Inhalt: Umgeben von Selbstoptimierung und Streben nach Perfektion ist es nicht einfach sich selbst zu lieben. Miyabi Kawai zeigt auf humorvolle Weise, wie man den Kampf gegen Selbstzweifel gewinnen und die eigene Selbstwahrnehmung und Selbstliebe bestärken kann.
Meinung: Das Cover ist äußerst passend gewählt, denn es wirkt authentisch und lebensfroh – genau diesen Eindruck erhalten wir auch von der Autorin, die ein wahres Multitalent ist. Miyabi Kawai ist nicht nur Modedesignerin, Kostümbildnerin und Stylistin, sondern auch Autorin, die gerne ihre eigenen autobiografischen Anekdoten mit den vornehmlich weiblichen Leserinnen teilt, um diesen das Motto „Love yourself!“ näherzubringen. In einem flüssigen und humorvollen Schreibstil wird die Leserin zum Nachdenken und Handeln angeregt. Denn Schönheit ist keine Frage der Kleidergröße, wir sind mehr als nur eine perfekte Hülle. Unser Leben ist zu kurz, um den Bauch einzuziehen, nur um anderen zu gefallen. Kurz zusammengefasst möchte die Autorin ihren Leserinnen vermitteln, dass man sich nicht verbiegen und verstellen soll. Wenn man erst gelernt hat, sich selbst so zu nehmen, wie man tatsächlich ist, und sich selbst liebt, findet man auch den Weg zum Glück. Ein gutes Selbstwertgefühl bekämpft langfristig Selbstzweifel. Mit viel Humor und Charme zeigt uns die Autorin, dass es vollkommen in Ordnung ist, anders zu sein, denn #nobodyisthesame und „Wir sind nicht allein und erst recht keine Konkurrenz. Selbstliebe ist ansteckend. Und verbindend. Gemeinsam sind wir stärker.“
Fazit: Mit „Dem Meer ist es egal, ob du eine Bikinifigur hast“ ist der Autorin Miyabi Kawai eine unterhaltsame Lektüre gelungen. Natürlich erfindet sie das Thema „Body Positivity“ und „Selbstliebe“ nicht neu, jedoch lernt die Leserin auf eine unglaublich erfrischende und gleichzeitig mutmachende Weise: „Lerne, dich selbst zu lieben!“ Ich nehme dieses „Plädoyer für mehr Selbstliebe“ nicht als einen wissenschaftlich fundierten Ratgeber an, vielmehr als eine Anleitung zur Selbstfindung auf der Reise zu mehr Selbstbewusstsein. Da ich zugleich auch noch humorvoll unterhalten wurde, vergebe ich liebend gerne 5 von 5 Sternchen.
Herzlichen Dank an den Rowohlt Taschenbuch Verlag für dieses Rezensionsexemplar.
Egmont Schneiderbuch Broschiert mit Klappe Jugendbuch 240 Seiten Altersempfehlung: ab 12 Jahren ISBN: 978-3-505-14275-8 Ersterscheinung: 05.06.2019
Inhalt: Für die 13-jährige Kim gibt es eigentlich keinen Grund, weshalb Danny nicht der perfekte Mathenachhilfelehrer sein sollte. Etwas älter und bereits in der Oberstufe, cool und lässig – einfach ein toller Typ. Leider ist ihre Mutter anderer Meinung. Denn nicht Danny, sondern Mila soll die Nachhilfestunden übernehmen. Die äußerst zuverlässige, aber extrem langweilige Mila. Wenn sich Kim gegen die Nachhilfestunden mit Mila sträubt, wird sie auf das Fußballcamp in den Ferien verzichten müssen. In dieser Hinsicht ist Kims Mutter leider konsequent. Widerwillig gibt Kim nach. Stur und zielstrebig plant sie aber dennoch ihren ersten Kuss mit Danny. Doch dann kommt alles anders als geplant…
Meinung: Das bunte und sommerliche Cover und vor allem der Klappentext machten mich neugierig. Der lockere und flüssige Schreibstil der Autorin lässt den Leser nur so durch die Seiten gleiten. Ein perfekter Jugendroman für die Sommerferien oder auch für eine traumhafte Lesenacht, wenn man das Buch einfach nicht aus der Hand legen kann, weil man mit Kim mitfiebert und unbedingt wissen möchte, ob sie in ihrem Gefühlswirrwarr die richtige Entscheidung trifft. Ich habe so gelacht mit Kim und teilweise sogar über Kim. Die pubertierende Protagonistin Kim liebt Fußball, da kann ich gar nicht anders, als sie ganz fest in mein Herz zu schließen – immerhin teilen wir die gleiche Leidenschaft. Wie auch jedes andere pubertierende Mädchen muss auch Kim ein gefühlsmäßiges Chaos durchleben, um ans überraschende Ziel zu kommen. Weitere Nebencharaktere wie Oma Bine und Kims Bruder Toby waren herzallerliebst, selbst Mila war einfach nur zauberhaft und überhaupt nicht langweilig. Aber wen ich vom ersten Moment an absolut sympathisch fand, kann sich jeder denken, der das Buch liest. Natürlich Leo! Aber nicht nur weil er mein Namensvetter ist, sondern weil er so ein feiner Kerl ist, witzig, charmant und der perfekte Zuhörer. Das Leben einer 13-jährigen ist definitiv nicht einfach und so ein Sommer bringt auch gerne Wendungen und Überraschungen mit sich, die den Leser dieser Geschichte vollkommen zufrieden über das zauberhafte Ende entlassen. Themen wie Freundschaft, Vertrauen, Pubertät und die erste Liebe, aber auch familiäre und schulische Probleme werden in diesem Buch wunderschön zusammengefasst. Selbst Themen wie Umweltschutz und Tierliebe oder auch Social Media kommen nicht zu kurz. Liebend gerne würde ich noch mehr von Kim lesen wollen und hoffe sehr, dass wir uns irgendwann mal wiedersehen. Die Pubertät bringt noch viele Abenteuer mit sich und die Gedankengänge einer pubertierenden 13-jährigen mit den Höhen und Tiefen der Gefühlswelt sind äußerst spannend und liebenswert.
Fazit: Der Autorin Chantal Schreiber ist mit „Perfekt für dich“ ein witziger und authentischer Roman gelungen. Junge Leserinnen im Alter von 12 – 15 Jahren und im Herzen jung gebliebene Erwachsene werden die Story lieben, denn dieses Buch ist so lebendig und unterhaltsam – es ist einfach perfekt für mich! Daher vergebe ich liebend gerne 5 von 5 Sternchen.
Boje Verlag Hardcover Erzählendes Kinderbuch 192 Seiten Altersempfehlung: ab 8 Jahren ISBN: 978-3-414-82533-9 Ersterscheinung: 28.02.2019
Inhalt: Die Herbstferien nahen und die Zwillinge Kassy und Zack sehnen sich nach Tante Rotz, die sich derzeit wieder auf einer Weltreise befindet. Aber Tante Rotz wäre nicht Tante Rotz, wenn sie die Kinder dem durchorganisierten Ferienkursprogramm der Familie Wohlleben überlassen würde. Pünktlich am letzten Schultag vor den Herbstferien erscheinen Tante Rotz und der Stille Chauffeur mit einem Hund. Tante Rotz soll auf die Afghanische Windhündin Uschi eine Zeit lang aufpassen, was die Zwillinge sehr erfreut, denn Haustiere sind im Hause Wohlleben nicht gerne gesehen. Das Abenteuer lässt nicht lange auf sich warten, denn der Hund des Nachbarn Herrn von Floßenstein-Wagenburg sieht Uschi zum Verwechseln ähnlich. Als dann der wohlerzogene und preisgekrönte Windhund Sokrates, auf den die Zwillinge und Tante Rotz kurzzeitig auf Grund einer Erkrankung ihres Nachbarn Acht geben sollen, entführt wird, ist das Chaos vorprogrammiert.
Meinung: Das Buch habe ich nahezu in einem Rutsch durchgelesen und ich hatte jede Menge Spaß dabei. Langeweile kommt mit Tante Rotz definitiv an keiner Stelle auf. Ich habe diese chaotische, etwas verrückte, aber äußerst liebenswerte Tante schon längst ganz fest in mein Herz geschlossen. Wie bereits beim Reihenauftakt ist die Handlung witzig, spannend und abenteuerlich. Band 2 ist eine lockere und amüsante Geschichte, die in sich abgeschlossen ist. Das Cover ist auch diesmal fröhlich, lebenslustig und farbenfroh und die zahlreichen Illustrationen von Larisa Lauber sind wunderschön gestaltet. Der Schreibstil der Autorin ist äußerst erfrischend und kindgerecht, die Erzählweise spritzig und locker. Teilweise überzogene, aber witzige Dialoge begeistern sowohl junge als auch ältere Leser. Tante Rotz ist ein bunter Wirbelsturm und hebt alle Verbote und Regeln auf und so erleben die Zwillinge wieder wunderschöne Ferien. Übrigens empfehle ich den etwas älteren Lesern dieses Buches, unbedingt auch dann weiterzulesen, wenn es heißt: „Ende, jetzt aber wirklich.“ Jenniffa Pudlinskis Praktikumsbericht ist der Knaller!
Fazit: Mit „Tante Rotz greift ein“ ist der Autorin Andrea Schütze eine wundervolle Fortsetzung gelungen, welche richtig gute Laune verbreitet. Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen und kann den zweiten Band jungen Lesern im Alter von 8-10 Jahren empfehlen. Ich hoffe sehr, dass wir noch viele weitere Abenteuer erleben dürfen und vergebe liebend gerne 4,5 von 5 Sternchen.
Herzlichen Dank an den Bastei Lübbe Verlag für dieses Rezensionsexemplar.
Unter dem Motto „Miteinander.Leben“ finden dieses Jahr unzählige Veranstaltungen im Rahmen der „Heimattage Baden-Württemberg“ in Winnenden statt. Aber was bedeutet dieses kleine Wörtchen „Heimat“? Ist Heimat ein Ort? Eine vertraute Gegend? Naja, nicht nur, denn Heimat ist auch ein Gefühl. Wärme, Geborgenheit und Zusammenhalt. Heimat kann so vieles sein, für jeden einzelnen etwas anderes. Um herauszufinden, ob man den Begriff „Heimat“ näher definieren kann, habe ich nicht nur mir, sondern auch meinen Mitmenschen und einigen Persönlichkeiten aus der Region einige Fragen gestellt. Im Rahmen der Baden-Württemberg-Tage am vergangenen Wochenende hat sich beispielsweise Peter Freudenthaler mit meinen Fragen auseinandergesetzt.
Peter Freudenthaler ist Sänger und Songwriter der Band
„Fools Garden“. Den großen Hit „Lemon Tree“ kennt wahrscheinlich jeder. Die
älteren Fans schwelgen in Erinnerungen und die jüngeren summen nun im Musikunterricht
die Melodie mit dem eingängigen Text, in dessen Mittelpunkt ein Zitronenbaum steht.
Mit diesem Lied schaffte die Band den großen Durchbruch. Es folgten Preise und
Auszeichnungen wie Bambi, Echo, Goldene Stimmgabel, Goldene Europa und noch
viele mehr.
Peter Freudenthaler: Gründungsmitglied von Fools Garden
Mich hat interessiert, ob ein Musiker, der die ganze Welt
bereist hat und auf eine fast 30-jährige Karriere zurückblicken kann, den
Begriff „Heimat“ vielleicht aus einer ganz anderen Perspektive beschreiben kann.
So nutzte ich die Gelegenheit zwischen Soundcheck und Konzertauftritt am
Samstag und erhielt ein paar interessante Antworten.
Auftritt bei den Heimattagen in Winnenden am 04.05.2019
Leonie:Sie und Ihre Band „Fools Garden“ treten im Rahmen der „Heimattage Baden-Württemberg“
auf. Was verbinden Sie mit „Heimat“?
Peter Freudenthaler:Heimat ist für mich der Platz, wo ich mich sehr, sehr wohl fühle, wo
ich mich zu Hause fühle. Das ist tatsächlich hier in Süddeutschland, denn ich
komme aus einem kleinen Dorf im Nordschwarzwald. Mittlerweile wohne ich aber in
einem Ort, der etwa eine halbe Stunde entfernt liegt. Aber jedes Mal, wenn ich
in mein altes Dorf zurückkomme, dann ist das für mich ziemlich vertraut, weil
ich wirklich jeden Winkel kenne, jede Ecke im Wald und auch die Menschen. Ich
verbinde ganz viele Geschichten damit. Das ist für mich Heimat. Gleichzeitig
ist Heimat für mich aber auch der Platz, wo es das Essen gibt, das ich am
meisten mag. Zwiebelrostbraten mag ich besonders gerne.
Leonie:Haben Sie so etwas wie Heimweh, wenn Sie mit Ihrer Band unterwegs sind?
Peter Freudenthaler:Nein, das habe ich nicht. Ich habe manchmal ein bisschen Sehnsucht nach
meiner Familie, nach meinen Kindern, wenn ich längere Zeit weg bin. Aber so
richtiges Heimweh habe ich nicht mehr.
Leonie:Sie haben bereits viel von der Welt gesehen, wo ist es denn am
schönsten? Unterwegs auf Tour? Oder doch zu Hause?
Peter Freudenthaler:Wenn wir unterwegs waren, hatten wir oftmals zu wenig Zeit, uns etwas
anzuschauen. Erst in den letzten paar Jahren haben wir uns tatsächlich ein paar
Tage mehr Zeit genommen und noch ein paar Tage an das jeweilige Konzert
drangehängt. Ich bin aber sehr gerne in Russland, denn ich mag das Land und im
Baltikum ist es sehr, sehr schön. Südostasien ist auch ein ganz toller
Kontinent. Aber da gibt es dieses Problem mit dem Essen. Ich bin nicht so ein
Fan von asiatischem Essen und Essen ist für mich sehr, sehr wichtig. Wenn man
dann mal vier oder fünf Wochen asiatisch gegessen hat, dann freut man sich wieder
auf schwäbisches Essen.
Leonie:Sie blicken auf eine ziemlich lange Karriere zurück. Können Sie
vielleicht ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern? Gab es irgendein richtig
lustiges oder peinliches Erlebnis?
Peter Freudenthaler:Wenn ich jetzt anfangen würde, zu erzählen, dann könnte ich
wahrscheinlich den ganzen Abend hier sitzen. Da gab es schon sehr, sehr vieles,
aber mein peinlichster Moment war wohl das erste Konzert in einem Stadion, wo
wir im Vorprogramm von „PUR“ aufgetreten sind. Das war in Düsseldorf und das Wetter
war ungefähr genauso schlecht wie heute hier. Für uns war es das erste Mal in
so einem großen Stadion zu spielen. Die Band war schon auf der Bühne und ein
Intro lief und ich sprang von hinter der Bühne nach vorn zum Mikrofon. Aber vor
meinem Mikrofon war eine Wasserpfütze und ich bin ausgerutscht und vor 70.000
Menschen einfach mal so quer über die Bühne geflutscht. Das war mein erster Auftritt
vor so vielen Menschen und das war natürlich etwas peinlich, aber das Konzert
war dann trotzdem ganz gut.
Leonie:Sie sind mit Ihrem großen Hit „Lemon Tree“ auch international ziemlich
bekannt gewesen. Teilweise geben sie heute noch in aller Welt Konzerte. Wie ist
da das Gefühl, wenn Sie zum Beispiel in Asien irgendwo auftreten und dann die
Sprache der Fans gar nicht sprechen, gibt es da eine Geheimsprache zwischen
Band und Fans?
Peter Freudenthaler:Naja, ich meine, die Sprache, die wir sprechen, ist die Sprache der
Musik und die versteht man überall auf der ganzen Welt. Deshalb ist es auch so
schön, dass das Lied auf der ganzen Welt so erfolgreich wurde. Und egal wo wir
hinkommen, überall können die Leute mitsingen. Das ist ein ganz großes
Geschenk, das ist uns ziemlich bewusst, dass wir einen Song haben, der es auch
wirklich einmal um die Welt herum geschafft hat. Das ist natürlich ein tolles
Gefühl, wenn man in Bangkok oder in Jakarta oder sonst wo auf der Bühne steht und
die Leute singen ein Lied von dir mit, das du irgendwann mal im kleinen
Kämmerchen vor über 25 Jahren geschrieben hast. Außerdem sprechen die Menschen
natürlich auch überall Englisch und inzwischen sprechen auch wir alle ein paar
Brocken Chinesisch und Russisch.
Leonie:Jetzt, nach 28 Jahren Karriere, würden Sie da irgendetwas anders machen
bzw. anders entscheiden?
Peter Freudenthaler:Nein, das würde ich nicht. Wobei wir vielleicht ein bisschen früher hätten
anfangen sollen, uns noch mehr Zeit zu nehmen. Ich war bereits in so vielen
Ländern, habe aber so wenig davon gesehen, weil einfach ein Termin den anderen
gejagt hat. Vom Flughafen zum Hotel, dann zum Fernsehen oder zum Radio, zu
irgendeiner Pressekonferenz und dann zum Konzert und am nächsten Tag ganz früh
weiter in die nächste Stadt. Da hätten wir hin und wieder sagen müssen: „Wir
hängen jetzt zwei Tage Urlaub dran!“ Aber sonst ist alles gut.
Entspannt, familiär und bodenständig – solche Interviews sind leider eher die Seltenheit.
Man
merkt den Herren von Fools Garden tatsächlich an, dass Sie sich nun mehr Zeit
für alles nehmen, selbst für kurzfristig angefragte Interviews. Vielen Dank.
Seit mehr als 20 Jahren und über 1.000 Folgen ist der Tigerenten Club noch immer eine äußerst beliebte Fernsehunterhaltungssendung für Kinder. Einen kleinen Beitrag zu diesem Erfolg muss man natürlich den Moderatoren zuschreiben, denn diese sollten selbstverständlich auch für jeden Quatsch zu haben sein und über sich selbst lachen können. Johannes Zenglein, der sich selbst als bodenständig, ehrgeizig und chaotisch bezeichnet, ist seit genau 2 Jahren Moderator des Tigerenten Clubs und verpackt interessante und wichtige Themen mit einer Portion Humor und einer kleinen Prise Selbstironie. Denn zu einer erfolgreichen Sendung gehören nicht nur Fleiß und Vorbereitung, sondern auch Spaß und gute Laune. So kommt es auch ab und an vor, dass der Moderator in Sendungen wie beim Thema „Harry Potter“ eine gelbe Hose anzieht, aus der am Hintern ein kleiner Goldener Schnatz baumelt, um den Kindern das Spiel Quidditch zu erklären. Angst und Panik vor den Sendungen hat er zwar nicht mehr, aber ein wenig Aufregung gehört noch immer dazu, denn der bei Kindern sehr beliebte Moderator ist sehr darauf bedacht, die Namen der Spielkinder nicht zu verwechseln und auch immer die richtigen Fragen zu stellen. Schön finde ich seine Umschreibung der Aufregung. Denn hatte er noch vor 2 Jahren „Flugzeuge im Bauch“, fliegen die Flugzeuge nun „Formation“. Beruhigend, dass es einem Profi nicht anders geht, als den Spielkindern.
Ich habe Johannes übrigens davor schon einmal interviewt. Zum Interview aus dem Jahr 2017 geht es hier entlang.