Inhalt: Die drei Detektivinnen Kim, Franzi und Marie begegnen Jana und Justus, den Urenkeln des Gründers der Sternwarte. Die beiden sind auf der Suche nach einem wertvollen Familienerbstück, das ihr Urgroßvater versteckt hat. Um es zu finden, müssen die drei !!! gemeinsam mit Jana und Justus einige Rätsel lösen. Ein spannendes Abenteuer beginnt…
Meinung: „Öffne die Seiten und finde ein wunderbares Geheimnis heraus!“ heißt es gleich am Anfang der Geschichte und man wird umgehend vom „Die drei !!!“-Fieber gepackt. Da es sich um einen Sonderband mit Seiten zum Auftrennen handelt, ist natürlich erst einmal ein wenig Vorarbeit notwendig, allerdings wird man danach mit einem grandiosen Fall der drei Detektivinnen belohnt. Das Lösen der Rätsel macht richtig viel Spaß und ich war mehr als begeistert.
Fazit: „Rätselhafte Himmelszeichen“ von Kirsten Vogel ist ein tolles Geheimbuch aus der beliebten Reihe „Die drei !!!“. Dieser Kriminalfall ist nicht nur spannend, sondern auch ziemlich informativ. Deshalb kann ich diesen Sonderband guten Gewissens allen Mädchen ab 10 Jahren empfehlen. Selbstverständlich erhält dieser Krimi 5 von 5 Sternchen.
Herzlichen Dank an den KOSMOS Verlag für dieses Rezensionsexemplar.
Inhalt: Als Kim, Franzi und Marie im Wald ein verletztes Reh und daneben Giftköder finden, beginnen sie sofort, zu ermitteln. So nehmen sie an einer Demonstration teil, bei der am Ende ziemlich viel aus dem Ruder läuft. Franzis Schwester Chrissie und deren Freunde, die seit einiger Zeit hoch oben in den Bäumen in Baumhäusern leben, geraten in Tatverdacht. Um ihre Unschuld zu beweisen, müssen sich die drei !!! anstrengen. Werden sie den wahren Täter entlarven? Denn mittlerweile ist ein großes Feuer ausgebrochen und auch Kim und Marie sind in Gefahr…
Meinung: Dieser Kriminalfall ist wie immer spannend und mitreißend, die Schriftgröße ist sehr gut lesbar und auch der Schreibstil ist angenehm locker und jugendlich. Der Umweltschutz spielt in diesem Band die tragende Rolle. Natürlich ist dieses Thema aktuell und sehr wichtig, jedoch finde ich die Umsetzung leider überhaupt nicht gelungen.
Fazit: Dieser 83. Band der erfolgreichen „Die drei !!!“-Reihe, geschrieben von Kirsten Vogel, ist ein spannender Fall, den ich Mädchen zwischen 10 und 13 Jahren empfehlen kann, die sich nicht nur für Krimis, sondern auch für den Umweltschutz begeistern können. „Voller Einsatz für die Erde“ hat mir persönlich leider nicht so gut gefallen, weshalb ich diesmal nur 3 von 5 Sternchen vergebe.
Herzlichen Dank an den KOSMOS Verlag für dieses Rezensionsexemplar.
Inhalt: Der kleine Waschbär macht gemeinsam mit seiner Mama einen Spaziergang durch den Wald, dabei kommen ihm ganz viele Fragen in den Sinn: Wo ist eigentlich Gott? Ist er etwa im Himmel? Oder in den Lebewesen? Und wenn er überall ist, warum lässt er dann ein Ei aus dem Nest des Buntspechts fallen? Auf genau diese Fragen hat das liebevoll illustrierte Bilderbuch eine Antwort…
Meinung: Ich liebe diese Reihe, denn der kleine Waschbär ist einfach zuckersüß und putzig. Die großflächigen Illustrationen von Jana Walczyk sind traumhaft schön und laden zum gemeinsamen Erkunden ein. Die Botschaften, die hinter den Geschichten des kleinen Waschbären stecken, werden liebevoll und kindgerecht verpackt. Gerade das Thema „Gott“ wirft bei vielen Kindern Fragen auf und mithilfe dieser Geschichte und den leicht verständlichen Texten können Eltern ihren Kindern erklären, was Gott ist und wo Gott ist.
Fazit: „Der kleine Waschbär fragt nach Gott“ von Lea Käßmann ist ein zauberhaft illustriertes Bilderbuch, das Kindern ab 2 Jahren aufzeigt, wo Gott eigentlich ist. Diese Geschichte kann ich allen Familien mit auf den Weg geben, die ihren Kindern vermitteln möchten, dass Gott überall ist und immer auf uns alle aufpasst. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und somit auch 5 von 5 Sternchen.
Herzlichen Dank an den Droemer Knaur Verlag für dieses Rezensionsexemplar.
Inhalt: Conni ist ein wenig mulmig zumute, denn obwohl sie eigentlich gar nicht krank ist, soll sie zum Kinderarzt. Aber Mama beruhigt sie, denn sie müssen nur wegen einer Vorsorgeuntersuchung zu Doktor Bärmann. Dennoch ist Conni total aufgeregt.
Meinung: Auch diese Conni-Geschichte kenne ich noch von „früher“. Inhaltlich hat sich nicht viel geändert, doch visuell fallen mir gleich einige Änderungen auf. Hatte man früher einfach nur versucht, eine Geschichte zu erzählen, die der perfekte Begleiter für den ersten Besuch beim Kinderarzt ist, wird heutzutage peinlichst darauf geachtet, dass man ja niemandem auf den Schlips tritt und niemanden ausgrenzt. Saßen früher nur Mamis im Wartezimmer mit ihren Kindern, sitzt jetzt der tätowierte Papa zwischen der gepiercten Mama und der Mama mit Kopftuch. Ja, das gehört alles mittlerweile zum bunten Durchschnitt der Gesellschaft, aber mir stellt sich dabei die Frage, ob man es nicht ein wenig übertreibt. Ich habe mir als Kindergartenkind keine Gedanken darüber gemacht, dass eine meiner besten Freundinnen eine dunklere Haut hatte. Erst als wir Kinder darauf hingewiesen wurden, haben wir festgestellt, dass es tatsächlich unterschiedliche Hautfarben in unserer Kindergartengruppe gab. Davor hat es niemanden gekümmert. Danach wurden allerdings einige Kinder ausgegrenzt. Schade, dass man Kindern die Leichtigkeit des Lebens nimmt, indem man ihnen irgendwelche Erwachsenenprobleme auferzwingen möchte. Wenn man also peinlichst darauf bedacht ist, den Papa mit dem Tragetuch, der wahrscheinlich in Elternzeit ist, weil seine Frau gerade Karriere macht, abzubilden, stellt sich mir die Frage, wieso man dann zwei Arzthelferinnen an den Empfangstresen setzt. Die eine der beiden ist im Vergleich zu früher nun dunkelhäutig und die andere hat pinke Haare. Aber wenn man der Linie treu geblieben wäre, hätte da nicht eigentlich auch ein Arzthelfer sitzen müssen? Nehmt meine Rezension jetzt bitte nicht ernst, denn aus mir spricht gerade der Sarkasmus. Conni-Fans lieben die gute, alte Conni, weil sie eben so einfach und so durchschnittlich ist. Lasst Conni einfach Conni sein! Wer seinen Kindern diverse Bücher vorlesen mag, darf das gerne tun. Es gibt mittlerweile eine sehr gute und große Auswahl an Kinderbüchern voller Diversität und Vielfalt, aber meine Freundin Conni ist und bleibt ein Mädchen von nebenan. Ich möchte mir nicht vorstellen, was ihr aus unserer Freundin Conni macht, falls es eines Tages doch Geschichten mit einer 18-jährigen Conni geben sollte. Sie wird wahrscheinlich mit ihren Eltern über ihr neues Tattoo sprechen und ihnen ganz nebenbei mitteilen, dass sie die Schule schmeißt. Wer braucht schon Abitur? Oder vielleicht wird Conni die Karrierefrau schlechthin und pfeift auf Familie. Ich mag es mir nicht vorstellen…
Fazit: Mit „Conni geht zum Kinderarzt“ von Liane Schneider erfahren Kinder ab 3 Jahren, was eine Vorsorgeuntersuchung ist. Dieses Bilderbuch ist und bleibt der perfekte Begleiter für den Besuch beim Kinderarzt und erhält deshalb 5 von 5 Sternchen.
Herzlichen Dank an den Carlsen Verlag für dieses Rezensionsexemplar.
Conni lernt die Uhrzeit von Liane Schneider mit Bildern von Janina Görrissen
Carlsen Verlag LESEMAUS Bd. 190 24 Seiten Altersempfehlung: ab 5 Jahren ISBN: 978-3-551-08039-4 Ersterscheinung: 01.10.2020
Früher saß die Familie gemeinsam am Frühstückstisch, Papa ging danach arbeiten und Mama brachte die Kinder in den Kindergarten. Heutzutage frühstückt Conni alleine und Papa bringt sie dann in den Kindergarten. Nicht alles, was neu ist, ist auch gut.
Inhalt: Conni fragt sich immer wieder, wie spät es ist. Doch leider kann sie die Uhr nicht lesen. Zum Glück erklärt Mama es ihr, sodass Conni es ganz schnell lernt.
Meinung: Die Geschichte „Conni lernt die Uhrzeit“ kenne ich tatsächlich noch aus Zeiten, als ich mit Conni die Uhr lesen gelernt habe. Mein Buch war etwas größer als die neue LESEMAUS-Ausgabe und mir sind natürlich sofort ganz viele Unterschiede aufgefallen. Erstens sieht Connis Mama mittlerweile ganz anders aus. Hatte sie vor einigen Jahren noch einen feschen Kurzhaarschnitt, ist das Haar nun doch etwas länger. Aber auch Kater Mau und vor allem Conni haben sich sehr verändert. Ich musste mich dementsprechend erst einmal an die neuen Illustrationen gewöhnen. Inhaltlich weicht diese Geschichte nicht groß von der alten Ausgabe ab. Was mir aber gleich aufgefallen ist, sind die Uhrzeiten, die nun in Rot hervorgehoben wurden. Auf der letzten Seite werden das Zifferblatt, der Minuten- und der Stundenzeiger nochmals ganz genau erklärt. In meiner großen Ausgabe gibt es natürlich noch ein paar detaillierte Angaben auch zu den Tageszeiten. Das war schon immer die Krux bei all den Conni-Geschichten und der Grund dafür, dass ich von manchen Geschichten einfach alle Ausgaben haben musste. Die kleinen Bücher sind handlich und passen in jede Tasche, die großen Bücher bieten dafür wesentlich mehr Inhalt.
Fazit: „Conni lernt die Uhrzeit“ von Liane Schneider ist ein liebevoll gestaltetes Bilderbuch. Leider finde ich es ein klein wenig unübersichtlich. Die Uhrzeit werden Kinder ab 5 Jahren sicherlich nicht mit diesem Buch lernen, aber zumindest bekommt man ein gutes Gefühl für den eigenen Tagesablauf. Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternchen.
Herzlichen Dank an den Carlsen Verlag für dieses Rezensionsexemplar.