{Rezension} Pippa Moon – Ich halt hier nur die Klappe

Pippa Moon
Ich halt hier nur die Klappe
von Lotte Schweizer
mit Illustrationen von Isabelle Metzen

dtv
Hardcover
Kinder-/Jugendbuch
288 Seiten
Altersempfehlung: ab 11 Jahren
ISBN: 978-3-423-76547-3
Ersterscheinung: 11.07.2024

POV: Du machst ein Praktikum am Filmset und alles geht schief

Inhalt:
Pippas Eltern streiten sich gerade streiten, weshalb die Vierzehnjährige vorübergehend zu ihrem Opa aufs Hausboot zieht. Normalerweise würde Pippa sich bei ihrer besten Freundin Mell ausheulen, doch die hat sich für ein Austauschjahr in die USA verabschiedet. Und dann merkt Pippa, dass sie sich noch gar nicht um die Bewerbung für ein Schulpraktikum gekümmert hat. Zum Glück weiß Opa Günther Rat und organisiert ihr eine Stelle am Set eines Films, wo Pippa dem süßen Teenie-Superstar Freddy begegnet. Doch leider ist sie nicht die einzige Praktikantin – ihre Erzfeindin Cara macht tatsächlich bei der gleichen Produktion ihr Praktikum – und natürlich findet sie Freddy auch ganz toll. Tja, und während Cara alles perfekt meistert, tritt Pippa von einem Fettnäpfchen ins nächste.

Meinung:
Es gab drei Gründe, weshalb ich dieses Buch unbedingt lesen wollte: das Cover, der Klappentext und vor allem der Titel. Die liebenswerte und manchmal leicht chaotische Pippa ist unsagbar lustig und sie schafft es immer wieder, in irgendwelche Fettnäpfchen zu treten, sodass ich mich vor Lachen kaum halten konnte. Die Story ist authentisch und lässt sich wunderbar leicht lesen. Wer also noch auf der Suche nach einer unterhaltsamen Urlaubslektüre ist, sollte unbedingt Pippa kennenlernen!

Fazit:
„Pippa Moon – Ich halt hier nur die Klappe“ von Lotte Schweizer empfehle ich Mädchen ab 11 Jahren, die gerne Geschichten aus dem Leben eines pubertierenden Teenagers lesen. Ich wurde bestens unterhalten und vergebe daher sehr gerne 4,5 von 5 Sternchen.

{Rezension} Princess of Souls

Princess of Souls
Zwei Todfeinde. Zwei Leben, untrennbar verbunden.
von Alexandra Christo
übersetzt von Petra Koob-Pawis

dtv
Paperback
Enemies-to-Lovers-Romantasy
464 Seiten
Altersempfehlung: ab 14 Jahren
ISBN: 978-3-423-74109-5
Ersterscheinung: 16.05.2024

»Ich bin keine Prinzessin. Ich bin etwas viel Tödlicheres.«

Inhalt:
Selestra Somniatis verfügt als königliche Hexe über eine unvorstellbare Macht. Ihre Bestimmung ist es, das Erbe ihrer Mutter anzutreten und als Hexe des Königs beim Schicksalsfest den Tod der Gäste vorherzusagen. Wer diesem Schicksal entkommt, hat einen Wunsch frei. Wer jedoch stirbt, dessen Seele raubt der König, um seine Unsterblichkeit zu sichern.
Nox Laederic ist Soldat, ein Krieger der Letzten Armee – charmant, furchtlos und im Kampf scheinbar unbesiegbar. Er sinnt auf Rache, denn Nox will die königliche Familie auslöschen, angefangen mit Selestra.
Eigentlich sind sie Todfeinde, doch als Selestra Nox in ihrer allerersten Vorhersage berührt, verflechten sich ihre Schicksale. Selestra erkennt, dass ihr Leben mit seinem Leben verbunden ist. Nur wenn beide zusammenarbeiten, können sie lange genug überleben, um dem dunklen Schicksal und dem unsterblichen König zu entkommen, der sie jetzt jagt.

Meinung:

Bei diesem Buch hat bereits auf den ersten Blick alles zusammengepasst: das Cover mit der hochwertigen Veredelung ist ein Traum und der Klappentext klingt äußerst vielversprechend. Dennoch könnte ich mir vorstellen, dass es enttäuschte Meinungen geben wird, weil man eventuell „etwas mehr“ erwartet hat. Daher hier der Hinweis: Es handelt sich um ein Jugendbuch für das Lesealter ab 14 Jahren! Ich verstehe nicht, weshalb ich immer wieder Bewertungen im Internet lesen muss, die schlecht ausfallen, nur weil „zu wenig“ passiert oder die Protagonisten keine tiefgründigen Gespräche führen. Wenn man sich vor dem Kauf mit dem Buch und der Beschreibung auseinandersetzen würde, könnte einem die Altersempfehlung schon auffallen. Ich persönlich finde es vollkommen richtig, dass in Büchern für dieses Lesealter nur Küsse ausgetauscht werden und nicht mehr. Wer mehr möchte, sollte nicht zu Jugendbüchern greifen. Ich – als Jugendliche – kann dieses Buch mit gutem Gewissen allen Fantasy-Fans empfehlen. Mir gefiel die Dynamik der Story und die Entwicklung der Charaktere.

Selestra und Nox, Todfeinde, die nach und nach Verbündete und dann sogar Freunde und Liebende werden, waren für mich ein interessantes Paar. Die neu entstandene Freundschaft sowie die Bereitschaft sich selbst zu opfern für eine neue, friedlichere Welt, ließ mich mitfiebern. Selestra erscheint mir mit ihren 16 Jahren zwar recht jung, jedoch auch sehr authentisch und wahnsinnig sympathisch. Nox hingegen ist ein wahrer Draufgänger, der das Abenteuer sucht und den Tod nicht scheut. Seine Loyalität gegenüber seinem besten Freund Micah fand ich bemerkenswert. Wenn man solche Freunde hat, kann man sich glücklich schätzen.

Fazit:
„Princess of Souls“ ist eine mitreißende Enemies-to-Lovers-Romantasy der TikTok-Erfolgsautorin Alexandra Christo. Atemberaubende Reisen, spannende Schlachten und mächtige Magie konnten mich restlos begeistern und deshalb vergebe ich liebend gerne 5 von 5 Sternchen.

Lieblingszitate:
„Von uns beiden scheine nur ich ein Interesse daran zu haben, nicht zu sterben. … Er versucht nicht, dem Tod zu entkommen, er marschiert ihm entgegen.“ (S. 182)
und
„In Nox’ Augen leuchtet etwas Helles, Neues, während wir uns festhalten. Sein Blick lässt meinen ganzen Körper erschauern. Manche Menschen haben das Abenteuer in ihren Knochen. Nox ist einer von ihnen, und wenn ich mit ihm zusammen bin, habe ich das Gefühl, dass auch ich eine von ihnen sein könnte.“ (S. 242)
und
„»Sieh mal, du kannst weder die Vergangenheit noch andere Menschen ändern«, sagt Nox. »Aber du kannst dich selbst ändern. Wer du jetzt bist, heute. Wenn es das ist, was du wirklich willst.«“ (S. 252)
und
„»Egal wo du bist, die Sonne muss immer aufgehen«, sage ich. »Nicht einmal die düstersten Tage sind von Dauer.«“ (S. 328)
und
„Schönheit ist nicht immer etwas, das man sieht – manchmal spürt man sie auch. Und ich spüre sie, wenn ich mit ihr zusammen bin.“ (S. 350)
und
„Egal was andere denken mögen, Selestra ist stark. Sie ist würdig. Und während sich alle Sterne des Firmaments über uns versammeln, brauche ich keine Prüfung, um genau zu wissen, was sie ist.
Eine Hexe.
Eine Prinzessin.
Eine Königin.

(S. 351)

{Rezension} Broken Heart Summer – Sunset Days

Broken Heart Summer – Sunset Days
(Bd. 1 der „Broken Heart Summer“-Dilogie)
von Tonia Krüger

dtv
Paperback
Romance / New Adult
416 Seiten
Altersempfehlung: ab 14 Jahren
ISBN: 978-3-423-74107-1
Ersterscheinung: 16.05.2024

Was tust du, wenn du dein Herz am anderen Ende der Welt verlierst?

Inhalt:
Rea und Maya verbringen den Sommer auf Hawaii. Eigentlich wollen die beiden Freundinnen Mayas Vater finden, doch dann begegnen sie Cam und plötzlich ist alles anders: Rea blüht auf und genießt ihre neu entdeckten Gefühle. Als Maya ihr jedoch ein unerwartetes Geständnis macht, droht das Ende des Urlaubs. Doch Rea ist nicht dazu bereit, ihre große Liebe Cam zu verlieren und schon gar nicht ihre Freundin Maya…

Meinung:
Ich selbst war noch nie in Hawaii, dem wohl schönsten Bundesstaat der USA. Die dramatischen Klippen der Napali Coast auf Kauai, die lebhaften Ufer des Waikiki Beach auf Oahu, die kilometerlangen weißen Sandstrände von Papohaku Beach auf Molokai, das delphinfreundliche Wasser der Hulopoe Bay auf Lanai, der Haleakala Gipfel auf Maui, die ursprüngliche Energie des Hawaii-Vulkan-Nationalparks auf der Insel Hawaii – mit meinen eigenen Augen möchte ich die Vielfalt der Inseln sehen, das Meer rauschen hören und den feinen Sand zwischen meinen Zehen spüren. Ich will den Tag mit Surfen, Wandern oder Fallschirmspringen verbringen, die Gegend bei einem Hubschrauberflug erkunden, paddeln gehen, Wale beobachten oder mich auf eine der Seilrutschen wagen. Ja, irgendwann werde ich das alles erleben, aber bis dahin bin ich froh, mit Geschichten wie dieser verreisen zu können. Ich war hin und weg. Tonia Krüger hat sich mit dieser New Adult-Romance einen direkten Weg in mein Herz geschrieben. Mitreißend und leidenschaftlich wurden sowohl Gefühle als auch Handlungen ausgemalt, sodass diese jederzeit authentisch und nachvollziehbar erschienen. Die Anziehung zwischen Rea und Cam war vom allerersten Moment an greifbar. Dieser Roman ist so viel mehr als eine Liebesgeschichte mit einem traumhaften Setting, es ist ein Buch über Freundschaft, Eifersucht, Vertrauen und Selbstfindung. Ich bin unendlich gespannt auf die Fortsetzung, die Mitte August erscheint.

Fazit:
„Sunset Days“ von Tonia Krüger ließ mich für einen Moment abtauchen und alles um mich herum vergessen, ich konnte loslassen und einfach genießen. Die Beschreibung des traumhaften Hawaii-Settings und die lebendige Darstellung der Charaktere haben es mir leicht gemacht, mich in die Geschichte zu verlieben. Für mich ist dieser Auftakt der „Broken Heart Summer“-Dilogie eine absolut lesenswerte Geschichte über die Suche nach der Liebe und sich selbst und deshalb vergebe ich auch sehr gerne 5 von 5 Sternchen.

Lieblingszitate:
„Am Ende des Regenbogens findest du das, was du dir am meisten wünschst.“ (S. 21)
und
Du willst doch nicht ewig nur in Bibliotheken hocken, oder? Das Leben hat so viel mehr zu bieten. Wenn du das Meer immer meidest, verpasst du was, glaub mir.“ (S. 38)
und
Weil in meinem Bauch Sterne kribbeln, wenn ich in deiner Nähe bin. Und eigentlich auch, wenn ich nicht in deiner Nähe bin – nur weil ich an dich denke. Und manchmal auch einfach so. Weil ich dich fühle.“ (S. 151)
und
Ich versuche jeden Tag etwas zu erleben, das mich glücklich macht. Spätestens, wenn mir das bis zum Abend nicht gelungen ist, schnappe ich mir mein Surfboard und fahre noch mal runter zum Strand.“ (S. 176 f.)
und
»Sieh, was du siehst. Hör, was du hörst. Fühl, was du fühlst.« Sein Daumen streicht über meine Haut. Es ist intim und aufwühlend, aber gleichzig tröstlich und schön.“ (S. 179)
und
Ich bin noch nicht vielen Menschen so nahegekommen, aber ich weiß ganz intuitiv, dass das hier mehr als ein Kuss ist. Ein Kuss sagt mir vielleicht, dass Cam sich zu mir hingezogen fühlt. Aber so eine Umarmung … Die verrät mit vor allem, dass er mich mag.“ (S. 179)
und
Ich glaube, ich brauche diesen einen Sommer. Einen Sommer, in dem ich nicht nur denke, nicht nur meinen Kopf benutze, sondern auch meinen Körper. Einen Sommer, um Dinge zu tun, einfach weil sie Spaß machen. Ohne schlechtes Gewissen, weil mir das Geld, das ich ausgebe, fürs Studium fehlt. Ein einziger Sommer, in dem ich mich ganz fühle. Ein bisschen flirten, ein bisschen das Leben genießen, Sonnenlicht schmecken, Blütenduft einatmen, Sternschnuppenregen fühlen. Ein Sommer ohne Bücher. Dafür mit Cam. Ein Flirt ohne Konsequenzen. Wenn es nicht mehr ist als das, wird es auch niemandem wehtun, oder?“ (S. 198)
und
Ich mag, wie stark du bist. Dass deine Augen manchmal dunkel sind wie der tiefste Regenwald und manchmal hell wie Hibiskusblätter im Sonnenlicht. Ich mag, dass deine Haare nach Lavendel duften, wenn sie in der Sonne trocknen.“ (S. 215)
und
Mit einem frustrierten Laut lasse ich den Kopf zurückfallen. Gerade habe ich keine Ahnung, ob ich noch ich bin. Oder ob ich zum ersten Mal seit meiner Kindheit wieder ich bin.“ (S. 247)
und
Herzen können nicht brechen, würde ich ihr am liebsten nachrufen. Das sind Muskeln. Andererseits… Meins fühlt sich gerade an, als wäre es schockgefrostet worden und dann in tausend Stücke zersprungen.“ (S. 372)

{Rezension} The April Story

The April Story
Ein wirklich erstaunliches Ding
von Hank Green
übersetzt von Michaela Link

dtv
Paperback
Jugendbuch
448 Seiten
Altersempfehlung: ab 14 Jahren
Originaltitel: An absolutely remarkable thing
ISBN: 978-3-423-74106-4
Ersterscheinung: 18.04.2024

Wer bist du, wenn die ganze Welt dir zusieht?

Inhalt:
Als die dreiundzwanzigjährige April May um drei Uhr morgens durch New York City streift, stößt sie auf ein wirklich erstaunliches Ding: Eine riesige Skulptur, die sie spontan Carl nennt. Begeistert und beeindruckt drehen April und ihr bester Freund Andy ein Video, das Andy umgehend auf YouTube hochlädt. Am nächsten Tag beginnt für April ein neues Leben – denn das Video geht viral. Nun steht sie im Mittelpunkt der Medien und sie muss sich entscheiden, wie sie ihre Stimme nutzen will, wenn die ganze Welt ihr zuhört.

Meinung:
Ich bin wirklich beeindruckt – und das obwohl dieses Buch irgendwie seltsam ist, allerdings auf eine wunderbare Weise seltsam. Dieses Buch ist in seiner Gesamtheit einzigartig. Großartige Ideen gepaart mit liebenswerten Charakteren und einer Realität, die so hart ist, dass sie nur wahr sein kann. Hank Greens Debütroman ist mehr als eine moderne Science-Fiction-Geschichte. Es ist eine Geschichte darüber, was es bedeutet, ein Mensch zu sein. Hank Green weiß, wovon er spricht, wenn er das Internet und verschiedene Social-Media-Plattformen in den Mittelpunkt seines Debütromans stellt, da er selbst als Videoblogger und mit verschiedenen Webprojekten berühmt geworden ist. Dieser Roman wird eigentlich als Science-Fiction-Roman eingestuft, allerdings möchte ich dem vehement widersprechen, denn es gibt nicht viel darin, was heutzutage nicht real wäre – mal abgesehen von den ​​Außerirdischen, die Kontakt aufnehmen wollen. April ist eine recht interessante Figur, da sie einerseits sicherlich etwas naiv ist oder zumindest das Ausmaß ihres Tuns nicht vorhersieht. Andererseits scheint sie, sehr natürlich zu sein und spontan zu agieren, was mir sehr gut gefallen hat, da es mir leicht fiel, in gewisser Weise mit ihr mitzufühlen. Ihre Entwicklung von der jungen Frau zur Marke ist bemerkenswert und vermittelt einen tollen Einblick in die Medien- und Internetdynamik.

Fazit:
„The April Story – Ein wirklich erstaunliches Ding“ von Hank Green ist eine Pflichtlektüre für alle, die mit dem Internet aufgewachsen sind. Von mir gibt es gute 4 von 5 Sternchen.

Lieblingszitate:
„Mir machst du nichts vor, April. You’re a digital Girl in a digital World. Wir sind alle geborene Selbstdarsteller.“ (S. 19)
und
Macht drückt sich häufig darin aus, dass das Leben für die Mächtigen komfortabler ist als für andere. Das ist für viele Menschen so selbstverständlich, dass ihnen oft gar nicht bewusst ist, wie viel Macht sie besitzen.“ (S. 69)

{Rezension} Lovelight Farms
Blütenzauber – Wo das Glück zu Hause ist
(Bd. 2 der „Lovelight“-Reihe)

Lovelight Farms
Blütenzauber – Wo das Glück zu Hause ist
(Bd. 2 der „Lovelight“-Reihe)
von B.K. Borison
übersetzt von Michaela Link

dtv
Taschenbuch
Small-Town-Romance
432 Seiten
Altersempfehlung: ab 14 Jahren
Originaltitel: ‎In The Weeds
ISBN: 978-3-423-22042-2
Ersterscheinung: 11.01.2024

Vom Wagnis, auf das eigene Herz zu hören

Inhalt:
Evelyn St. James ist eine erfolgreiche Influencerin und definitiv eine Frau, die man nicht so schnell vergisst. Nach einem Two-Night-Stand erkennt Beckett die attraktive Evie sofort wieder, als sie ihm auf Lovelight Farms, einer Christbaumfarm nicht weit der Ostküste von Maryland, gegenübersteht. Er hat natürlich keine Ahnung, dass sie eigentlich eine bekannte Social-Media-Influencerin ist. Evie möchte Kraft tanken und herausfinden, was sie wirklich glücklich macht. Dass sie dabei nicht nur Unterschlupf, sondern auch das große Glück bei Beckett findet, hat sie nicht geahnt.

Meinung:
Die „Lovelight“-Romane sind Teil einer fortlaufenden Reihe. Auch wenn viele der bereits bekannten Charaktere auftauchen, muss der erste Band allerdings nicht zwingend gelesen werden, um der Handlung folgen zu können. In diesem zweiten Band geht es um Evie und Beck. Die beiden Protagonisten muss man direkt ins Herz schließen, denn Evelyn ist eine ganz zauberhafte Persönlichkeit und Beckett ist einfach Beckett. Die Charaktere sind B.K. Borison wirklich gut gelungen – so leidenschaftlich, authentisch und echt. Die Autorin hat die Gabe, einem das Gefühl zu vermitteln, als würde man beim Lesen an einen vertrauten Ort zurückzukommen.

Fazit:
„Blütenzauber – Wo das Glück zu Hause ist“ ist bereits der zweite Band der „Lovelight“-Reihe von B.K. Borison. Diese gefühlvolle Lovestory ist ein Must-read für alle, die herzerwärmende Kleinstadt-Romanzen mit liebenswerten Protagonisten mögen. Von mir gibt es gute 4 von 5 Sternchen.

Lieblingszitate:
„Nicht jeder Tag ist ein glücklicher, und es sollte such nicht jeder Tag ein glücklicher sein. Ich denke, es geht um den Versuch.“ (S. 158)
und
Jahreszeiten ändern sich, und wir tun das auch.“ (S. 230)