädchenfiguren im Top-Setting Oxford für das Lesealter ab 13 Jahren. Die Geschichte einer designierten Thronfolgerin ohne magische Kräfte und einer Außenseiterin mit unerkannter Hexenpower hat mich unfassbar gut unterhalten, weshalb es von mir 5 von 5 Sternchen gibt.
Lieblingszitate: „Man kann wohl nicht finden, was nie da war.“ (S. 66) und „Alle lachten. Ich hingegen fand meine Krone plötzlich viel zu schwer für meinen Kopf.“ (S. 182) und „Königinnen machen keine Fehler.“ „Natürlich tun sie das. Jeder tut das und das ist auch nicht schlimm, denn es zeigt, dass wir alle menschlich sind.“(S. 183) und „Weil wir alle etwas brauchen, an das wir glauben können.“ (S. 189) und „Ich spürte seinen Blick im Nacken, aber ich würde ihm nicht den Gefallen tun, über die Schulter zu sehen. Eine Königin drehte sich nie um.“ (S. 190) und „Eine gute Königin weiß, wann es an der Zeit ist, den Kopf zu senken, und wann es an der Zeit ist zu kämpfen. Manchmal muss Mann sich ergeben, um später Feuer zu spucken.“ (S. 195) und „Kaum merklich nickte er mir zu, als wollte er sagen: Keine Sorge. Ich lass dich nicht im Stich.“ (S. 240) und „Er war für mich da gewesen, als es sonst niemand war, aber auch wenn er mir Sicherheit gab, die ich mir so sehr wünschte, wollte ich mich nicht vollends fallen lassen. Ich konnte es nicht…“ (S. 244) und „Ich mag dich“, unterbrach er mich und drückte meine Hand etwas fester. Bestimmter. „ Ich meine, ja, ich weiß, dass ich gut aussehe, aber …“ Er räusperte sich verlegen. „Ja, du siehst umwerfend aus. Selbst wenn du mit Schlick bedeckt bist, aber das ist nicht das, was ich meinte. Ich mag dich …“ „Ich mag deine Klugheit.“ Bevor ich dazu einen Spruch bringen konnte, fuhr er fort: „Deinen Ehrgeiz. Deinen Mut. Deinen Fleiß. Dein großes Herz. Und deine weiche Seite, die du so gut versteckst.“ War das echt? Oder ein weiteres Spiel? Seine Worte klangen nach allem, wonach ich mich sehnte. Gesehen zu werden als die Person, die ich war. Gemocht zu werden mit all meinen Ecken und Kanten.“ (S. 290 f.) und „Ich öffnete meine Augen wieder und erwiderte seinen Blick, der sich in mein Herz geschlichen hatte. Und dieses Lächeln, etwas verwegen, etwas arrogant und trotzdem voller Zuneigung. „Das war …“ „ Ganz nett“, neckte ich ihn, bevor ich ihn näher an mich zog. „ Ganz nett“, flüsterte er und lachte. Ich mochte dieses Geräusch. Es war wie seine Stimme. Tief und warm. Und irgendwie erdete es mich. Meistens hatte ich das Gefühl, unter Strom zu stehen, aber jetzt, in diesem Moment war ich seltsam entspannt. (S. 292) und „Mein Leben war so verdammt kompliziert und dieser Kuss hatte alles nur noch viel schlimmer gemacht.“ (S. 308) und „Warum machst du das?“ Ich schluckte schwer, denn die nächsten Worte steckten mir im Hals fest. „Einmal Hexe, immer Hexe.“ (S. 334)
Inhalt: Julie Cooper braucht dringend eine Auszeit, eine Auszeit von ihren Eltern, von ihrem Beruf als Zahnärztin und eigentlich auch eine Auszeit von ihrem ganzen Leben. Brighton scheint ihr dabei ein geeigneter Ort zu sein, um über ihre Zukunft nachzudenken. Julie ahnt allerdings nicht, dass sie in ihrer Eile einen folgenschweren Fehler begeht: Sie unterzeichnet einen Mietvertrag für ein halbes Zimmer. Ihr neuer WG-Mitbewohner ist distanziert, arrogant und vor allem männlich, weshalb Julie auf keinen Fall bleiben will. Da sie allerdings keine alternative Unterkunft findet, muss sie zumindest vorübergehend einziehen.
Meinung: Unterschiedlicher könnten zwei Charaktere eigentlich nicht sein, denn während Julie die absolute Chaotin zu sein scheint, ist Alex zielorientiert und ordnungsliebend. Wenn sich also zwei absolute Gegensätze ein Zimmer teilen sollen, dann kann das im Grunde eigentlich nur schiefgehen, oder? Nein, denn nach und nach erkennen Julie und Alex, dass der erste Eindruck manchmal täuschen kann. Diese Geschichte lebt nicht von der Dramatik ausgefallener Dialoge, sondern von der Authentizität zweier Menschen, die sich nicht gesucht, aber schließlich doch gefunden haben. Die Story hatte teilweise was von einem „Rosamunde Pilcher“-Film, allerdings weniger Kitsch und dafür deutlich mehr echtes Leben. Der Schreibstil der Autorin ist leicht und unbeschwert. Unaufgeregt und lebensnah erleben wir aus der wechselnden Ich-Perspektive, wie sich Julie und Alex gegenseitig bei ihrer Neuorientierung des Lebens helfen. Natürlich ist alles irgendwie vorhersehbar, was mich persönlich aber nicht gestört hat. Anne Sanders entlockte mir immer wieder ein Lächeln mit dieser kurzweiligen Lektüre, weil diese Geschichte einen sehr großen Wohlfühlfaktor hat. Einzig und allein das Ende war nicht ganz perfekt, es kam so schnell und ich hätte mich über ein paar Seiten mehr gefreut. Deshalb freue ich mich nun sehr auf den zweiten Band, in dem wir dann die Journalistin Hannah, Alex‘ und Julies Nachbarin, auf ihrer Suche nach dem ganz großen Glück begleiten dürfen.
Fazit: „Liebe kann doch jedem mal passieren“ von Anne Sanders ist eine gefühlvolle und herzerwärmende Lovestory mit sympathischen Charakteren und einem traumhaften Setting. Dieser Wohlfühlroman hat sich sehr gute 4,5 von 5 Sternchen verdient.
Lieblingszitate: „Selbst wenn ich laktoseintolerant wäre – ich hätte die Milch auf jeden Fall getrunken.“ (S. 172) und „Ich wünschte, ich könnte die Zeit anhalten. Dann läge ich jetzt noch neben dir.“ (S. 242)
Stadt aus Wasser und Licht Die Maskenmagierin (Bd. 1 der „Stadt aus Wasser und Licht“-Reihe) von Mela Nagel
arsEdition Taschenbuch mit Klappen Jugendbuch / Slow Burn Romantasy 384 Seiten Altersempfehlung: ab 14 Jahren ISBN: 978-3-8458-5697-1 Ersterscheinung: 26.03.2024
Willkommen an Venedigs magischer Akademie!
Inhalt: Anola Fontari wurde früher immer als das Mädchen mit den schwarzen Klamotten, das wenig spricht und dafür umso mehr zeichnet, abgestempelt. Nun lebt sie in Venedig. Nicht ganz freiwillig. Ihr verstorbener Vater wollte, dass ihre Mama, ihre Nonna und sie nach Venedig ziehen, damit sie ans Liceo Artistico Palazzo Tutori Venezia gehen kann. Ihr war bis vor einigen Wochen nicht klar, aus welchen Gründen er unbedingt wollte, dass sie diese Schule besucht. Nun wird alles klarer, auch wenn Anola noch immer nicht genau weiß, was noch alles auf sie wartet. Eigentlich bildet die Schule die tutori, die Hüter der Magie und die Hüter Venedigs, aus, dass sie aber eigentlich keine Hüterin, sondern eine Magierin ist, weiß niemand außer ihrer besten Freundin Cara. Sie steht ihr mit Rat und Tat zur Seite, ganz egal ob es sich um Jungs oder magische Glitzerpunkte handelt. Die Magie, die tutori, Venedig… Ein Leben, das Anola nicht gewählt hat – doch scheinbar hat dieses Leben sie auserwählt.
Meinung: Bereits nach wenigen Zeilen wusste ich, dass dieses Buch ein ganz besonderes Highlight werden würde. Ich selbst war noch nie in Venedig, bin aber seit der fünften Klasse, als wir „Herr der Diebe“ von Cornelia Funke als Schullektüre gelesen haben, ein ganz großer Fan dieser italienischen Stadt. Mela Nagel hat mit Venedig die perfekte Kulisse für dieses magische Abenteuer gewählt. Ich konnte mir die Schauplätze der Geschichte bildlich vorstellen und fühlte mich teilweise, als wäre ich mittendrin in Venedig. Mit der Protagonistin Anola hat die Autorin einen Charakter erschaffen, der mir auf Anhieb sympathisch war. Anola ist eigentlich ein normales Mädchen und dennoch eine ganz außergewöhnliche, starke und auch mutige Person. Zum Glück hat sie nach dem Umzug nach Venedig direkt Anschluss gefunden. Cara ist ihre beste Freundin, ihr Lieblingsmensch, der ihr nicht nur die Schule und ihre Traditionen erklärt, sondern auch die schönsten Winkel der Stadt gezeigt hat. Eigentlich darf Anola Cara nichts von der Magie erzählen, aber sie ist die einzige Person, der sie alles erzählen und anvertrauen kann. Schön wäre es natürlich auch, wenn Anola zu ihrem Halbbruder Marco auch so ein gutes Verhältnis hätte. Das Verhältnis zwischen den beiden ist etwas schwierig. Lange hat Anola nicht gewusst, weshalb er sie nicht leiden kann, doch nun kann sie ihn tatsächlich verstehen. Von Dario, Marcos bestem Freund, war ich persönlich umgehend verzaubert. Waren es seine blaugrünen Augen? Die Farbe ähnelt dem Wasser in der Lagune. Oder seine blonden Wuschelhaare, die in alle Richtungen abstehen? Perfekter geht der Out-of-bed-Look eigentlich gar nicht. Nicht verwunderlich also, dass auch Cara ganz angetan von ihm ist. Aber eigentlich will sie ihn im Grunde nicht so anziehend finden, denn er ist der beste Freund ihres Bruders. Und somit ein No-Go. Aber wenn sich sein Shirt über seinen sportlichen Körper mit den breiten Schultern spannt, dann kann Anola keinen klaren Gedanken fassen. Er ist einfach genau ihr Typ. Neben der Ausarbeitung der Charaktere, die vollkommen real und authentisch erscheinen, fand ich auch den Schreibstil der Autorin großartig, denn die Erzählweise ist flüssig und leicht, aber auch mitreißend und lustig zugleich. Gemein ist allerdings das Ende, denn dieses Buch sprüht nur so vor plötzlichen Geschehnissen und unerwarteten Wendungen – und somit kommt, was kommen musste: ein ganz fieser Cliffhanger. Ich vermute, dass Luca etwas damit zu tun haben könnte. Luca gehört wie Marco, Dario, Estelle und Tessa auch zu den tutori. Und dass Luca früher mit Marco, Dario und Estelles Bruder befreundet war und nun nicht mehr, wirft Fragen auf, die bisher nicht beantwortet wurden. Tja, Luca ist zurückhaltend, aber dennoch direkt, er ist auch stiller und ernster, aber dafür tiefgehender. Ich glaube, dass im zweiten Band noch ganz viele Überraschungen auf uns zukommen und deshalb freue ich mich wahnsinnig auf die Fortsetzung.
Fazit: „Die Maskenmagierin“ von Mela Nagel ist der grandiose Auftakt der „Stadt aus Wasser und Licht”-Reihe. Dieses magische Romantasy-Abenteuer empfehle ich Jugendlichen ab 14 Jahren. Ich vergebe sehr gerne 5 von 5 Sternchen.
Lieblingszitate: „…akzeptiere deine Schwächen und du hast mehr Zeit für deine Stärken…“ (S. 5) und „Wann trifft man schon auf eine echte Superheldin, die Regeln bricht?“ (S. 33) und „Ich greife seine Hand, und wie zwei Geschäftspartner, die einen Verkauf abwickeln, schütteln wir sie. Seine Finger liegen fest um meine, und als sein Daumen über die Außenseite meiner Hand streicht, drückt die Welt auf Stopp.“ (S. 35)