Lovelight Farms Blütenzauber – Wo das Glück zu Hause ist (Bd. 2 der „Lovelight“-Reihe) von B.K. Borison übersetzt von Michaela Link
dtv Taschenbuch Small-Town-Romance 432 Seiten Altersempfehlung: ab 14 Jahren Originaltitel: In The Weeds ISBN: 978-3-423-22042-2 Ersterscheinung: 11.01.2024
Vom Wagnis, auf das eigene Herz zu hören
Inhalt: Evelyn St. James ist eine erfolgreiche Influencerin und definitiv eine Frau, die man nicht so schnell vergisst. Nach einem Two-Night-Stand erkennt Beckett die attraktive Evie sofort wieder, als sie ihm auf Lovelight Farms, einer Christbaumfarm nicht weit der Ostküste von Maryland, gegenübersteht. Er hat natürlich keine Ahnung, dass sie eigentlich eine bekannte Social-Media-Influencerin ist. Evie möchte Kraft tanken und herausfinden, was sie wirklich glücklich macht. Dass sie dabei nicht nur Unterschlupf, sondern auch das große Glück bei Beckett findet, hat sie nicht geahnt.
Meinung: Die „Lovelight“-Romane sind Teil einer fortlaufenden Reihe. Auch wenn viele der bereits bekannten Charaktere auftauchen, muss der erste Band allerdings nicht zwingend gelesen werden, um der Handlung folgen zu können. In diesem zweiten Band geht es um Evie und Beck. Die beiden Protagonisten muss man direkt ins Herz schließen, denn Evelyn ist eine ganz zauberhafte Persönlichkeit und Beckett ist einfach Beckett. Die Charaktere sind B.K. Borison wirklich gut gelungen – so leidenschaftlich, authentisch und echt. Die Autorin hat die Gabe, einem das Gefühl zu vermitteln, als würde man beim Lesen an einen vertrauten Ort zurückzukommen.
Fazit: „Blütenzauber – Wo das Glück zu Hause ist“ ist bereits der zweite Band der „Lovelight“-Reihe von B.K. Borison. Diese gefühlvolle Lovestory ist ein Must-read für alle, die herzerwärmende Kleinstadt-Romanzen mit liebenswerten Protagonisten mögen. Von mir gibt es gute 4 von 5 Sternchen.
Lieblingszitate: „Nicht jeder Tag ist ein glücklicher, und es sollte such nicht jeder Tag ein glücklicher sein. Ich denke, es geht um den Versuch.“ (S. 158) und „Jahreszeiten ändern sich, und wir tun das auch.“ (S. 230)
Every Day Letztendlich sind wir dem Universum egal Die Graphic Novel von David Levithan illustriert von Dion MBD übersetzt von Martina Tichy
FISCHER KJB Hardcover Jugendbuch / Graphic Novel 208 Seiten Altersempfehlung: ab 14 Jahren Originaltitel: Every Day – The Graphic Novel ISBN: 978-3-7373-4376-3 Ersterscheinung: 28.02.2024
„Wenn du nie wüsstest, wie ich am mächsten Tag aussehe, würdest du mich dann trotzdem lieben?”
Inhalt: A wacht jeden Morgen in einem anderen Körper auf, in einem anderen Leben. A hat sich an dieses Leben gewöhnt. Doch dann verliebt A sich unsterblich in Rhiannon. Aber kann sie jemanden lieben, dessen Schicksal es ist, jeden Tag ein anderer Mensch zu sein?
Meinung: Protagonist A wacht jeden Tag in einem anderen Körper auf – was bedeutet, dass A heute ein Mädchen und morgen ein Junge sein kann. Der jeweilige Körper bestimmt die Gefühlslagen und wir lernen viele Schicksale und Lebensweisen kennen. Das macht die Story abwechslungsreich. Die Geschichte ist großartig geschrieben und sowohl für Jugendliche als auch Erwachsene gleichermaßen bereichernd. Tatsächlich fand ich den Roman „nur” gut, da mir persönlich das gewisse Etwas gefehlt hat, aber genau dieses fehlende Puzzleteilchen habe ich nun in dieser Graphic Novel gefunden.
Fazit: Mit „Every Day. Letztendlich sind wir dem Universum egal. Die Graphic Novel.” ist nun eine der ungewöhnlichsten Liebesgeschichten der Jugendliteratur als Graphic Novel erschienen. Diesen Liebesroman von David Levithan empfehle ich Jugendlichen ab 14 Jahren, die gerne über das Leben und die Liebe nachdenken. Die Idee, einen jungen Menschen zu begleiten, wie er jeden Morgen in einem anderen Körper aufwacht, ist faszinierend und spannend zugleich, weshalb ich sehr gerne 5 von 5 Sternchen vergebe.
Inhalt: Julie Cooper braucht dringend eine Auszeit, eine Auszeit von ihren Eltern, von ihrem Beruf als Zahnärztin und eigentlich auch eine Auszeit von ihrem ganzen Leben. Brighton scheint ihr dabei ein geeigneter Ort zu sein, um über ihre Zukunft nachzudenken. Julie ahnt allerdings nicht, dass sie in ihrer Eile einen folgenschweren Fehler begeht: Sie unterzeichnet einen Mietvertrag für ein halbes Zimmer. Ihr neuer WG-Mitbewohner ist distanziert, arrogant und vor allem männlich, weshalb Julie auf keinen Fall bleiben will. Da sie allerdings keine alternative Unterkunft findet, muss sie zumindest vorübergehend einziehen.
Meinung: Unterschiedlicher könnten zwei Charaktere eigentlich nicht sein, denn während Julie die absolute Chaotin zu sein scheint, ist Alex zielorientiert und ordnungsliebend. Wenn sich also zwei absolute Gegensätze ein Zimmer teilen sollen, dann kann das im Grunde eigentlich nur schiefgehen, oder? Nein, denn nach und nach erkennen Julie und Alex, dass der erste Eindruck manchmal täuschen kann. Diese Geschichte lebt nicht von der Dramatik ausgefallener Dialoge, sondern von der Authentizität zweier Menschen, die sich nicht gesucht, aber schließlich doch gefunden haben. Die Story hatte teilweise was von einem „Rosamunde Pilcher“-Film, allerdings weniger Kitsch und dafür deutlich mehr echtes Leben. Der Schreibstil der Autorin ist leicht und unbeschwert. Unaufgeregt und lebensnah erleben wir aus der wechselnden Ich-Perspektive, wie sich Julie und Alex gegenseitig bei ihrer Neuorientierung des Lebens helfen. Natürlich ist alles irgendwie vorhersehbar, was mich persönlich aber nicht gestört hat. Anne Sanders entlockte mir immer wieder ein Lächeln mit dieser kurzweiligen Lektüre, weil diese Geschichte einen sehr großen Wohlfühlfaktor hat. Einzig und allein das Ende war nicht ganz perfekt, es kam so schnell und ich hätte mich über ein paar Seiten mehr gefreut. Deshalb freue ich mich nun sehr auf den zweiten Band, in dem wir dann die Journalistin Hannah, Alex‘ und Julies Nachbarin, auf ihrer Suche nach dem ganz großen Glück begleiten dürfen.
Fazit: „Liebe kann doch jedem mal passieren“ von Anne Sanders ist eine gefühlvolle und herzerwärmende Lovestory mit sympathischen Charakteren und einem traumhaften Setting. Dieser Wohlfühlroman hat sich sehr gute 4,5 von 5 Sternchen verdient.
Lieblingszitate: „Selbst wenn ich laktoseintolerant wäre – ich hätte die Milch auf jeden Fall getrunken.“ (S. 172) und „Ich wünschte, ich könnte die Zeit anhalten. Dann läge ich jetzt noch neben dir.“ (S. 242)
Stadt aus Wasser und Licht Die Maskenmagierin (Bd. 1 der „Stadt aus Wasser und Licht“-Reihe) von Mela Nagel
arsEdition Taschenbuch mit Klappen Jugendbuch / Slow Burn Romantasy 384 Seiten Altersempfehlung: ab 14 Jahren ISBN: 978-3-8458-5697-1 Ersterscheinung: 26.03.2024
Willkommen an Venedigs magischer Akademie!
Inhalt: Anola Fontari wurde früher immer als das Mädchen mit den schwarzen Klamotten, das wenig spricht und dafür umso mehr zeichnet, abgestempelt. Nun lebt sie in Venedig. Nicht ganz freiwillig. Ihr verstorbener Vater wollte, dass ihre Mama, ihre Nonna und sie nach Venedig ziehen, damit sie ans Liceo Artistico Palazzo Tutori Venezia gehen kann. Ihr war bis vor einigen Wochen nicht klar, aus welchen Gründen er unbedingt wollte, dass sie diese Schule besucht. Nun wird alles klarer, auch wenn Anola noch immer nicht genau weiß, was noch alles auf sie wartet. Eigentlich bildet die Schule die tutori, die Hüter der Magie und die Hüter Venedigs, aus, dass sie aber eigentlich keine Hüterin, sondern eine Magierin ist, weiß niemand außer ihrer besten Freundin Cara. Sie steht ihr mit Rat und Tat zur Seite, ganz egal ob es sich um Jungs oder magische Glitzerpunkte handelt. Die Magie, die tutori, Venedig… Ein Leben, das Anola nicht gewählt hat – doch scheinbar hat dieses Leben sie auserwählt.
Meinung: Bereits nach wenigen Zeilen wusste ich, dass dieses Buch ein ganz besonderes Highlight werden würde. Ich selbst war noch nie in Venedig, bin aber seit der fünften Klasse, als wir „Herr der Diebe“ von Cornelia Funke als Schullektüre gelesen haben, ein ganz großer Fan dieser italienischen Stadt. Mela Nagel hat mit Venedig die perfekte Kulisse für dieses magische Abenteuer gewählt. Ich konnte mir die Schauplätze der Geschichte bildlich vorstellen und fühlte mich teilweise, als wäre ich mittendrin in Venedig. Mit der Protagonistin Anola hat die Autorin einen Charakter erschaffen, der mir auf Anhieb sympathisch war. Anola ist eigentlich ein normales Mädchen und dennoch eine ganz außergewöhnliche, starke und auch mutige Person. Zum Glück hat sie nach dem Umzug nach Venedig direkt Anschluss gefunden. Cara ist ihre beste Freundin, ihr Lieblingsmensch, der ihr nicht nur die Schule und ihre Traditionen erklärt, sondern auch die schönsten Winkel der Stadt gezeigt hat. Eigentlich darf Anola Cara nichts von der Magie erzählen, aber sie ist die einzige Person, der sie alles erzählen und anvertrauen kann. Schön wäre es natürlich auch, wenn Anola zu ihrem Halbbruder Marco auch so ein gutes Verhältnis hätte. Das Verhältnis zwischen den beiden ist etwas schwierig. Lange hat Anola nicht gewusst, weshalb er sie nicht leiden kann, doch nun kann sie ihn tatsächlich verstehen. Von Dario, Marcos bestem Freund, war ich persönlich umgehend verzaubert. Waren es seine blaugrünen Augen? Die Farbe ähnelt dem Wasser in der Lagune. Oder seine blonden Wuschelhaare, die in alle Richtungen abstehen? Perfekter geht der Out-of-bed-Look eigentlich gar nicht. Nicht verwunderlich also, dass auch Cara ganz angetan von ihm ist. Aber eigentlich will sie ihn im Grunde nicht so anziehend finden, denn er ist der beste Freund ihres Bruders. Und somit ein No-Go. Aber wenn sich sein Shirt über seinen sportlichen Körper mit den breiten Schultern spannt, dann kann Anola keinen klaren Gedanken fassen. Er ist einfach genau ihr Typ. Neben der Ausarbeitung der Charaktere, die vollkommen real und authentisch erscheinen, fand ich auch den Schreibstil der Autorin großartig, denn die Erzählweise ist flüssig und leicht, aber auch mitreißend und lustig zugleich. Gemein ist allerdings das Ende, denn dieses Buch sprüht nur so vor plötzlichen Geschehnissen und unerwarteten Wendungen – und somit kommt, was kommen musste: ein ganz fieser Cliffhanger. Ich vermute, dass Luca etwas damit zu tun haben könnte. Luca gehört wie Marco, Dario, Estelle und Tessa auch zu den tutori. Und dass Luca früher mit Marco, Dario und Estelles Bruder befreundet war und nun nicht mehr, wirft Fragen auf, die bisher nicht beantwortet wurden. Tja, Luca ist zurückhaltend, aber dennoch direkt, er ist auch stiller und ernster, aber dafür tiefgehender. Ich glaube, dass im zweiten Band noch ganz viele Überraschungen auf uns zukommen und deshalb freue ich mich wahnsinnig auf die Fortsetzung.
Fazit: „Die Maskenmagierin“ von Mela Nagel ist der grandiose Auftakt der „Stadt aus Wasser und Licht”-Reihe. Dieses magische Romantasy-Abenteuer empfehle ich Jugendlichen ab 14 Jahren. Ich vergebe sehr gerne 5 von 5 Sternchen.
Lieblingszitate: „…akzeptiere deine Schwächen und du hast mehr Zeit für deine Stärken…“ (S. 5) und „Wann trifft man schon auf eine echte Superheldin, die Regeln bricht?“ (S. 33) und „Ich greife seine Hand, und wie zwei Geschäftspartner, die einen Verkauf abwickeln, schütteln wir sie. Seine Finger liegen fest um meine, und als sein Daumen über die Außenseite meiner Hand streicht, drückt die Welt auf Stopp.“ (S. 35)
If he had been with me (Bd. 1 der „Friends-to-Lovers“-Reihe) von Laura Nowlin übersetzt von Juliane Zaubitzer
Penguin Verlag Paperback 400 Seiten Meine persönliche Altersempfehlung: ab 16 Jahren ISBN: 978-3-328-11098-9 Ersterscheinung: 14.06.2023
Inhalt: Da ihre Mütter beste Freundinnen sind, wachsen Autumn und Finn Tür an Tür auf und verbringen jede freie Minute gemeinsam. Mit dem Wechsel an die Highschool finden beide neue Freunde und sie entfremden sich. Trotzdem bleibt ihre Freundschaft bestehen, auch wenn sie nicht mehr so eng wie früher ist. Doch Autumn kann nicht leugnen, dass sie Finny noch immer mag, sogar mehr als das. Sie mag diese Gefühle allerdings nicht zulassen und so versucht sie, ihn zu vergessen…
Meinung: Ich gebe zu, dass mich das erste Kapitel etwas irritiert hat, denn ich war mir nicht sicher, ob ich richtig verstanden hatte, was ich da gerade gelesen hatte. Ich versuchte, die Gedanken beiseite zu schieben, und widmete mich den kommenden Seiten, die ich anfangs recht anstrengend fand. Ich fragte mich wirklich, wie solch ein Buch einen derartigen Hype in Amerika auslösen konnte, denn mir gefiel es gar nicht. Der Schreibstil war sehr gewöhnungsbedürftig. Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Der Schreibstil war nicht gewöhnungsbedürftig, sondern einfach nur genial. Die Geschichte beginnt an der Highschool und wir begleiten eine Gruppe Jugendlicher auf dem Weg zu erwachsenen Individuen. Natürlich sind die Unterhaltungen daher am Anfang des Romans etwas einfacher und abgehakter. Dies ändert sich aber im Laufe der vier Jahre. In der Tat ist es der Autorin gelungen, mithilfe der gewählten Worte und Satzkonstruktionen zu zeigen, wie sehr sich die einzelnen Teenager, vor allem aber Autumn, in dieser Zeit verändern. Autumn wirkt größtenteils einfach nur nervig, teilweise auch naiv, aber wenn wir mal ehrlich sind, verhält sie sich ihrem Alter entsprechend, denn sie ist ein Teenager in der Findungsphase. Endlich hat sie eigene Freunde gefunden, sodass sie nicht mehr Finnys Anhängsel sein muss. Als sie dann aber feststellt, dass sie tatsächlich mehr als nur freundschaftliche Gefühle für Finny empfindet, traut sie sich nicht, ihm diese Liebe zu gestehen, denn sie hat Angst, er könnte ihre Gefühle nicht erwidern. Es passiert also im Grunde nicht viel und dennoch mochte ich die Geschichte. Denn auch wenn ich zuvor schon viel traurigere Bücher gelesen habe, fühlte sich dieser Roman echt, ehrlich und authentisch an. Und obwohl dieses Buch mit dem Ende beginnt und man sozusagen also von Anfang an weiß, wie es enden wird, hat mich das Ende trotzdem überrascht und überwältigt. Natürlich muss ich auch anmerken, dass mir einige Stellen nicht gefallen haben, denn ich bin fassungslos, dass ungeschützter Sex und Teenager-Schwangerschaften einfach so in Kauf genommen werden. Außerdem hätte man das Buch gut und gerne um die Hälfte kürzen können, denn die ersten 200 Seiten passiert wirklich rein gar nichts, wohingegen dann das Ende in quasi zehn Seiten abgefertigt wird. Zusammenfassend hat dieser Roman mir aber mein Herz gebrochen und in tausend Teile gerissen. Ich fühlte mich leer. Das Buch hat leider kein Happy End, aber irgendwie liebe ich es trotzdem.
Fazit: „If he had been with me“ von Laura Nowlin ist ein fesselnder und herzzerreißender Liebesroman für Jugendliche, die gerne hochgradig emotionale und romantische Geschichten lesen. Dieser Roman ist aus oben genannten Gründen eigentlich nicht perfekt, aber für mich war vor allem das Ende so aufwühlend, dass ich selbst von meinen eigenen Gefühlen überrollt wurde. Das schaffen nicht viele Bücher und deshalb gehört dieses Buch ab sofort zu meinen Lieblingsbüchern. Objektiv würde ich den Roman mit 3,5 von 5 Sternchen bewerten, aber weil das letzte Viertel so berührend war, gibt es auf jeden Fall die Höchstwertung von 5 Sternchen.
Lieblingszitate: „Nicht dass es mir etwas gebracht hätte. Die Erwachsenen schienen das zwar zu glauben, doch in meiner Kindheit erfreuten sie sich mehr an meiner Schönheit als ich selbst. Für die anderen Kinder war meine hervorstechende Eigenschaft eine andere Tatsache, die ich über mich wusste. Ich war irgendwie seltsam. Das war keine Absicht, und ich hasste es, so gesehen zu werden. Es war eher, als würde mir die Fähigkeit fehlen, zu erkennen, ob etwas, das ich sagte oder tat, sonderbar war, und so war ich quasi darin gefangen, ich selbst zu sein. Hübsch zu sein, war in meinen Augen ein schwacher Trost. Finny stand zu mir; er beschimpfte jeden, der es wagte, mich zu ärgern, fuhr jedem über den Mund, der sich über mich lustig machte, und wählte immer mich als Erste in sein Team.“ (S. 14) und „Was ist mit Romeo und Julia? … Das ist schön und traurig.“ (S. 167) und „Erneut zähle ich all die Dinge zusammen, die ich vom Leben erwarte. Es gibt das echte Leben, und es gibt Bücher. Ich versuche zu enträtseln, was echt ist und was nicht, was ich haben kann und was niemals.“ (S. 167) und „Versuch, deine erste große Liebe zu heiraten. Für den Rest deines Lebens wird dich nie wieder jemand so gut behandeln.“ (S. 170) und „Früher habe ich mir immer gesagt, dass ich den Winter nur überstehen muss, dass ich nur abwarten muss. Dass danach alles besser wird. Und ich weiß, dass der Winter irgendwann vorbei sein soll, aber es ist nicht immer alles so, wie es sein sollte.“ (S. 201)