{Rezension} Schule der Meisterdiebe (Bd. 1)

Schule der Meisterdiebe (Bd. 1)
von J. J. Arcanjo
übersetzt von Maren Illinger

Schneiderbuch (in der Verlagsgruppe HarperCollins Deutschland GmbH)
Hardcover
Kinderbuch
304  Seiten
Altersempfehlung: ab 10 Jahren
Originaltitel: Crookhaven: The School for Thieves
ISBN: 978-3-505-15082-1
Ersterscheinung: 26.09.2023

„Wir sind ein Zuhause für die Vergessenen, ein Zufluchtsort für die Verlorenen und, ja, ein Übungsplatz für die größten Gauner der Zukunft.“

Inhalt:
Der dreizehnjährige Gabriel Avery, ein talentierter Taschendieb, fristet sein Leben damit, die Taschen der Reichen zu leeren. Doch nach einem Diebstahl wird er vom geheimnisvollen Caspian Crook erwischt – statt die Polizei zu rufen, bietet dieser Gabriel an, seine Schule, Crookhaven, zu besuchen. Auf dieser geheimen Insel-Schule werden Schüler zu Meisterdieben ausgebildet, die ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten für den guten Zweck einsetzen. In einer Welt voller spannender Fächer wie Krimnastik, Fälschen und Schlösserknacken, findet Gabriel nicht nur ein neues Zuhause, sondern auch wahre Freunde. Doch bei all dem Abenteuer stellt sich immer wieder die Frage: Kann man einem Dieb wirklich trauen?

Meinung:
Dieser erste Band ist ein rundum packender Auftakt einer Abenteuerserie, die sich ganz wunderbar in die Reihe von modernen Klassikern wie „Harry Potter“ oder „Herr der Diebe“ einreiht. J. J. Arcanjo hat eine faszinierende Welt erschaffen, die sowohl durch ihre originelle Idee als auch durch die lebendigen Charaktere besticht. Das Setting der geheimen Diebeschule auf einer Insel ist ein großartiger Ort, der sowohl geheimnisvoll als auch spannend ist. Man spürt die Liebe zum Detail in der Gestaltung der Schule und ihrer verschiedenen Fächer, die der jungen Zielgruppe ab 10 Jahren sowohl Abwechslung als auch interessante Perspektiven bieten. Besonders gut gefallen hat mir, wie der Autor Fragen zur Moral und zu Gut und Böse aufwirft: Ist es wirklich falsch zu stehlen, wenn man es tut, um anderen zu helfen? Die Charaktere, allen voran Gabriel, sind vielschichtig und sympathisch. Obwohl er ein Dieb ist, hat er ein großes Herz, und seine Reise von einem hungrigen Straßenkind zu einem angehenden Meisterdieb ist voller Herausforderungen und Entwicklungen. Die Dynamik zwischen ihm und seinen neuen Freunden, darunter die clevere Penelope und die Hacker-Zwillinge, ist ein Highlight des Buches. Besonders die moralischen Dilemmata, mit denen die Figuren konfrontiert sind, regen zum Nachdenken an.

Fazit:
„Schule der Meisterdiebe“ von J. J. Arcanjo ist ein wunderbares Abenteuerbuch, das gleichzeitig tiefgründige Themen anspricht und jede Menge Spannung bietet. Es ist eine gelungene Mischung aus Humor, Freundschaft, und cleveren Diebstählen. Wer eine Geschichte voller Überraschungen und einem sympathischen Helden sucht, wird hier definitiv fündig. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung und kann das Buch nur wärmstens empfehlen. Von mir gibt es 5 von 5 Sternchen.

{Rezension} Emmas Herzdilemma: Alle Umwege führen zu dir

Emmas Herzdilemma:
Alle Umwege führen zu dir
von Stefanie Gerstenberger

FISCHER KJB
Paperback
Jugendbuch
336 Seiten
Altersempfehlung: ab 12 Jahren
ISBN: 978-3-7373-4362-6
Ersterscheinung: 24.04.2024

Inhalt:
Emma, fast 16 Jahre alt, lebt in ihrer eigenen Welt – lieber chattet sie stundenlang mit ihren Freundinnen, als sich mit alltäglichen Aufgaben wie dem Haushalt auseinanderzusetzen. Doch als sie einen gehörigen Fehler macht, haben ihre Eltern genug: Sie streichen Emmas Sommerferienreise und schicken sie zu ihrer Tante nach Rom, um in deren Pension zu arbeiten. Emma ist alles andere als begeistert, bis sie den Flug verpasst und stattdessen in Köln bleibt, um Zeit mit dem coolen Skater Oscar zu verbringen. Doch das Schicksal hat noch etwas anderes für sie parat, als sie doch nach Rom reist und dort Leo trifft. Ein Italienurlaub der ganz besonderen Art beginnt, mit zwei möglichen Wegen und zwei süßen Jungs, die Emma das Herz stehlen könnten.

Meinung:
Dieser Jugendroman ist die perfekte Sommerlektüre, die mit viel Humor und einer guten Portion Romantik daherkommt. Die Autorin schafft es, Emmas Entwicklung von einer quengeligen Teenagerin zu einer jungen Frau, die sich ihren Gefühlen stellt, auf eine charmante Weise darzustellen. Besonders gut gefällt mir, dass das Buch zwei mögliche Handlungsstränge bietet – es gibt nicht nur einen Jungen, der das Herz der Protagonistin erobern könnte, sondern gleich zwei, was für zusätzliche Spannung und Spaß sorgt. Rom spielt in dieser Geschichte eine ganz besondere Rolle: Die Stadt wird nicht nur als chaotischer Touristenmagnet gezeigt, sondern auch als romantische Kulisse, die Emma immer wieder in ihren Bann zieht. Die witzigen Dialoge und die lebendige Schilderung des italienischen Sommerflairs machen das Lesen zu einem fröhlichen Erlebnis. Auch wenn die Geschichte für ältere Leser teilweise etwas vorhersehbar sein mag, trifft sie genau den Nerv von jungen Teenagern, die sich nach einer leichten, aber herzlichen Sommerromanze sehnen.

Fazit:
„Emmas Herzdilemma: Alle Umwege führen zu dir“ von Stefanie Gerstenberger ist eine amüsante und romantische Sommergeschichte mit zwei möglichen Verläufen. Die Geschichte ist humorvoll, charmant und bietet mit ihren zwei Erzählsträngen eine gelungene Mischung aus Spannung und Gefühl. Ideal für die Sommerferien oder für eine kleine Auszeit zwischendurch. Ein tolles Buch für junge Leserinnen, die an das Schicksal glauben und die Hoffnung nicht aufgeben wollen, den richtigen Menschen vielleicht einfach irgendwann und irgendwo zu treffen. Von mir gibt es 4 von 5 Sternchen.

Lieblingszitat:
„Ich hatte die falschen Entscheidungen getroffen, und nun musste ich mit dem Ergebnis klarkommen. So einfach und zugleich furchtbar war das.“ (S. 268)

{Rezension} Bildspringer: Der erste Fall der Van-Gogh-Agency (Bd. 1)

Bildspringer
Der erste Fall der Van-Gogh-Agency (Bd. 1)
von Christina Wolff

Woow Books
Hardcover
Kinderbuch
256 Seiten
Altersempfehlung: 10 – 12 Jahre
ISBN: 978-3-96177-121-9
Ersterscheinung: 16.03.2023

Inhalt:
Der dreizehnjährige Vincent hat eine ganz besondere Gabe: Er kann in Gemälde springen und sich in deren Welten bewegen. Diese Fähigkeit macht ihn zu einem einzigartigen Entdecker, der die Kunstwerke nicht nur betrachtet, sondern sie auch erlebt. Als in einer Londoner Villa das wertvolle Gemälde „Das Gewitter“ eines niederländischen Malers gestohlen wird, beschließt Vincent, das Kunstwerk zu finden. Auf seiner Reise trifft er auf Holly, die genau wie er in Bilder eintauchen kann. Die beiden geraten in einen Wettstreit: Wer findet das Gemälde zuerst? Doch ihre Suche führt sie in gefährliche und unerwartete Situationen, die mehr umfassen, als sie sich jemals hätten vorstellen können.

Meinung:
Was für eine kreative und spannende Idee! Schon zu Beginn hat mich die Geschichte sofort in ihren Bann gezogen. Das Konzept, in Gemälden zu „reisen“, ist einzigartig und unglaublich faszinierend. Ich habe mit Vincent und Holly regelrecht mitgefiebert, während sie durch verschiedene Kunstwerke sprangen und dabei nicht nur Rätsel lösten, sondern auch tiefere Geheimnisse der Kunstwelt entdeckten. Es ist erstaunlich, wie die Autorin auf spielerische Weise Kunstgeschichte in die Handlung integriert – man lernt so viel über die Bilder und deren Künstler, ohne dass es je belehrend wirkt. Die Charaktere sind wunderbar lebendig und sympathisch. Besonders Vincent, mit seiner neugierigen, mutigen Art, hat es mir angetan. Aber auch Holly, die gleichermaßen klug und unerschrocken ist, bringt frischen Wind in die Geschichte. Die beiden ergänzen sich perfekt, auch wenn ihre Rivalität hin und wieder für zusätzliche Spannung sorgt. Die Handlung ist temporeich und hat viele unerwartete Wendungen, die das Buch zu einem echten Pageturner machen. Die kleinen schwarz-weißen Illustrationen von Florentine Prechtel untermalen die Geschichte zusätzlich und verleihen ihr einen magischen Touch. Besonders schön finde ich, dass am Ende des Buches alle erwähnten Kunstwerke noch einmal aufgelistet sind – das lädt dazu ein, die Bilder selbst zu erkunden und vertieft das Leseerlebnis. Der Schreibstil von Christina Wolff ist flüssig, unterhaltsam und daher sehr gut für Kinder geeignet. Man merkt, dass die Autorin viel Wert auf eine lebendige Erzählweise legt, die die Fantasie anregt, ohne dabei die Handlung zu überladen. Besonders schön fand ich, dass das Buch nicht nur spannend ist, sondern auch eine gewisse Tiefe besitzt, die zum Nachdenken anregt. Es geht nicht nur um ein Abenteuer, sondern auch um die Wertschätzung und den respektvollen Umgang mit Kunst.

Fazit:
„Bildspringer: Der erste Fall der Van-Gogh-Agency“ von Christina Wolff ist ein fantasievolles und spannendes Abenteuer für das Lesealter ab 10 Jahren. Die kreative Idee, in Gemälden zu reisen, wird auf wunderbare Weise mit Kunstgeschichte und einer mitreißenden Handlung kombiniert. Ich habe das Buch sehr genossen und kann es allen empfehlen, die sich für Abenteuer, Kunst und Magie begeistern. Ein absolut gelungenes Werk, das 5 von 5 Sternchen verdient hat.

{Rezension} Die Vanderbeekers und der versteckte Garten (Bd. 2)

Die Vanderbeekers und der versteckte Garten (Bd. 2)
von Karina Yan Glaser

Dragonfly Verlag
Hardcover
Kinderbuch
304 Seiten
Altersempfehlung: 8 – 10 Jahre
ISBN: 978-3-7488-0025-5
Ersterscheinung: 24.03.2020

Inhalt:
Die Vanderbeeker-Geschwister stehen vor ihrer bisher größten Herausforderung: Als ihr geliebter Nachbar Mr. Jeet nach einem Schlaganfall schwer erkrankt, haben die Kinder eine geniale Idee, um ihm zu helfen – sie wollen einen geheimen Garten anlegen! Mit nur 19 Tagen Zeit und ohne viel Geld machen sie sich an die Arbeit, um das verlassene Grundstück neben der Kirche in ein blühendes Paradies zu verwandeln. Doch der Weg ist steinig, und bald steht ein Makler vor der Tür, der das Grundstück ebenfalls ins Auge gefasst hat. Können die Vanderbeekers ihren Plan trotz aller Hindernisse verwirklichen und ihren Nachbarn überraschen?

Meinung:
Die Geschichte ist ein wunderschönes Sommerabenteuer, das mit viel Herz und Tatkraft erzählt wird. Auch wenn die Kinder diesmal nur zu viert auftreten, da Zwillingsschwester Isa im Feriencamp ist, wird die Geschichte durch ständige Telefonate und Nachrichten gut ergänzt, sodass sie nicht vollständig fehlt. Die Erzählperspektiven wechseln zwischen den Kindern und ermöglichen so einen abwechslungsreichen und lebendigen Erzählfluss, der die verschiedenen Persönlichkeiten wunderbar zur Geltung bringt. Was die Vanderbeekers-Bücher so besonders macht, ist die unglaubliche Wärme und die harmonische Atmosphäre, die Karina Yan Glaser in ihre Geschichten einfließen lässt. Man fühlt sich sofort zu Hause im Brownstone-Haus in der 141. Straße von New York. Die Charaktere – Mama und Papa Vanderbeeker, die Zwillinge Jessie und Isa, Oliver, Hyacinth und die kleine Laney – sind einfach bezaubernd. Besonders Laney, die mit ihrer süßen Art immer wieder für Lacher sorgt, hat mein Herz erobert. Die Handlung ist eine Mischung aus Abenteuer, Gemeinschaftsgefühl und ganz viel Herz. Die Vanderbeekers zeigen eindrucksvoll, wie wichtig Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft sind – selbst dann, wenn die Chancen klein erscheinen. Die Geschichte lehrt, dass es sich lohnt, für seine Träume zu kämpfen, und dass man mit Entschlossenheit und Unterstützung von Freunden und Familie auch schwierige Aufgaben bewältigen kann. Die Geschichte wird von einem wunderbaren Sommerfeeling begleitet, das bei der Lektüre sofort für gute Laune sorgt. Besonders hervorzuheben ist die liebevolle Gestaltung des Buches, mit zahlreichen kleinen Zeichnungen, Briefen und Zetteln, die das Leseerlebnis noch schöner machen.

Fazit:
„Die Vanderbeekers und der versteckte Garten“ von Karina Yan Glasers ist eine herzerwärmende und bezaubernde Fortsetzung, die voller schöner Momente und wertvoller Botschaften steckt. Die Kinder sind einmal mehr ein absolutes Vorbild in Sachen Zusammenhalt, Freundschaft und Hilfsbereitschaft. Dieses Buch lässt das Herz höher schlagen und zeigt Kinder zwischen 8 und 10 Jahren, wie wichtig es ist, für das Gute zu kämpfen, auch wenn es manchmal schwieriger ist, als man denkt. Wer den ersten Band mochte, wird auch diesen Teil lieben. Von mir gibt es sehr gute 4 von 5 Sternchen.

{Rezension} Das Verhalten ziemlich normaler Menschen

Das Verhalten ziemlich normaler Menschen
von K.J. Reilly
übersetzt von Ute Mihr

dtv
(Reihe Hanser)
Paperback
Jugendbuch
352 Seiten
Altersempfehlung: ab 14 Jahren
Originaltitel: Four for the Road
ISBN: 978-3-423-65040-3
Ersterscheinung: 17.10.2024

Wenn du dich auf einen Roadtrip machst, um jemanden umzubringen, rechnest du nicht damit, dich auf dem Weg zu verlieben.

Inhalt:
Der siebzehnjährige Asher Hunter sinnt auf Rache, denn seine Mutter kam vor etwa einem Jahr bei einem Autounfall ums Leben. Obwohl der Unfallverursacher betrunken mit seinem Truck unterwegs war, lässt das Gericht keine Klage zu. Für Asher unverständlich, denn er leidet noch immer jede Nacht unter heftigen Albträumen. Von Therapeuten fühlt sich Asher nicht verstanden, sodass er sich nur widerwillig dazu bereit erklärt, einer Trauergruppe beizutreten. Da es zunächst die falsche Gruppe ist, nämlich eine für Erwachsene und ältere Menschen, geht er zusätzlich auch noch in die Gruppe für Jugendliche. Schnell lernt er den 80-jährigen Henry und die beiden Teenager Sloane und Will kennen, die er dazu überreden kann, ihn auf seinem Roadtrip zu begleiten.

Meinung:
Der 17-jährige Asher Hunter ist eigentlich ein ziemlich normaler Teenager. Doch warum verhält er sich dann nicht wie einer? Gibt es überhaupt so etwas wie eine Bedienungsanleitung, wie man sich verhalten sollte, wenn man vor einem Jahr seine Mutter bei einem Autounfall verloren hat? Die Autorin zeigt uns, dass Trauerbewältigung auf viele verschiedene Arten stattfinden kann. Asher Hunter sinnt beispielsweise auf Rache, weil der Unfallverursacher, der betrunken seine Mutter totgefahren hat, vor Gericht durch einen Formfehler ungestraft davongekommen ist. Ashers neue Freunde, die er in den zahlreichen Trauergruppen gefunden hat, haben auch jeweils nahestehende Menschen verloren. Alle trauern, doch jeweils anders. Und so kommt es, dass der 80-jährige Henry und die beiden Jugendlichen Sloane und Will Asher auf seinem Roadtrip von New Jersey nach Memphis, Tennessee begleiten. Eine recht unterhaltsame, aber auch sehr emotionale Reise, die viele Veränderungen und Entscheidungen mit sich bringt. Und was anfangs eher einer Zweckgemeinschaft gleicht, entwickelt sich immer mehr zur Freundschaft. Obwohl es in dieser Geschichte weitestgehend um den Tod und die Trauerbewältigung geht, steht der Roman am Ende doch für das Leben.

Fazit:
„Das Verhalten ziemlich normaler Menschen“ von K.J. Reilly ist eine Roadnovel und eine Freundschaftsgeschichte für das Lesealter ab 14 Jahren. Gnadenlos ehrlich und herzzerreißend erleben wir Ashers Gefühlschaos hautnah mit. Von mir gibt es sehr gute 4,5 von 5 Sternchen.

Lieblingszitate:
„Die Botschaft ist, dass Menschen wie Löwenzähne sind, die so unbedingt überleben wollen, dass sie, selbst wenn man sie mit Beton übergießt, einen Weg finden, ihren Kopf aus einem Riss im Gehweg zu strecken, oder beim Versuch, das zu tun, sterben.“ (S. 111)
und
Sie ist zarter, als ich gedacht hätte, und es ist eigentlich mehr Motorradjacke und Lederstiefel als Mädchen, aber sie passt perfekt in meine Arme. Es fühlt sich an, als wären wir die letzten zwei Teile, die nötig sind, um ein Puzzle fertig zustellen. Aber nicht die Ecken oder Ränder oder andere eindeutig erkennbare Teile. Ich und Sloane sind die einfachen Teile in der Mitte des Puzzles, unifarben wie der Himmel, zwei der Teile, die du zur Seite gelegt hast, weil du nie gedacht hättest, dass sie irgendwo passen.“ (S. 149 f.)
und
Auf dem Weg verliebte ich mich in ein Auto voller Fremder. Und die Hälfte von ihnen war tot.“ (S. 159)
und
Akzeptiere, dass das Leben nur rückwärts verstanden werden kann, leben muss man es aber vorwärts.“ (S. 333, frei nach Søren Kierkegaard)