{Rezension} Let’s be wild
(Bd. 1 der „Be-Wild“-Reihe)

Let’s be wild
(Bd. 1 der „Be-Wild“-Reihe)
von Nicole Böhm und Anabelle Stehl

MIRA Taschenbuch
384 Seiten
ISBN: 978-3-7457-0345-0
Ersterscheinung: 21.02.2023

New York, die glitzernde Welt einer Influencer-Agentur und vier Menschen auf der Suche nach dem großen Glück und sich selbst

Inhalt:
Shae, Tyler, Ariana und Evie wagen einen Neuanfang in New York. Shae erfüllt sich ihren Traum, in der renommierten Influencer-Agentur ihres verstorbenen Onkels zu arbeiten, während sie von ihrem besten Freund Tyler begleitet wird. Ariana ist bereits in der Agentur etabliert und hat ihre eigene Karriere vor Augen, während Evie aus Deutschland kommt, um als Fotografin ihre Chance zu nutzen. Die vier Freunde müssen sich ihren individuellen Herausforderungen stellen, kämpfen mit Zweifeln und Stolpersteinen, finden aber immer wieder Halt in ihrer engen Freundschaft.

Meinung:
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir zunächst schwer, da ich mich zu Beginn mit keiner der Figuren wirklich identifizieren konnte. Die zahlreichen Perspektivwechsel machten es mir nicht einfach, einen richtigen Zugang zu den Charakteren zu finden, vor allem bei Tyler und Evie, die mir lange Zeit eher flach und unzugänglich erschienen. Dennoch hat mich die Erzählweise im weiteren Verlauf zunehmend mehr gepackt. Besonders Arianas Geschichte hatte eine emotionale Tiefe, die mich am Ende des Buches wirklich berührt hat. Die Themen, die im Buch behandelt werden – wie Selbstfindung, Body Positivity, die Auseinandersetzung mit psychischen Krankheiten und Verlust – sind auf der einen Seite sehr aktuell und wichtig, allerdings wurden sie für meinen Geschmack teilweise zu oberflächlich behandelt. Ich hätte mir gewünscht, dass die Autorinnen bei den ernsteren Themen noch mehr in die Tiefe gegangen wären, um den Charakteren und den Konflikten mehr Gewicht zu verleihen. Besonders bei der Trauerbewältigung und der Auseinandersetzung mit psychischen Problemen wurde nicht genug reflektiert, was meiner Meinung nach in einem solchen Buch mehr Raum verdient hätte. Trotzdem konnte ich das positive Gefühl, das die vier Charaktere zusammen ausstrahlen, sehr schätzen. Was mir ebenfalls gefiel, war das Setting: New York, die pulsierende Stadt, die niemals schläft, gab dem Roman einen gewissen Charme, auch wenn ich mir noch ein bisschen mehr von der Atmosphäre erhofft hatte. Die Freundschaft zwischen den vier Protagonisten stand im Vordergrund, was der Geschichte eine angenehme Wärme verlieh, auch wenn der Umgang mit den Konflikten für mich nicht immer ganz nachvollziehbar war.

Fazit:
„Let’s be wild” von Nicole Böhm und Anabelle Stehl ist ein unterhaltsamer Auftakt der „Be-Wild“-Reihe, der durch seine vielschichtigen Charaktere und aktuellen Themen überzeugt. Leider wurde nicht jeder Aspekt ausreichend vertieft, insbesondere die komplexeren Themen wie psychische Gesundheit und Trauer. Trotzdem ist die Geschichte rund um die Freundschaft der vier Protagonisten charmant und lässt Raum für Entwicklungen in den folgenden Bänden. Die Autorinnen haben definitiv Potenzial gezeigt, das in den nächsten Teilen weiter ausgeschöpft werden könnte. Von mir gibt es 3,5 von 5 Sternchen.

{Rezension} Stay Here
(Bd. 2 der „New England School of Ballet“-Reihe)

Stay Here
(Bd. 2 der „New England School of Ballet“-Reihe)
von Anna Savas

LYX Verlag
Taschenbuch
New Adult
496  Seiten
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
ISBN: 978-3-7363-1926-4
Ersterscheinung: 30.06.2023

Inhalt:
Rayne Bellamy hat nach dem Tod ihrer Eltern ihr Leben aus den Fugen verloren. In der Hoffnung, sich ihrer verstorbenen Mutter näher zu fühlen, zieht sie nach Boston und beginnt an der New England School of Ballet zu studieren. Hier trifft sie auf Easton, den Sänger einer aufstrebenden Band, der sie auf eine Weise versteht, wie es niemand sonst tut. Doch Rayne hat Schwierigkeiten, ihre Gefühle für ihn zuzulassen, denn ihr einziges Ziel ist es, den Traum ihrer Mutter zu verwirklichen und sich nicht in den Musiker zu verlieben. Doch je mehr sie sich in Eastons Musik verliert, desto mehr gerät ihre eigene Welt ins Wanken, und die beiden müssen sich ihrer wachsenden Verbindung stellen.

Meinung:
Dieser zweite Band der „New England School of Ballet“-Reihe hat mich auf eine ganz besondere Weise berührt. Bereits die ersten Seiten haben mich mit der Intensität und dem Schmerz von Raynes Gefühlswelt gefangen genommen. Die Geschichte geht weit über die übliche Liebesgeschichte hinaus und behandelt Themen wie Verlust, Selbstfindung und das Loslassen von alten Träumen. Raynes Trauer über den Tod ihrer Eltern wird auf eine sehr authentische und berührende Weise geschildert, wodurch sie für mich sehr nah und greifbar wird. Ihre Entwicklung während der Geschichte, ihr Kampf mit den eigenen Gefühlen und die Entfaltung ihrer Beziehung zu Easton war unglaublich emotional und tiefgründig. Easton als Charakter hat ebenfalls mein Herz erobert. Er ist kein typischer „Bad Boy“, sondern ein nachdenklicher, empathischer Mensch, der in seiner Rolle als Freund und Partner für Rayne eine unglaubliche Stütze darstellt. Seine sanfte, aber dennoch starke Präsenz in der Geschichte ist etwas ganz Besonderes, und die Dynamik zwischen ihm und Rayne war für mich das Highlight des Buches. Besonders die Nachrichten, die sie einander schicken, verleihen der Geschichte eine sehr intime, fast schon spürbare Nähe, die das Band zwischen den beiden noch verstärkt. Der Schreibstil von Anna Savas hat mich ebenfalls überzeugt. Er ist flüssig, gefühlvoll und gleichzeitig sehr tiefgründig, sodass ich jedes Wort förmlich aufgesogen habe. Es gibt viele Momente, in denen die Musik eine zentrale Rolle spielt, und diese Szenen waren nicht nur emotional, sondern auch sehr bildlich und atmosphärisch geschrieben. Ich konnte die Musik fast hören, was die Verbindung zwischen Rayne und Easton noch verstärkte. Trotz einiger kleiner Längen im mittleren Teil und einem recht schnellen, beinahe abrupten Ende, hat mich die Geschichte rundum gepackt. Die Chemie zwischen Rayne und Easton, die vielen emotionalen Höhen und Tiefen, aber auch die philosophischen Gedanken, die die Autorin in ihre Geschichte eingebaut hat, machen diesen Roman zu einem unvergesslichen Leseerlebnis.

Fazit:
„Stay Here“ von Anna Savas ist eine gefühlvolle, tiefgründige Geschichte über Verlust, Liebe und Selbstfindung. Die authentische Darstellung der Charaktere und die emotionale Tiefe machen dieses Buch zu einem besonderen Leseerlebnis. Mit kleinen Abstrichen im mittleren Teil und dem Ende, das etwas zu schnell kam, vergebe ich 4 von 5 Sternchen.

{Rezension} The Perfect Fit
(Bd. 1 der „Perfect Fit“-Reihe)

The Perfect Fit
(Bd. 1 der „Perfect Fit“-Reihe)
von Kara Atkin

LYX Verlag
Taschenbuch
New Adult
384  Seiten
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
ISBN: 978-3-7363-1986-8
Ersterscheinung: 28.07.2023

Inhalt:
Ellie Cox ist eine angehende Stylistin, die in der Modewelt Fuß fassen möchte. Ihre letzte Chance, ihren Traumjob zu verwirklichen, erhält sie, als sie spontan als Stylistin für den Sänger Roan auf der Fashion Week in Mailand einspringen kann. Dort trifft sie auf Caleb Lee, den geheimnisvollen und eher verschlossenen Manager. Obwohl die Chemie zwischen den beiden sofort spürbar ist, wird Ellie bald gekündigt, als herauskommt, dass sie gegen die Regeln des Labels verstößt – sie ist Single. Doch Caleb bietet ihr eine Lösung: Er schlägt vor, mit ihm eine Fake-Beziehung einzugehen, um ihre berufliche Zukunft zu retten. Ellie, die keine andere Wahl hat, stimmt zu. Was als harmloser Plan beginnt, entwickelt sich schnell zu etwas viel Größerem, als zwischen den beiden echte Gefühle entstehen. Doch können sie ihre wachsende Zuneigung zueinander geheim halten, ohne dass das alles auffliegt? Und was passiert, wenn das Spiel plötzlich zu ernst wird?

Meinung:
Dieser Roman hat durchaus Potenzial, vor allem mit seinem erfrischenden Setting in der Mode- und Musikwelt. Die Handlung um die chaotische Stylistin Ellie, die ihren Traumjob auf der Fashion Week in Mailand erhält, und Caleb, den ernsten Manager, bietet viele interessante Ansätze. Die Chemie zwischen den beiden Protagonisten ist spürbar, und auch ihre jeweiligen Backstories sind gut ausgearbeitet. Besonders Ellie ist ein sympathischer Charakter, der sich trotz aller Widrigkeiten durchsetzt und sich in ihrer Rolle als Stylistin beweist. Jedoch gibt es einige Schwächen in der Umsetzung der Liebesgeschichte. Der Übergang von einer rein professionellen Beziehung zu einer romantischen ist zu abrupt, und obwohl die Anziehung zwischen Ellie und Caleb sofort spürbar ist, entwickeln sich ihre Gefühle zu schnell, was die Authentizität der Beziehung mindert. Die „Fake Dating“-Prämisse wird eher oberflächlich behandelt, da die beiden schon früh echte Gefühle füreinander haben, was das Konzept der „Fake-Beziehung“ nahezu irrelevant macht. Positiv hervorzuheben ist der flüssige Schreibstil der Autorin, der das Buch angenehm lesbar macht. Auch die Nebencharaktere bieten interessante Facetten und lockern die Geschichte auf. Das Setting ist lebendig und bietet einen guten Kontrast zur Liebesgeschichte. Trotz dieser positiven Aspekte fehlt es dem Buch an Spannung und einer echten Entwicklung der Liebesbeziehung, die für mich in diesem Genre essentiell ist. Die zu schnelle Entwicklung der Gefühle und die fehlende Tiefe in der Beziehung verhindern, dass das Buch sein volles Potenzial ausschöpfen kann.

Fazit:
„The Perfect Fit“ von Kara Atkin ist ein unterhaltsamer Auftakt der Reihe, der durch sympathische Charaktere und ein erfrischendes Setting punkten kann. Insgesamt ein guter Einstieg für Fans von Fake-Dating-Geschichten. Von mir gibt es 4 von 5 Sternchen.

{Rezension} All Our Golden Dreams
(Bd. 2 der „Van Day“-Reihe)

All Our Golden Dreams
(Bd. 2 der „Van Day“-Reihe)
von Mounia Jayawanth

LYX Verlag
Taschenbuch
New Adult
432  Seiten
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
ISBN: 978-3-7363-2021-5
Ersterscheinung: 22.12.2023

Manchmal muss man einen Traum aufgeben, damit sich ein anderer erfüllt.

Inhalt:
Nachdem Ellis und Ryan endlich ihre Liebe zueinander entdeckt haben, scheint ihr Traum von einer gemeinsamen Zukunft im luxuriösen Hotel Van Day wahr zu werden. Doch die Auswirkungen eines Skandals, der das Hotel betrifft, werfen weiterhin Schatten auf ihre Beziehung. Als Ryans Mutter Ellis ein unmoralisches Angebot unterbreitet, muss Ryan sich neuen Herausforderungen als Hotelerbe stellen. Der immense Druck und die Verantwortung verändern ihn zunehmend und drohen, ihn von Ellis zu entfremden. Während er sich immer weiter in seinem neuen Job verliert, steht Ellis vor der schwierigen Aufgabe, ihre Beziehung zu retten, ohne sich selbst zu verlieren. Dabei rückt die mentale Gesundheit Ryans zunehmend in den Vordergrund, was die ohnehin schon schwierige Situation noch weiter verkompliziert.

Meinung:
Im Vergleich zum ersten Band der Dilogie ist der zweite Teil wesentlich ernster und intensiver. Die Liebesgeschichte zwischen Ellis und Ryan bleibt weiterhin der Kern der Erzählung, wird jedoch durch Ryans inneren Kampf und den enormen Druck, dem er ausgesetzt ist, stark belastet. Besonders die Darstellung von Ryans psychischer Belastung ist gut umgesetzt und vermittelt ein tiefes Verständnis für das Thema. Dabei wird jedoch deutlich, dass die Thematik mentaler Gesundheit den Ton der Geschichte bestimmt und zuweilen den Fokus von der Hotelatmosphäre und den ursprünglich geplanten Geheimnissen ablenkt. Ellis bleibt eine starke und sympathische Protagonistin, die sich trotz aller Herausforderungen nicht von ihrem Weg abbringen lässt. Ihre Entwicklung und ihre Bereitschaft, für ihre Träume und ihre Beziehung zu kämpfen, machen sie zu einer überzeugenden Heldin. Ryan hingegen durchläuft eine dramatische Veränderung, die authentisch und nachvollziehbar, aber auch schmerzhaft zu verfolgen ist. Die Nebenfiguren bieten interessante Facetten und tragen zur Geschichte bei, auch wenn ihr Potenzial nicht immer voll ausgeschöpft wird. Der Schreibstil von Mounia Jayawanth ist auch in diesem Band weiterhin herausragend. Ihre Beschreibungen sind lebendig und atmosphärisch, die emotionalen Momente zwischen den Protagonisten sind intensiv und packend. Jedoch stellt sich die Frage, ob der thematische Fokus auf Ryans psychischer Gesundheit manchmal zu sehr vom ursprünglichen Plot ablenkt.

Fazit:
„All Our Golden Dreams“ von Mounia Jayawanth ist ein gelungener, wenn auch etwas schmerzhafter Abschluss der Dilogie. Der Schwerpunkt auf Ryans psychischen Problemen und die damit verbundene Veränderung in seiner Beziehung zu Ellis bringt mehr Tiefe in die Geschichte, wirkt aber auch aufdringlich und verdrängt teilweise die ursprünglich spannende Hotelatmosphäre und das Mysterium rund um das Van Day Hotel. Die Entwicklung der Charaktere, insbesondere von Ellis, ist gut gelungen, aber der dramatische Wechsel im zweiten Band, der mehr auf mentale Gesundheit fokussiert ist, kam unerwartet und überschattete die romantische Erzählung. Trotz dieser Schwächen bietet der Roman eine intensive und tiefgründige Auseinandersetzung mit wichtigen Themen und bleibt emotional fesselnd. Der Schreibstil ist weiterhin ein Genuss, die Charaktere sind gut entwickelt, und das Ende liefert eine zufriedenstellende, wenn auch etwas tragische Auflösung. Insgesamt vergebe ich 4 von 5 Sternchen.

{Rezension} All My Golden Memories
(Bd. 1 der „Van Day“-Reihe)

All My Golden Memories
(Bd. 1 der „Van Day“-Reihe)
von Mounia Jayawanth

LYX Verlag
Taschenbuch
New Adult
416  Seiten
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
ISBN: 978-3-7363-1987-5
Ersterscheinung: 26.05.2023

Jedes Mal, wenn ich ihn ansehe, weiß ich es.
Ich bin angekommen

Inhalt:
Nach zwei Jahren kehrt Ryan Van Day, der Sohn des Besitzers eines luxuriösen New Yorker Hotels, zurück, um das Familienunternehmen zu retten, das von einem Skandal erschüttert wurde. Er trifft auf Ellis Wheaton, seine einstige beste Freundin, die als Tochter der Hotelangestellten ebenfalls eine enge Verbindung zu dem Hotel hat. Zwischen den beiden gibt es eine schwierige Geschichte, die mit einem tiefen Zerwürfnis endete. Doch als sie sich wieder begegnen, entfacht zwischen ihnen ein altes Knistern, das mit jeder Begegnung stärker wird. Können sie die alte Mauer, die sie voneinander trennt, überwinden und ihre verloren geglaubte Freundschaft wiederfinden? Und welche Geheimnisse gilt es zu lüften, um das Hotel vor dem Ruin zu bewahren?

Meinung:
Ich liebe das Cover. Diese schlichte Eleganz ist einfach traumhaft schön. Vor allem harmonieren die goldenen Akzente mit dem weißen Hintergrund hervorragend miteinander. Aber nicht nur optisch hat mich der Auftakt der „Van Day“-Dilogie überzeugen können, denn der Schreibstil der Autorin ist fabelhaft, einzigartig und emotional berührend. „All My Golden Memories“ hat mich mit seiner Mischung aus Glamour, Romantik und Geheimnissen direkt in den Bann gezogen. Die Erzählweise wechselt zwischen Ellis in der Gegenwart und Ryan in seiner Kindheit, was den Charakteren eine tiefere Dimension verleiht. Besonders Ryans Perspektive hat mich emotional sehr berührt, da ich seine inneren Konflikte und die Last seiner familiären Erwartungen gut nachvollziehen konnte. Ellis hingegen ist ein erfrischender Sonnenschein, dessen selbstlose Art und ihre Bestrebungen, das Hotel zu retten, sie zu einer sehr sympathischen Protagonistin machen. Die Liebesgeschichte zwischen Ellis und Ryan entwickelt sich zwar langsam, aber ich fand es überzeugend, wie sich ihre Gefühle Schritt für Schritt wieder entfachen, obwohl die Geschichte an manchen Stellen etwas abrupt an Fahrt aufnimmt. Das Setting des luxuriösen Hotels in New York ist perfekt gewählt und vermittelt eine klare Atmosphäre von Eleganz und Glamour. Die Konflikte innerhalb der Familie, die Geheimnisse und das Mysterium rund um das Hotel machen die Geschichte spannend und abwechslungsreich. Besonders gefallen hat mir der Schreibstil von Mounia Jayawanth, der die Handlung flüssig und angenehm zu lesen macht. Die Dialoge sind lebendig und authentisch, und die Beschreibungen schaffen eine starke visuelle Vorstellung des luxuriösen Settings.

Fazit:
„All My Golden Memories“ ist ein unterhaltsamer und bewegender Auftakt der „Van Day“-Reihe. Mounia Jayawanth gelingt es, eine Wohlfühlatmosphäre mit genügend Konflikten und emotionalen Wendungen zu verbinden. Die Entwicklung der Charaktere und die tiefer gehende Geschichte rund um das Hotel machen das Buch zu einer empfehlenswerten Lektüre. Auch wenn die Liebesgeschichte etwas schneller voranschreitet, als ich es mir gewünscht hätte, bietet der Roman insgesamt eine gelungene Mischung aus Romantik, Geheimnissen und Intrigen. Von mir gibt es gute 4 von 5 Sternchen.