Disney Das große goldene Buch der Prinzessinnen Vorlesebuch mit zauberhaften Disney-Geschichten
Carlsen Verlag Hardcover Kinderbuch / Vorlesebuch 304 Seiten Altersempfehlung: ab 3 Jahren ISBN: 978-3-551-28011-4 Ersterscheinung: 31.08.2018
Inhalt: Wer kennt sie nicht, die heldenhaften Prinzessinnen aus den Disney-Filmen? In diesem Buch sind sie alle vereint. Die schönsten Geschichten der beliebtesten Disney-Prinzessinnen werden in Kurzform und mithilfe liebevoller Illustrationen erzählt.
Meinung: Als ich dieses zauberhafte Vorlesebuch zum ersten Mal in meinen Händen hielt, machte mein Herz riesengroße Luftsprünge. Das Buch ist atemberaubend, wunderschön und einfach ein Träumchen. Der Goldschnitt harmoniert perfekt mit dem edlen Cover und auch das Lesezeichen passt hervorragend dazu. Die zahlreichen Bilder im Buch sind farbenfroh gestaltet und erwecken die Geschichten zum Leben. Ob Schneewittchen, Aschenputtel, Arielle, Belle, Pocahontas, Rapunzel, Dornröschen, Merida, Mulan oder auch Tiana – jede einzelne Prinzessinnengeschichte wurde sinnvoll gekürzt und kindgerecht umgesetzt. This book made me feel like a little princess!
Fazit: „Das große goldene Buch der Prinzessinnen“ ist ein grandioses Schmuckstück für jeden kleinen und großen Disney-Fan. Dieses außergewöhnliche Buch punktet mit zauberhaften Illustrationen und einem wunderschönen Goldschnitt – es lässt Herzen höher schlagen. Für mich ist dieses Buch definitiv ein Must-have und deshalb gibt es für diesen Eyecatcher 5 von 5 Sternchen.
Die Wunderfabrik Keiner darf es wissen! (Bd. 1) von Stefanie Gerstenberger
FISCHER KJB Hardcover Kinderbuch 352 Seiten Altersempfehlung: ab 10 Jahren ISBN: 978-3-7373-4190-5 Ersterscheinung: 26.02.2020
Inhalt: Die zwölfjährige Winnie muss gemeinsam mit ihren Geschwistern, dem fünfjährigen Henry und ihrer großen, vierzehnjährigen Schwester Cecilia die Sommerferien bei ihren Großeltern in einem kleinen Kaff in Wales verbringen, da ihre Eltern, die Forscher sind, nach Brasilien müssen und sich auf die Schnelle keine Nanny finden lässt. Dem kleinen Henry scheint es bei den Großeltern zu gefallen, doch Winnie und Cecilia möchten so schnell wie möglich abhauen, denn in dem kleinen Kaff gibt es kein Internet und sie dürfen auch nicht ins Dorf Tullymore oder in die meisten Bereiche der großen Villa, die Ruth und Herb bewohnen. Allerdings werden die Geschwister dabei erwischt, wie sie abhauen wollen und müssen ab sofort in der Lakritzfabrik ihrer Großeltern, die einst bekannte Lakritzhersteller waren und sogar die Queen damit beliefert haben, arbeiten. Bewacht werden sie dabei von drei merkwürdigen Hausangestellten, von denen eine blind, einer kleinwüchsig und eine taubstumm ist. Als Winnie ein wenig mit den Zutaten herumexperimentiert, passiert plötzlich sehr viel auf einmal. Hat sie etwa das magische Talent von ihrem Großvater geerbt? Von diesem Familiengeheimnis darf nämlich niemand wissen… Und was hat es eigentlich mit dem Unbekannten auf sich, der ständig in der Nähe der Kinder zu sein scheint? Ein spannendes Abenteuer beginnt…
Meinung: Als ich das Buch das erste Mal gesehen hatte, war ich total vom Cover begeistert. Bevor ich aber mit dem Lesen anfangen konnte, habe ich einige Rezensionen gelesen, die meine Vorfreude trübten. Selbstverständlich sind Geschmäcker verschieden und man sollte nicht immer alles glauben, was man hört oder liest, sondern sich am besten selbst ein Bild machen – aber dennoch landete das Buch zuerst auf meinem großen Stapel ungelesener Bücher. Als ich das Buch dann bei einer Buchbloggerin sah, dachte ich mir, dass es vielleicht nett sein könnte, wieder einmal ein Buch gemeinsam mit jemand anderem zu lesen, um sich dann ein wenig auszutauschen. Spontan entstand eine kleine Lesegruppe, der sich sogar die Autorin Stefanie Gerstenberger anschloss. Jeden Tag nahmen wir uns 5 Kapitel vor und zwischendurch gab es immer wieder Informationen aus erster Hand. Stefanie Gerstenberger plauderte ein wenig aus dem Nähkästchen und erzählte uns, wie sie auf die Idee zu dieser Geschichte kam. Außerdem „fütterte“ sie uns zwischendurch immer mal wieder mit privaten Bildern. Auf der letzten Seite des Buches war ich dann tatsächlich traurig, dass nun das Ende kam – allerdings nur das Ende des ersten Bandes, denn das Abenteuer geht zum Glück im Sommer in die nächste Runde. Stefanie Gerstenbergers Schreibstil hat mich total begeistert, denn sie hat jeder einzelnen Figur ein bisschen Magie eingehaucht und sie zum Leben erweckt. Vor allem mit der Protagonistin Winnie wollte ich sofort befreundet sein, sie ist sehr sympathisch und authentisch. Winnie ist ein aufgewecktes und lustiges Mädchen, sieht sich selbst aber eher als mittelmäßig bzw. durchschnittlich an, weil sie ihrer Meinung nach nicht sonderlich hübsch ist, nicht besonders viel kann und auch noch das mittlere Kind ist. Ich fand die Geschichte sehr, sehr spannend und mitreißend und deshalb habe ich das Buch förmlich verschlungen. Nun warte ich sehnsüchtig auf den zweiten Band, denn es wurde zwar offenbart, dass Winnie das magische Talent ihres Großvaters Herb Wallace-Walker geerbt hat, aber es wird nicht gesagt, was genau das ist. Auch wer die Familie bedroht (und vor allem warum), bleibt bis zum Schluss offen. Ich bin also schon sehr gespannt und freue mich, dass wir als Lesegruppe den zweiten Band dann auch wieder gemeinsam mit der Autorin lesen werden. Aber um nochmals auf die Rezensionen zu kommen, die ich zuvor gelesen hatte: Diese wurden fast ausschließlich von Erwachsenen geschrieben und spiegeln nicht die Meinung der Zielgruppe wieder. Deshalb war der Austausch unserer kleinen Lesegruppe für mich persönlich ein voller Erfolg, denn wir Kinder der Zielgruppe können Kinderbücher besser beurteilen und ich denke, auch andere Kinder der Zielgruppe werden dieses Buch lieben, denn mit Winnie als Protagonistin können sich sehr viele identifizieren.
Fazit: Mit „Die Wunderfabrik: Keiner darf es wissen!“ ist der Autorin Stefanie Gerstenberger ein grandioser Reihenauftakt gelungen. Dieses Buch empfehle ich Kindern ab 10 Jahren, die sich gerne für ein paar magische Lesestunden auf ein spannendes und mitreißendes Abenteuer einlassen möchten. Voller Begeisterung vergebe ich 5 von 5 Sternchen.
Scarlett Ein Klacks Sahne und eine Handvoll Konfetti (Bd. 2) von Laurel Remington
Carlsen Verlag Hardcover Kinder- und Jugendbuch 256 Seiten Altersempfehlung: 10 – 14 Jahre ISBN: 978-3-551-52115-6 Ersterscheinung: 30.08.2019
Inhalt: Scarlett ist mittlerweile sehr froh, den geheimen Kochclub gegründet zu haben, denn sie liebt das Kochen und Backen mit ihren Freunden. Als ihre Mutter, eine bekannte Mama-Bloggerin, und der Parlamentsabgeordnete Emory Kruffs, von Scarlett Em-K genannt, beschließen, zu heiraten, ist das Glück der kleinen Familie beinahe perfekt. Doch dann ist plötzlich Scarletts Dad, der abgehauen ist, als Scarlett noch klein war, wieder in der Stadt und will sich mit ihr treffen. Zu allem Überfluss hat sich Scarlett mit ihren Freunden vom geheimen Kochclub zerstritten und außerdem ist da auch noch diese Fernsehsache, denn die Hochzeit von Scarletts Mutter und Em-K soll ein Teil einer Promi-Hochzeits-Sendung werden. Wird Scarlett alles wieder geradebiegen können? Was wird aus ihrem Dad, ihren Freunden und der Hochzeit? Ein spannendes Abenteuer mit viel Gebäck und leckerem Essen beginnt…
Meinung: Nachdem ich vor einer Weile Band 1 der „Scarlett“-Reihe gelesen hatte, habe ich mich total auf die Fortsetzung gefreut. Ich fand den Schreibstil der Autorin wieder wunderbar erfrischend und auch sehr angenehm. Die Kapitel sind teilweise sehr kurz, was mich persönlich aber nicht gestört hat. Die Charaktere waren wieder sehr authentisch und auch die Figuren, die neu dazukamen, waren alle sehr sympathisch. Mich hat das Ende der Story begeistert. Vor allem die Rückkehr von Scarletts Dad und auch Violets Geschichte der verstorbenen Eltern, die in den Vordergrund rückt, sind teilweise sehr emotional und passen wunderbar in die Geschichte.
Fazit: „Scarlett – Ein Klacks Sahne und eine Handvoll Konfetti“ von Laurel Remington ist eine tolle Geschichte für Mädchen im Alter zwischen 10 und 14 Jahren, die am Backen oder an Freundschaftsgeschichten interessiert sind. Mich hat die Story total in ihren Bann gezogen und vor allem verzaubert und deshalb gibt es wohlverdiente 5 von 5 Sternchen von mir.
Lieblingszitat: „Du hast so viel Ahnung von Mode wie ein Zebra von Karos und Pünktchen.“ (S. 100)
Inhalt: Die beiden Mädchen Claire und Lulu sind unzertrennlich und seelenverwandt – einfach beste Freundinnen in allen Lebenslagen. Als Claire zu ihrem 15. Geburtstag von ihrer verstorbenen Großmutter einen geheimnisvollen Anhänger geschenkt bekommt, ahnt sie noch nicht, dass dieses Schmuckstück ein Zeitumkehrer ist. Als die beiden sich ausgerechnet vor den beiden Jungs, in die sie heimlich verliebt sind, auf einer Schulparty blamieren, stellen sie fest, dass das Zurückspringen in der Zeit mithilfe des Anhängers möglich ist. Praktischerweise können die beiden Mädchen nun die Zeit zurückdrehen und so einige Probleme wie die verpatzte Mathearbeit lösen. Sie ahnen dabei nicht, dass mehr als nur ihre Freundschaft auf dem Spiel steht, denn vor lauter Begeisterung merken die beiden Freundinnen nicht, dass es jemanden gibt, der es auf das Schmuckstück abgesehen hat und bereit ist, alles zu tun, um dieses zu bekommen…
Meinung: Hätte ich gewusst, dass mich dieses Buch dermaßen begeistern würde, dann hätte ich es wahrscheinlich schon viel eher verschlungen. Von der ersten Seite an hat mich diese humorvolle, leicht verrückte und spannende Geschichte in einen Bann gezogen und mir wundervolle Lesestunden beschert. Eine Zeitreisegeschichte gepaart mit einer Freundschaftsgeschichte, die mitreißend und lustig zugleich ist. Eine Geschichte über Freundschaft, Vertrauen, Zusammenhalt, alltägliche Teenieprobleme und die erste Liebe, die mich zum Schmunzeln und Lachen brachte, teilweise aber auch zum Nachdenken anregte. Jeder kennt doch diese Momente, wo man vor Peinlichkeit am liebsten im Erdboden versinken möchte. Da wäre so ein Zeitumkehrer ziemlich praktisch. Aber vielleicht ist es auch gut so, dass wir nicht in der Zeit reisen können, dass wir bestimmte Momente nicht verändern können und dass wir aus solchen Situationen und Fehlern lernen. Ich selbst habe vor genau zwei Jahren eine schreckliche Zeit hinter mir gelassen, aber dennoch möchte ich diese Zeit nicht missen, denn ich habe das Leben lieben gelernt und kann daher das Positive und Gute, das mir nun widerfährt, wahrscheinlich besser schätzen. Aber auch den Wert der wahren Freundschaft und die Menschen, denen man blind vertrauen kann, lernt man erst in Situationen kennen, in denen es auf Vertrauen und Zusammenhalt ankommt. Der Gedanke in der Zeit reisen zu können, ist wahrlich abenteuerlich, aber dennoch ziehe ich es vor, diesen Moment nur in Büchern zu erleben. Der leichte und flüssige Schreibstil, diese jugendliche Leichtigkeit, humorvoll und nah am Leben ließ mich die Zeit vergessen. Erzählt wird die Geschichte aus Claires Sicht in der Ich-Perspektive, sodass man sich problemlos in sie hineinversetzen kann. Claire ist ein eher zurückhaltender, vorsichtiger und sehr sympathischer Teenager, Lulu hingegen ist temperamentvoll, selbstbewusst und spontan. Die beiden Freundinnen sind komplett unterschiedlich, ergänzen sich aber hervorragend und sind füreinander da, wenn es notwendig ist. Aber auch die restlichen Charaktere sind liebenswert wie beispielsweise Lulus Mutter, deren südländische Impulsivität und positive Ausstrahlung ich sehr mochte. Dieses Buch ist ein Highlight für Mädchen, die noch an die wahre Freundschaft glauben. Diese wundervolle Geschichte über eine außergewöhnliche Freundschaft mit einem Hauch Romantik und einer Prise Magie ist abwechslungsreich und gegen Ende sogar überraschend aufregend. Die Story lehrt uns, Freundschaften zu pflegen, jemandem die Hand zur Versöhnung zu reichen, das Beste aus Fehlern zu machen und dass man nicht alles beeinflussen sollte. Freundschaft und das gegenseitige Vertrauen sind ganz wichtige Faktoren im Leben, und wenn man sich auf seine Freunde und die Familie verlassen kann, benötigt man keine Magie.
Fazit: „Zurück auf Gestern” von Katrin Lankers ist ein wunderbarer Jugendroman, den ich Leserinnen im Alter zwischen 12 und 15 Jahren empfehlen kann, die gerne Geschichten über die Liebe, das Zeitreisen und eine großartige Freundschaft lesen. Ich bin vollkommen begeistert und vergebe liebend gern 5 von 5 Sternchen.
Herzlichen Dank an den Coppenrath Verlag für dieses Rezensionsexemplar.
Die Zuckermeister Der magische Pakt (Bd. 1) von Tanja Voosen mit Illustrationen von Viktoria Gavrilenko
Arena Verlag Hardcover Kinderbuch 272 Seiten Altersempfehlung: ab 9 Jahren ISBN: 978-3-401-60533-3 Ersterscheinung: 10.03.2020
Inhalt: Eigentlich glaubt Elina nicht an Wunder und Magie, doch vielleicht ist ja ein Fünkchen Wahrheit an der Legende von Belony. Die geheimnisvolle Madame Picot soll vor vielen Jahren Süßigkeiten in ihrem kleinen Laden namens Bittersüß verkauft haben und diese süßen Kreationen bewirkten wahre Wunder. Wer einmal von ihren Süßigkeiten gekostet hatte, war bald darauf Probleme und Sorgen los. Als sich Charlie, eine Mitschülerin, mit der Elina öfter aneinander gerät, in einer misslichen Lage befindet, entschließt sich Elina, ihr zu helfen. Unerwartet erhalten sie auch von Robin Hilfe, der allerdings sehr verschlossen ist und eigentlich nichts über seine chaotische und seltsame Familie erzählen möchte. Allerdings benötigt auch er Hilfe, um an sein Ziel zu kommen. Werden sie gemeinsam, das Rätsel des Süßigkeitenkoffers lösen und den Weg zum Museum der Zuckerkünste finden? Doch Achtung! Die drei sind nicht die einzigen, die diesen Ort suchen…
Meinung: Brausedrops und Schokowunder! Dieses Buch klebt wie Klebefinger-Karamell in meinen Händen. Das unfassbar schöne Cover lässt nicht nur Kinderherzen höher schlagen, die eigentlich die Zielgruppe dieses zuckersüßen Meisterwerkes sind. Auch im Herzen jung gebliebene Erwachsene werden dem Zauber der Zuckermeister erliegen, denn etwas Magisches liegt in der Luft. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen und ich mag und kann es noch immer nicht weglegen. Glaubt ihr auch an Magie und Wunder? Wenn nicht, werdet ihr es spätestens jetzt tun. Der Schreibstil der Autorin ist amüsant, mitreißend und absolut zauberhaft. Die Kapitel sind übersichtlich und die Schrift ist angenehm groß. Die Geschichte rund um die sympathische Protagonistin Elina und ihre neuen Freunde Charlie und Robin ist spannend und fantasiereich erzählt. Tanja Voosen entführt uns in eine bildhaft beschriebene magische Welt, die uns bis zum Schluss verzaubert. Endlos lange Jahre habe ich auf ein Buch gewartet, in dem die Protagonistin endlich wieder eine Hockeyspielerin ist. Gut, der Sport wird nur am Rande erwähnt, aber dennoch war mein Interesse gleich geweckt. Die 12-jährige Elina ist klug, aufmerksam und einfallsreich, sie geht gerne zur Schule und versteht sich mit allen einigermaßen gut, und obwohl sie Feldhockey in einer Mannschaft spielt, hat sie noch immer keine wahren Freunde gefunden. Ganz im Gegensatz zu Charlie, die auch 12 Jahre alt ist und am gleichen Tag wie Elina Geburtstag hat, denn Charlie ist selbstbewusst, direkt, schlagfertig und witzig. Sie ist immer modisch gekleidet, außerdem künstlerisch begabt und vor allem ist Charlie beliebt. Selbstverständlich geraten Elina und Charlie öfter aneinander, denn sie sind ja von Grund aus verschieden – bis Charlie eines Tages Elinas Hilfe dringend benötigt. Den beiden neuen besten Freundinnen schließt sich ausgerechnet der grummelige und verschlossene Robin an. Er gehört zu einer Familie aus Süßigkeitenwerkern – Menschen mit der Fähigkeit, magische Süßigkeiten herzustellen, um anderen damit zu helfen. Robin ist sich sicher, dass nur die geheimnisvollen Zuckermeister Charlies Fluch umkehren können. Mit einem Koffer voller Süßigkeiten begeben sich die drei auf eine spannende und gefährliche Suche. Denn nicht jeder hält sich an den Pakt, die magischen Süßigkeiten nur zum Guten einzusetzen … Allerdings wissen die drei Freunde: „Wenn du das nächste Mal Angst hast, erinnere dich daran, dass du nicht allein bist.“ Ich habe dieses Buch von der ersten Seite an geliebt, denn durch die drei Freunde habe ich gelernt, was Zusammenhalt, Vertrauen und Freundschaft bedeuten. Allerdings dauert es manchmal einfach etwas länger, bis man genau die richtigen Freunde findet. Dieses zuckersüße Abenteuer lässt mich wieder an Magie und echte Wunder glauben. Einige Fragen bleiben noch offen, auf die wir sicherlich in der Fortsetzung eine Antwort erhalten. Wer sind die Zuckermeister? Und weshalb gibt es Süßigkeitenwerker, die gar keine Magie besitzen? Ich kann es kaum erwarten und gönne mir deshalb eine extragroße Portion Laber-Lakritze und sende virtuell auch ein paar Gedankenanstoß-Gummischlangen an die Autorin, damit wir ganz schnell die Fortsetzung dieser magisch-fantastischen Kinderbuchreihe in den Händen halten können.
Fazit: „Die Zuckermeister: Der magische Pakt“ von Tanja Voosen ist einfach zuckerzauberhaft. Dieser Reihenauftakt versetzt nicht nur Kinder ab 9 Jahren in eine neue magische Welt. Ab sofort werden wir alle an Wunder glauben, denn zuckersüße Magie und magische Süßigkeiten lassen uns erkennen, dass es nicht Orte oder Geld sind, die uns glücklich machen, sondern wundervolle Freundschaften und Augenblicke. Ich vergebe liebend gerne 5 von 5 zucker-zauber-mäßige Sternchen.
Herzlichen Dank an den Arena Verlag für dieses Rezensionsexemplar.