Wie viele von euch bereits über Instagram mitbekommen haben, habe ich mich dazu durchgerungen, zumindest für eine Woche auf Zucker zu verzichten. Ich wusste ja gar nicht, wie viel Zucker ich tatsächlich jeden Tag aufnehme. Sollte ich diese Woche gut überstehen, werde ich weiterhin an mir arbeiten. Ich werde zwar nicht ganz auf Zucker verzichten, da ich meine Lieblings-Marzipan-Schokolade viel zu sehr liebe, aber ich werde darauf achten, was ich so esse. Bevor ich aber überhaupt in diese Zuckerfrei-Woche starte, fangen schon die ersten Hürden an. Denn eigentlich wollte ich am Sonntag nach der Frankfurter Buchmesse gleich durchstarten, aber ich hatte vergessen, dass ich von Montag bis Mittwoch mit meiner Musical-Gruppe unterwegs bin. Da ich nicht weiß, was es dort zu essen und zu trinken gibt, werde ich also den Start auf Donnerstag, den 24. Oktober legen. Das zweite Problem ist das Rezeptbuch, denn ich musste mir ein anderes besorgen. Ist euch aufgefallen, dass ich den „Zuckerfrei-Post“ bei Instagram gelöscht habe? Nach dem Post war ich überrascht, wie viele Rückmeldungen ich erhalten habe. Ich wusste gar nicht, dass so viele schon zuckerfrei leben. Ich habe auch ganz viele Tipps und Rezepte bekommen – hierfür ein ganz großes Dankeschön an alle, die mir geschrieben haben. Einen Tag nach meinem Post war ich entzückt, als ich morgens noch vor der Schule festgestellt habe, dass die Autorin mein Bild für ihren Feed genutzt hat. Aber dann dachte ich mir „Was ist denn das? Was schreibt die denn da?“ Nirgends war ersichtlich, dass es mein Bild ist. Dann habe ich einen lieben Kommentar hinterlassen, dass auf dem Bild nicht eine Leserin mit ihren Kindern zu sehen ist, sondern dass ich selbst noch ein Kind bin und mit Begeisterung die kinderleichten Rezepte mit meiner Schwester ausprobieren werde. Dieser Kommentar wurde umgehend gelöscht. Da ich festgestellt hatte, dass die Autorin dann auch noch mein Bild und meinen Text für ihre Story verwendet hat, ohne meinen Namen zu nennen, war ich echt sauer. Als ich dann aus der Schule kam, musste ich außerdem feststellen, dass der Verlag nun mein Foto in der Story gepostet hat, aber der Name der Autorin darunter stand. Da war ich echt mega wütend. Ich habe gleich den Verlag angeschrieben und das Foto wurde auch sofort gelöscht. Ich werde definitiv keine Werbung für eine Autorin machen, die sich an Bildern und Texten anderer bedient. Selbstverständlich dürfen Autoren meine Bilder, Texte und Rezensionen nutzen, allerdings fragen die meisten an oder schreiben zumindest hin, von wem das alles stammt. Aber das hält diese Autorin nicht für notwendig. Der Verlag hat sich bei mir entschuldigt und die Autorin kontaktiert, die mein Foto in ihrem Feed und auch in der Story dann gelöscht hat. Eine Entschuldigung seitens der Autorin gab es leider nicht. Anstatt Größe zu zeigen, hat sie mich nun sogar blockiert. Schade! Denn eigentlich ist das Ganze ein Geben und ein Nehmen. Die Autorin hat aus der Sache leider nichts gelernt, denn sie macht genau so weiter. Dreistigkeit siegt? Ich hoffe nicht. Ich habe mal wieder gelernt, dass nicht jeder, der immer schön in die Kamera lächelt, tatsächlich freundlich und nett ist. Die Autorin sollte sich schämen, das ist unanständig und respektlos.