{Rezension} Ein Sommer, der nie enden soll

Ein Sommer, der nie enden soll
von Debbi Michiko Florence

dtv
(Reihe Hanser)
Taschenbuch
Kinder- / Jugendbuch
336 Seiten
Altersempfehlung: ab 11 Jahren
Originaltitel: Sweet and Sour
ISBN: 978-3-423-65000-7
Ersterscheinung: 18.05.2023

Es gibt Sommer, die sind süß.
Es gibt Sommer, die sind bitter.
Dieser Sommer aber ist unvergesslich.

Inhalt:
Auf die Sommerferien hat Mai sich schon immer gefreut, denn diese verbrachte sie immer mit ihrem besten Freund Zach im Ferienhaus seiner Familie. Doch vor zwei Jahren wurde sie von Zach enttäuscht, verletzt und verraten. Deshalb war Mai dann auch froh, dass Zachs Familie nach Japan zog. Doch nun ist Familie Koyama wieder zurück und alle freuen sich auf einen gemeinsamen Sommer in Mystic. Alle? Alle bis auf Mai, die bereits Pläne schmiedet, um sich an Zach zu rächen. Doch Zach ist nicht mehr der Junge, der er mal war. Wird Mai ihrem ehemals besten Freund je verzeihen können, was er ihr angetan hat?

Meinung:
Vom Buchtitel und von der Covergestaltung fühlte ich mich direkt angesprochen. Es war schon wieder Liebe auf den ersten Blick! Diese warmherzige Geschichte über die Höhen und Tiefen einer Sommerfreundschaft ist humorvoll und unterhaltsam. Auch der Schreibstil ist jugendlich frisch und leicht lesbar. Dennoch konnte mich die Story nicht ganz abholen. Ja, ich hatte wunderschöne Lesestunden, aber ich musste ständig an ein anderes Buch denken, denn es ähnelt schon arg der von mir heiß und innig geliebten „The summer I turned pretty“-Reihe von Jenny Han. Mais und Zachs Sommerferien könnten auch die von Belly, Jeremiah und Conrad sein. Bereits am Anfang des Buches, der Fahrt vom Flughafen zum Ferienhaus, hatte ich das Gefühl, diese Geschichte schon einmal gelesen zu haben. Auch charakterlich gleichen sich die beiden Mädchen, Mai und Belly, doch sehr. Beide sind sehr sympathisch, jedoch anstrengend und nervig, weil sie aufgrund von Missverständnissen in ihren Handlungen und Emotionen feststecken. Irritiert hat mich dann allerdings die Tatsache, dass hier Kinder von der großen Liebe sprechen – immerhin wird Zach im besagten Sommer erst vierzehn und Mai dreizehn. Auch die Freunde der beiden Protagonisten sind im gleichen Alter, haben aber alle schon feste Beziehungen. Auf der einen Seite verhalten sich die Teenager also bereits erwachsen, während auf der anderen Seite Mai dann ein Drama um ein kleines Missverständnis, das sich bereits vor zwei Jahren ereignet hat, macht. Wenn man aber bedenkt, dass dieses Buch für Kinder und Jugendliche ab elf Jahren geschrieben wurde, dann muss man auch nicht jede Szene auseinanderstückeln und alles hinterfragen. Ja, dann ist es tatsächlich ein wunderschöner Roman für die Sommerferien.

Fazit:
„Ein Sommer, der nie enden soll“ von Debbi Michiko Florence ist eine Geschichte über allerbeste Freunde, Verrat und den Mut zur Vergebung. Ich wurde gut unterhalten und vergebe daher 4 von 5 Sternchen.

{Rezension} Seelilly
Eine Nixe? Eine Hexe? Nein – eine Hixe! (Bd. 1)

Seelilly
Eine Nixe? Eine Hexe? Nein – eine Hixe! (Bd. 1)
von Kathrin Lena Orso
mit Illustrationen von Csilla Bandi

dtv
Hardcover
Kinderbuch
96  Seiten
Altersempfehlung: ab 7 Jahren
ISBN: 978-3-423-76445-2
Ersterscheinung: 20.04.2023

Hixen, Nixen, Zauberei: Tauch ein in Seelillys magische Unterwasserwelt!

Inhalt:
Seelilly kommt aus einer Familie voller Hixen – einer Mischung aus Hexen und Nixen. Aufgrund der Arbeit von Seelillys Mutter, die stellvertretende Oberhixe ist, muss die gesamte Familie zu Seelillys Großtante Algia umziehen. Dort gibt es für Seelilly viel zu entdecken, denn Algia betreibt den Reparaturladen „Hix & fertig“. Doch aufgrund des Umzugs muss Seelilly ihre Hixenfreundinnen verlassen. Kein guter Zeitpunkt, denn Seelillys siebter Geburtstag steht kurz bevor. Um sieben neue Hixensprüche zu bekommen, muss sie ihren siebten Geburtstag mit sieben Freunden feiern. Doch wo soll sie die so schnell herbekommen? Vielleicht ja mithilfe ihres Zauberstabs Tintbert? Ein spannendes und magisches Abenteuer beginnt…

Meinung:
Das Cover ist kunterbunt und lebendig gestaltet und verzaubert jeden Lesemuffel, denn es glitzert und funkelt und man spürt sofort die Energie der kleinen Hixe. Die Schrift ist angenehm groß und die Sätze sind dem Lesealter entsprechend einfach gehalten. Seelilly ist äußerst sympathisch, aber auch abenteuerlustig und sehr neugierig. Und weil bei ihren Zaubersprüchen nicht immer alles so ganz nach Plan verläuft, gibt es einige Lachmomente. Neben ihrem Zauberstab Tintbert lernen wir auch die Familie der kleinen Hixe näher kennen. Außerdem bekommen wir in diesem ersten Abenteuer einen sehr guten Einblick in die gesamte Unterwasserwelt. Ich kann nur sagen, dass ich mich riesig auf den zweiten Band, der bereits im August erscheinen soll, freue.

Fazit:
„Eine Nixe? Eine Hexe? Nein – eine Hixe!“ ist der erste Band und ein gelungener Auftakt der neuen „Seelilly“-Reihe für Kinder ab 7 Jahren. Die zahlreichen Illustrationen und die einfachen Sätze sorgen für ein unterhaltsames Lesevergnügen, weshalb ich sehr gerne 5 von 5 Seesternchen vergebe.

{Rezension} Girls like girls – Sag mir nicht, wie ich mich fühle

Girls like girls – Sag mir nicht, wie ich mich fühle
von Hayley Kiyoko
übersetzt von Dr. phil. Yola Schmitz

dtv
Paperback
Jugendbuch
320 Seiten
Altersempfehlung: ab 13 Jahren
Originaltitel: ‎‎ Girls like Girls
ISBN: 978-3-423-76420-9
Ersterscheinung: 18.05.2023

Und eines Tages wird dir klar:
Es geht gar nicht darum, dass du nicht wie andere Mädchen bist.
Du hast nur nie ein Girl kennengelernt,
das so ist wie du.
Bis es auf einmal passiert.
Du begegnest ihr.
Und plötzlich ergeben all die
Songs einen Sinn.

Inhalt:
Die siebzehnjährige Coley fühlt sich allein, denn die letzten Jahre waren sehr hart für sie. Nach dem Tod ihrer Mutter muss sie nun zu ihrem Dad nach Oregon ziehen. Zu ihrem Dad, den sie eigentlich nur von einem Foto her kennt. Das Leben könnte eigentlich kaum schlimmer sein. Doch dann ändert sich plötzlich alles. Aufgrund eines Fahrradunfalls lernt sie Sonya und deren Clique kennen. Sonya ist ganz anders als alle anderen, sie ist wunderschön und ihr Lachen verzaubert Coley vom ersten Moment an. Die beiden werden Freundinnen. So etwas wie beste Freundinnen. Oder sogar mehr? Coley kann es nicht genau benennen, denn sind die beiden alleine, flirtet Sonya immer ganz heftig mit ihr. Ist aber jemand in der Nähe, lässt Sonya Coley einfach links liegen. So kurz nach dem Verlust ihrer Mutter will sich Coley nicht schon wieder das Herz brechen lassen, deshalb zieht sie sich endgültig von Sonya zurück. Da Sonya den Sommer in einem Camp verbringt, ist das die Gelegenheit für Coley über sie hinwegzukommen. In wenigen Wochen lernt sie sehr viel über sich und das Leben – und dann kommt Sonya aus dem Camp zurück…

Meinung:
Shame on me, aber ich wusste zuvor nicht, wer Hayley Kiyoko ist. Dabei ist die US-Amerikanerin ein absolutes Wahnsinnstalent. Hayley Kiyoko stammt aus Kalifornien und ist Schauspielerin, Sängerin und Tänzerin. Bekannt wurde sie vor allem durch ihre Hauptrolle in den Filmen „Scooby-Doo! The Mystery Begins“ und „Scooby-Doo! Curse of the Lake Monster“. Ihr Song „Girls like Girls“, dessen Video über 148 Millionen mal angesehen wurde, machte Hayley Kiyoko, die sich aktiv für gesellschaftliche Fragen engagiert, letztendlich zur Ikone der queeren Pop-Community. Ihr Debütroman, der auf ihrer Hitsingle und dem gleichnamigen Musikvideo basiert, ist eine Coming-of-Age-Romanze für Jugendliche. Direkt am Anfang gibt es zwar eine Triggerwarnung, jedoch sollte diese – gerade bei einem Buch für das Lesealter ab 13 Jahren – eventuell etwas deutlicher erkennbar sein. Immerhin geht es in diesem Buch nicht nur um eine sapphische Liebsgeschichte, sondern auch um Depressionen, Suizid, Verlustängste, Gewalt und Drogen. Gerade Teenager, die nicht selbstbewusst und stark genug oder auch orientierungslos im Leben sind, könnten eventuell getriggert werden. Wir erleben Coley anfangs eher als ein einsames, verängstigtes und unsicheres Mädchen und lernen mit ihr, dass das Leben auch schön sein kann, wenn man sich geborgen fühlt und wenn man weiß, dass es Menschen gibt, die einen bedingungslos lieben. Der Schreibstil ist leicht lesbar und somit eine Lektüre, die man gerne zwischendurch mal lesen kann. Geschildert wird die Lovestory größtenteils aus Coleys Perspektive, jedoch gibt es Einschübe in Form eines Online-Tagebuchs von Sonya. Diese Einträge fand ich allerdings sehr merkwürdig und größtenteils verwirrend. Ich hätte dieses Buch auch ohne diesen Perspektivwechsel lesen können. Was ich eventuell auch anders gewählt hätte, wäre entweder die Ausdrucksweise oder aber die Empfehlung des Lesealters. Auch wenn der Ton auf dem Schulhof im echten Leben manchmal tatsächlich etwas rauer ist, sollten Bücher für dreizehnjährige Jugendliche irgendwie ein „Safe Place“ sein. Am Ende bleibt aber die Erkenntnis, dass es im Grunde egal ist, wen man liebt: Wenn diese Person dich glücklich macht, dann ist alles in Ordnung!

Fazit:
„Girls like girls – Sag mir nicht, wie ich mich fühle“ ist Hayley Kiyokos Debütroman, der auf ihrer Hitsingle und dem gleichnamigen Musikvideo basiert. Diese sapphische Coming-of-Age-Romanze empfehle ich Jugendlichen ab 13 Jahren, die sich eventuell orientierunglos fühlen. Die Autorin zeigt, dass jeder Mensch anders mit Gefühlen, gewissen Situationen und dem familiären Umfeld umgeht. Manche Jugendliche sind von Natur aus stärker und selbstbewusster und manche benötigen einen kleinen Schubs oder eine helfende Hand. Diese jugendliche Lovestory enthält viele wichtige Botschaften und bekommt deshalb 4 von 5 Sternchen von mir.

Lieblingszitate:
„Man sagt ja, dass die schlausten Leute die schweigsamen sind, weil sie zuhören…“ (S. 22)
und
Du bist das Gute in allem, Liebes.“ (S. 250)
und
Es ist nicht so, dass ich Angst habe, dich zu lieben… Es macht mir einfach Angst, wie sehr ich es tue.“ (S. 299)

{Rezension} Stealing Infinity
(Bd. 1 der „Gray Wolf Academy“-Reihe)

Stealing Infinity
(Bd. 1 der „Gray Wolf Academy“-Reihe)
von Alyson Noël
übersetzt von Michelle Landau

dtv
Hardcover mit Schutzumschlag
Jugendbuch / Romantasy
576 Seiten
Altersempfehlung: ab 14 Jahren
ISBN: 978-3-423-76420-9
Ersterscheinung: 06.04.2023

Warum sich Zeit lassen, wenn man sie stehlen kann?

Inhalt:
Die siebzehnjährige Natasha Clarke ist seit dem Verschwinden ihres Vaters zur Außenseiterin geworden. Als sie dann wegen Diebstahls verhaftet und von der Schule geworfen wird, erhält sie ein Angebot, das sie kaum ausschlagen kann. Arthur Blackstone, ein Milliardär, der sich vor Jahren aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hat, bietet ihr einen Platz an der mysteriösen Gray Wolf Academy an. Nats Leben ändert sich damit auf einen Schlag, denn an der neuen Schule stehen nicht nur Geschichte und Kunst auf dem Lehrplan, sondern auch Zeitreisen…

Meinung:
Diese Zeitreise-Romantasy ist ein wahres Schmuckstück – hochwertig veredelt und mit einem atemberaubenden Farbschnitt ausgestattet. Wow! Ich bin wirklich überwältigt. Aber nicht nur optisch gesehen ist das Buch ein Highlight. Das etwas düstere Internats-Setting an der Gray Wolf Academy gepaart mit Zeitreise-Elementen ist wirklich toll und was mich besonders fasziniert hat, sind die Fakten aus Kunst und Geschichte, die von der Autorin hervorragend in die Story eingebunden wurden. Einige Geheimnisse werden zum Ende hin gelöst, viele Fragen bleiben jedoch offen. Deshalb warte ich jetzt geduldig auf Ruling Destiny, den zweiten Band, der im Sommer erscheint.

Fazit:
„Stealing Infinity“ von Alyson Noël ist der mitreißende Auftakt einer romantischen Fantasyreihe für Jugendliche ab 14 Jahren. Das geheimnisvolle Setting an einer Eliteschule auf einer mysteriösen Insel konnte mich restlos begeistern und deshalb vergebe ich liebend gerne 5 von 5 Sternchen.

Lieblingszitate:
„Man kann die Gegebenheiten, in denen man sich wiederfindet, nicht immer kontrollieren… Aber man kan kontrollieren, wie man damit umgeht.“ (S. 83)
und
Zeit bewegt sich in eine Richtung, Erinnerungen in die andere. – William Gibson.“ (S. 86)
und
Wir wissen wohl, was wir sind, aber nicht, was wir werden können. – William Shakespeare, Hamlet“ (S. 283)

{Rezension} Orte, an denen ich geweint habe (wegen dir)

Orte, an denen ich geweint habe (wegen dir)
von Holly Bourne
übersetzt von Nina Frey

dtv
Paperback
Jugendbuch
368 Seiten
Altersempfehlung: ab 14 Jahren
Originaltitel: ‎ The Places I’ve Cried in Public
ISBN: 978-3-423-74092-0
Ersterscheinung: 12.01.2023

Inhalt:
Die sechzehnjährige Amelie beginnt langsam zu verstehen, dass Liebe nicht wehtun sollte. Viel zu oft hat sie geweint. Geweint wegen Reese. Amelie liebte Reese. Und sie dachte, er liebte sie auch. Jetzt zeichnet sie ihre Geschichte nach und entwirrt, was passiert ist, indem sie alle Orte, an denen er sie zum Weinen gebracht hat, noch einmal besucht. Wenn sie nämlich herausfindet, was falsch gelaufen ist, kann sie vielleicht endlich lernen, über ihn hinwegzukommen.

Meinung:
Puh! Ich hatte anfangs echt zu kämpfen mit diesem Buch. Es waren nicht nur die Zeitsprünge, an die ich mich dann doch schnell gewöhnen konnte, sondern tatsächlich eher die Thematik dieses emotionalen Coming-of-Age-Romans, was mich hadern und zweifeln ließ und ich mich fragte, ob ich nicht doch lieber das Lesen sein lassen sollte. Ich brauchte wirklich eine ganze Weile, um zu erkennen, dass dieses Buch mehr als nur eine Liebesgeschichte einer Sechzehnjährigen ist. Die Triggerwarnung könnte man wahrscheinlich leicht überlesen, diesen Punkt finde ich bei bestimmten Themen einfach wichtig, denn für manche Menschen, die eventuell Ähnliches erlebt haben, könnten einige Szenen böse Erinnerungen wecken. Ich selbst mag ja eher die lustigen Liebesgeschichten oder aber romantische Wohlfühlbücher und deshalb hätte mich dieses Buch kaum angesprochen, wenn es nicht von Holly Bourne geschrieben worden wäre. Die Werke der Autorin begeistern mich jedes Mal aufs Neue, denn ihr meist jugendlich beschwingter und humorvoller Schreibstil reißt nahezu jeden mit, weil sie die Gabe hat, eine tiefgründige Story mit einer brillanten Leichtigkeit zu erzählen. Die Geschichte beginnt mit dem Umzug von Sheffield in den Süden Englands. Amelie ist sehr schüchtern und in sich gekehrt und deshalb froh, dass sie direkt am ersten Schultag in der neuen Schule neue Freunde findet. Hannah ist so ganz anders als Amelie und sie tut ihr gut. Doch als Hannah sie vor Reese warnt, versteht Amelie nicht, weshalb man Reese nicht mögen kann, da er doch so ein charmanter und gutaussehender Junge ist. Bereits nach einigen Tagen werden die beiden ein Paar. Aber die Romantik hält nicht lange an und Amelie erkennt leider viel zu spät, dass Liebe nicht immer schön ist. Manchmal kann Liebe auch Schmerzen verursachen, doch wir reden hier nicht von Liebeskummer und Herzschmerz. Nein! Liebe kann in der Realität tatsächlich auch toxisch sein – und genau aus diesem Grund finde ich dieses Buch so wichtig, dass ich es als unbedingt lesenswert empfehle. Der Roman ist keine leichte Kost und an manchen Stellen tut es richtig weh, zu lesen, was Amelie durchmachen musste. Aber zu wissen, dass es so viele junge Mädchen da draußen gibt, die vielleicht Ähnliches erlebt haben oder gerade erleben müssen, macht mich traurig. Wenn wir es schaffen, offener über bestimmte Themen zu reden, nehmen wir Menschen wie Reese die Macht, die sie von Mal zu Mal stärker werden lässt.

Fazit:
„Orte, an denen ich geweint habe (wegen dir)“ von Holly Bourne ist ein Coming-of-Age-Roman für Jugendliche ab 14 Jahren. Es handelt sich dabei um keine typische Liebesgeschichte und dennoch berührte mich der Roman sehr. Deshalb vergebe ich gerne 4,5 von 5 Sternchen.