{Rezension} Wie ich zum Flirt-Profi wurde – oder zur Chaos-Queen (wie man’s nimmt)

Wie ich zum Flirt-Profi wurde – oder zur Chaos-Queen (wie man’s nimmt)
von Gloria Trutnau

One Verlag
Flexcover mit Leseband
Erzählendes für junge Erwachsene / Kreatives Mitmachbuch
2 08 Seiten
Altersempfehlung: ab 13 Jahren
ISBN: 978-3-8466-0213-3
Ersterscheinung: 28.06.2024

Inhalt:
Die fünfzehnjährige Juli startet ins 10. Schuljahr und möchte unbedingt cool und selbstbewusst wirken – besonders, um bei ihrem neuen Klassenkameraden Nils Eindruck zu schinden. Sie entdeckt die Tipps einer TikTokerin und Influencerin, die verspricht, dass Make-up, Sport und ein strahlendes Lächeln der Schlüssel zu einem erfolgreichen Flirt sind. Doch je mehr Juli versucht, sich in die vorgegebene Rolle zu zwängen, desto mehr verheddert sie sich in Missverständnissen und Fettnäpfchen. Während ihre beste Freundin Elif sie bei ihren Plänen unterstützt, sieht Julis bester Freund Vincent das Ganze eher kritisch. Bald merkt Juli, dass wahre Freundschaft und Selbstakzeptanz mehr wert sind als oberflächliche Trends.

Meinung:
Dieser fröhlich-bunte Roman unterhält nicht nur, sondern vermittelt auch eine wertvolle Botschaft. Die Geschichte von Juli, die sich in ihrer eigenen Unsicherheit verliert und schließlich lernt, sich selbst treu zu bleiben, spricht nicht nur Jugendliche, sondern auch Erwachsene an. Besonders gut gefällt mir, wie der Roman humorvoll mit den Themen Selbstbild, Freundschaft und dem Druck der sozialen Medien umgeht. Juli ist eine sehr realistische und sympathische Protagonistin, die mit ihren Versuchen, sich zu verändern, vieles ausprobiert – und dabei kläglich scheitert. Doch diese Missgeschicke machen sie nur umso liebenswerter. Ihre Beziehung zu ihrem besten Freund Vincent zeigt, wie wichtig echte Freundschaft und gegenseitige Akzeptanz sind. Der Kreativteil des Buches ist eine tolle Ergänzung, die die Geschichte aufgreift und viele praktische Tipps und Anregungen bietet. Es geht nicht nur um Flirttipps, sondern auch um Selbstliebe, Achtsamkeit und Selbstbewusstsein. Die DIY-Ideen und Tests sind frisch, unterhaltsam und regen dazu an, das eigene Leben und die eigenen Gefühle zu reflektieren. Besonders gefallen haben mir die Übungen zur Selbstakzeptanz und die kreativen Vorschläge für mehr Selbstvertrauen. Die Gestaltung des Buches mit vielen bunten Illustrationen und ansprechendem Layout macht das Lesen zu einem visuellen Genuss.

Fazit:
„Wie ich zum Flirt-Profi wurde – oder zur Chaos-Queen (wie man’s nimmt)“ von Gloria Trutnau ist eine erfrischend humorvolle Lektüre, die nicht nur mit einer witzigen Geschichte über das Teenager-Leben, sondern auch mit einem tollen Mitmachteil begeistert. Die Kombination aus einer charmanten Coming-of-Age-Geschichte und hilfreichen Achtsamkeitsübungen sowie DIY-Ideen macht das Buch zu einem perfekten Ferienbegleiter für junge Mädchen ab 13 Jahren. Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.

{Rezension} Wie Farben im Regen
(Bd. 3 der „Liebe ist“-Reihe)

Wie Farben im Regen
(Bd. 3 der „Liebe ist“-Reihe)
von Alicia Zett

One Verlag
Paperback
Erzählendes für junge Erwachsene / Jugendbuch
496  Seiten
Altersempfehlung: ab 14 Jahren
ISBN: 978-3-8466-0184-6
Ersterscheinung: 29.02.2024

Das hier ist mein Samuel. Vielleicht sogar ein Stück mehr als noch vor wenigen Minuten.

Inhalt:
Caro und Sam gelten als das Traumpaar am Internat Schloss Mare. Sie sind nicht nur in der Queer & Friends AG aktiv, sondern spielen auch im Fußballteam. Doch als das letzte Schuljahr anbricht, hat Caro das Gefühl, dass Sam ihr immer mehr entgleitet. Der Grund dafür ist, dass Sam nicht die beliebte Stürmerin ist, für die ihn alle halten, sondern Samuel, der beliebte Stürmer. Als Samuel sich endlich Caro anvertraut, stellen sich viele Fragen: Wie wird sich sein Coming-out auf ihre Beziehung auswirken? Darf Samuel weiterhin im Fußballteam spielen? Und wie verändert sich ihre Liebe, wenn Caro als lesbische Frau plötzlich mit neuen Unsicherheiten konfrontiert wird? Während sie versuchen, Antworten zu finden, müssen sie ihre Beziehung und ihre Identitäten neu definieren.

Meinung:
Der dritte Band der Reihe entführt uns wieder in die vertraute Atmosphäre des Internats Schloss Mare, doch dieses Mal wird die Geschichte von Caro und Samuel auf eine neue Ebene gehoben. Die Thematik der Transidentität ist in dieser Konstellation eine willkommene und wertvolle Abwechslung zu anderen Jugendromanen. Alicia Zett gelingt es, die komplexen Themen wie Selbstfindung und Akzeptanz auf eine einfühlsame und authentische Weise zu behandeln, die nie platt wirkt, sondern vielmehr eine tiefgehende Auseinandersetzung mit der eigenen Identität und der Bedeutung von Liebe ermöglicht. Die Wahl, die Geschichte aus Caros Perspektive zu erzählen, gewährt uns einen sehr intimen Einblick in ihre Gedankenwelt. Caro ist eine lebendige und sympathische Figur, die oft zwischen Zuneigung und Unsicherheit schwankt. Ihre Ängste und Zweifel, besonders im Hinblick auf ihre lesbische Identität und Samuels Transsexualität, werden eindrucksvoll dargestellt. Man versteht ihre Gefühlswelt und ihre innere Zerrissenheit, wodurch die Geschichte emotional packend wird. Allerdings hätte ich mir an manchen Stellen etwas mehr Einblick in Samuels Gedankenwelt gewünscht, besonders in den Momenten, in denen er sich mit seiner eigenen Veränderung auseinandersetzt. Dadurch bleibt seine Perspektive für mich etwas blasser im Vergleich zu Caros. Dennoch wird seine Entwicklung sehr gut über Caros Wahrnehmungen transportiert, was die Beziehung der beiden glaubwürdig und tiefgründig macht. Besonders schön fand ich, dass die Geschichte nicht nur um Samuels Coming-out kreist, sondern auch um Caros eigene Entwicklung und ihre Auseinandersetzung mit ihrer sexuellen Identität. Die Geschichte thematisiert die Herausforderungen, die mit einem Coming-out innerhalb einer bestehenden Beziehung verbunden sind, und bringt eine realistische, aber auch hoffnungsvolle Botschaft: Liebe ist flexibel und anpassungsfähig, solange sie auf gegenseitigem Vertrauen und Respekt basiert. Die Erzählweise ist, wie man es von Alicia Zett gewohnt ist, sehr fesselnd und gefühlvoll. Die emotionale Tiefe der Geschichte kommt besonders in den ruhigeren Momenten gut zur Geltung, und auch die Darstellung der Nebenfiguren trägt zur Authentizität des Romans bei. Die Verbindung zu den vorherigen Bänden der Reihe wird zwar immer wieder aufgegriffen, dennoch bleibt der dritte Band eigenständig und gut verständlich, selbst wenn man die ersten beiden Teile noch nicht gelesen hat.

Fazit:
„Wie Farben im Regen“ von Alicia Zett bietet einen emotionalen und gelungenen Abschluss der „Liebe ist“-Trilogie, der sich mit wichtigen und aktuellen Themen wie Transidentität, Identitätsfindung und der Veränderung von Beziehungen auseinandersetzt. Der Autorin gelingt es, eine fesselnde Geschichte zu erzählen, die sowohl die Herausforderungen als auch die schönen Seiten der Liebe zeigt. Auch wenn mir an manchen Stellen ein tieferer Einblick in Samuels Gedankenwelt gefehlt hat, bietet der Roman insgesamt ein tiefgründiges Leseerlebnis und wird sicherlich vielen Jugendlichen ab 14 Jahren als wertvolle Orientierung dienen. Von mir gibt es 4,5 von 5 Sterne.

{Rezension} Wie Wellen im Sturm
(Bd. 1 der „Liebe ist“-Reihe)

Wie Wellen im Sturm
(Bd. 1 der „Liebe ist“-Reihe)
von Alicia Zett

One Verlag
Paperback
Erzählendes für junge Erwachsene / Jugendbuch
448  Seiten
Altersempfehlung: ab 14 Jahren
ISBN: 978-3-8466-0165-5
Ersterscheinung: 26.05.2023

Ich glaube, ich könnte Mika auf jede erdenkliche Art küssen,
und alle davon würden mir den Atem rauben.

Inhalt:
Die sechzehnjährige Louise fühlt sich an ihrer alten Schule oft ausgeschlossen. Als sie jedoch durch ihre Leidenschaft fürs Schreiben ein Stipendium für das Internat Schloss Mare an der Nordseeküste erhält, ändert sich ihr Leben. Schnell findet sie Anschluss in der Fußballmannschaft und beginnt, sich dort zu Hause zu fühlen. Doch besonders Mika, die Kapitänin des Teams, bleibt für sie ein Rätsel. Als Louise bemerkt, dass ihre Gefühle für Mika immer mehr in Richtung Liebe gehen, wird ihr klar, dass sie sich mit ihrer Identität und ihren Gefühlen auseinandersetzen muss – eine Reise, die nicht ohne Hürden verläuft.

Meinung:
Der Auftakt der „Liebe ist“-Reihe ist eine berührende und authentische Coming-of-Age-Geschichte, die nicht nur die erste Liebe thematisiert, sondern auch das Finden von sich selbst und den Mut, zu seiner Identität zu stehen. Alicia Zett gelingt es, diese Themen mit viel Empathie und Feingefühl zu behandeln. Besonders schön ist die Darstellung der LGBTQIA+-Thematik, die hier ganz selbstverständlich und ohne Klischees in die Geschichte integriert wird. Louise ist eine Protagonistin, die man schnell ins Herz schließt – ihre Unsicherheit und die Herausforderungen, mit denen sie zu kämpfen hat, sind sehr nachvollziehbar und realistisch dargestellt. Der Erzählstil der Autorin passt wunderbar zu Louise‘ Charakter. Die Geschichte wird in einer Mischung aus Erlebnissen im Internat und Auszügen aus Louises eigener Fantasygeschichte erzählt, was dem Buch einen besonderen Touch verleiht. Gerade die Passagen aus Louises Roman fügen sich harmonisch in die Handlung ein und geben ihrem Charakter zusätzliche Tiefe. Ein kleiner Kritikpunkt: Die Fantasygeschichten, in die Louise flüchtet, sind nicht jedermanns Sache, und ich persönlich hätte mir in diesen Abschnitten mehr von Louises direkter Entwicklung gewünscht, aber das ist natürlich Geschmackssache. Die Dynamik zwischen Louise und Mika entwickelt sich mit der Zeit, wobei Mika zunächst eine eher unangenehme Person zu sein scheint, die Louise immer wieder zurückweist. Doch im Laufe der Geschichte wird klar, dass auch Mika ihre eigenen Konflikte und Ängste hat, was ihre Zurückhaltung erklärt. Die langsame Annäherung der beiden Mädchen ist realistisch und kommt nicht zu plötzlich, was die Entwicklung der Beziehung besonders glaubwürdig macht. Ein weiterer Pluspunkt des Buches ist das Setting des Internats, das mit seiner offenen und akzeptierenden Atmosphäre eine willkommene Zuflucht für Louise darstellt. Besonders gefallen hat mir, wie die verschiedenen Charaktere, die Louise im Fußballteam trifft, miteinander interagieren. Es ist eine bunte, vielfältige Gruppe, die sich gegenseitig stützt. Die Fußballgeschichte ist ebenfalls gut eingebunden und trägt zur Entwicklung von Louise und den Beziehungen zwischen den Charakteren bei. Der Sport als gemeinschaftliche Aktivität und als Teil des Selbstfindungsprozesses der Protagonistin ist geschickt in die Handlung integriert und bietet zusätzliche Spannung und Dynamik.

Fazit:
„Wie Wellen im Sturm“ von Alicia Zett ist ein wunderschöner, emotionaler Roman über Selbstfindung, die erste Liebe und das Überwinden von Ängsten. Der Autorin gelingt es, die queere Thematik auf eine sehr zugängliche und herzliche Weise zu behandeln. Trotz kleinerer Kritikpunkte, wie der Fantasygeschichte und dem etwas abrupten Ende, ist dies ein absolut empfehlenswerter Jugendroman für das Lesealter ab 14 Jahren. Ich freue mich schon auf den nächsten Band und bin gespannt, wie sich die Geschichte weiter entfaltet. Von mir gibt es 4,5 von 5 Sterne.

{Rezension} Ich werd Panda
Essen, schlafen, keine Schule
(Bd. 2 der „Leonie Grün“-Reihe)

Ich werd Panda
Essen, schlafen, keine Schule
(Bd. 2 der „Leonie Grün“-Reihe)
von Tani Sawitzki
mit Illustrationen von Christiane Hahn

FISCHER KJB
Hardcover
Kinderbuch
208 Seiten
Altersempfehlung: ab 10 Jahren
ISBN: 978-3-7373-4268-1
Ersterscheinung: 26.04.2023

Inhalt:
Leonie Grün hat es mal wieder nicht leicht: In Mathe läuft es schlecht und ihre Tagträume führen dazu, dass sie nicht mit auf Klassenfahrt darf. Doch anstatt den Kopf in den Sand zu stecken, begibt sich Leonie mit ihren besten Freundinnen Pony und Hira auf eine chaotische Abenteuerreise, die sie so schnell nicht vergessen werden. Dabei treffen sie auf riesige Pandas, erleben verrückte Partys, eine schaurige Nacht und finden sich in einem wilden Durcheinander wieder – und das alles natürlich mit einem besonders süßen Jungen an ihrer Seite. Doch neben all den Missgeschicken und Lachen fragt sich Leonie immer wieder: Warum müssen eigentlich Glühwürmchen mit dem Hintern leuchten? Eine turbulente Reise voller peinlicher Momente, lustiger Erlebnisse und Kribbeln im Bauch wartet auf sie!

Meinung:
Dieser zweite Band der „Leonie Grün“-Reihe knüpft an den humorvollen und chaotischen Charme des ersten Teils an. Leonie bleibt die liebenswerte Pechvogel-Protagonistin, die mit ihren schrägen Gedanken und Tagträumen immer wieder in die verrücktesten Situationen gerät. Die Mischung aus Freundschaft, Pubertätswirren und absurden Erlebnissen macht das Buch zu einer großartigen Lektüre für Mädchen ab 10 Jahren. Besonders schön ist, wie die Autorin Leonies Welt aus der Perspektive einer Teenagerin beschreibt – vom Chaos in der Schule über das erste Kribbeln im Bauch bis hin zu den Herausforderungen des Alltags. Mit viel Humor und einer guten Portion Selbstironie nimmt sich die Geschichte nicht zu ernst, was das Lesevergnügen umso größer macht. Die chaotische Tour, die Leonie und ihre Freundinnen erleben, ist voller Überraschungen, lustiger Missverständnisse und absurder Momente, die einfach nur zum Lachen einladen.

Fazit:
„Ich werd Panda: Essen, schlafen, keine Schule“ von Tani Sawitzki ist die grandiose Fortsetzung der „Leonie Grün“-Reihe. Mit einer Mischung aus Humor, Chaos und dem typischen Teenager-Dilemma überzeugt der zweite Band genauso wie der erste. Die Geschichte ist lebendig, die Charaktere sind sympathisch und die absurden Situationen machen das Lesen zu einem großen Vergnügen. Für alle, die sich gerne über die lustigen, peinlichen und aufregenden Momente des Teenagerlebens kringeln, ist dieses Buch ein absolutes Muss. Von mir gibt es auch dieses Mal wieder 5 von 5 Sternchen.

{Rezension} Ich werd Muffin
Kein Hirn, keine Probleme
(Bd. 1 der „Leonie Grün“-Reihe)

Ich werd Muffin
Kein Hirn, keine Probleme
(Bd. 1 der „Leonie Grün“-Reihe)
von Tani Sawitzki
mit Illustrationen von Christiane Hahn

FISCHER KJB
Hardcover
Kinderbuch
224 Seiten
Altersempfehlung: ab 10 Jahren
ISBN: 978-3-7373-4267-4
Ersterscheinung: 28.09.2022

Inhalt:
Leonie Grün, 13 Jahre alt, steckt mitten im Chaos des Teenager-Daseins. Ihre Freunde Hira und Pony sind immer an ihrer Seite, doch Leonie hat mehr Probleme als sie zählen kann: Sie traut sich nicht, ihrem Schwarm Jona ihre Gefühle zu gestehen und ist noch unsicherer, wie sie Hira beichten kann, dass sie überhaupt nicht singen kann, obwohl sie sich extra für ein Casting vorbereitet hat. Zusätzlich sorgt Erzfeindin „Killer-Kim“ dafür, dass Pony beim Schulfest in Schwierigkeiten gerät. Doch Leonie lässt sich nicht unterkriegen und versucht, mit viel Humor und einer Portion Chaos all ihre Probleme zu meistern – auch wenn ein goldenes Fahrrad, eine Chips-Flöte und ein japsender Mops nicht unbedingt die besten Lösungen sind.

Meinung:
Leonie, mit ihrem liebenswert-chaotischen Charakter, ist eine großartige Protagonistin, mit der sich sicher viele junge Leserinnen identifizieren können. Die Mischung aus den kleinen, alltäglichen Problemchen eines Teenagers – wie der ersten Liebe, dem Umgang mit Freunden und den typischen Missverständnissen – und dem überdrehten Humor sorgt für ein rundum unterhaltsames Leseerlebnis. Besonders gut gefallen haben mir die schrägen Einfälle, die die Geschichte in den Bereich des Absurden und Lustigen rücken. Die Dialoge sind lebendig und witzig, und die Charaktere wirken authentisch und liebevoll ausgearbeitet. Der Humor ist dabei nie zu übertrieben, sondern trifft genau den Nerv der Zielgruppe.

Fazit:
„Ich werd Muffin: Kein Hirn, keine Probleme“ von Tani Sawitzki ist der zauberhafte Auftakt der „Leonie Grün“-Reihe, die mit einer gelungenen Mischung aus Humor, Freundschaft und den typischen Herausforderungen der Pubertät überzeugt. Die Geschichte ist spritzig, die Charaktere sind sympathisch und die vielen lustigen Ideen machen das Buch zu einem perfekten Leseerlebnis für Mädchen ab 10 Jahren. Wer auf humorvolle Teenager-Geschichten steht, wird hier auf jeden Fall seinen Spaß haben. Von mir gibt es eine glasklare Leseempfehlung und 5 von 5 Sternchen.