Emily in Paris
(Bd. 1 der „Die Emily-in-Paris“-Reihe)
von Catherine Kalengula
übersetzt von Isabella Bautz
Blanvalet in der Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH
Taschenbuch
272 Seiten
Meine persönliche Altersempfehlung: ab 12 Jahren
ISBN: 978-3-7341-1230-0
Ersterscheinung: 09.11.2022
„Ich mag Paris, aber ich bin mir nicht sicher, ob Paris mich mag.“
Inhalt:
Ein Traum wird wahr! Nachdem Emily Cooper einen Job bei der Marketingagentur Savoir erhält, kann sie ihr Glück kaum fassen. Spontan zieht sie tatsächlich von Chicago nach Paris. Es könnte so schön sein, wären da nicht die immensen Sprachprobleme sowie ihre neue Chefin und die Kollegen. Und dann ist da noch Emilys charmanter Nachbar Gabriel, der leider eine ganz bezaubernde Freundin hat. Aber so leicht lässt sich Emily nicht unterkriegen…
Meinung:
Dieser Roman ist der Auftakt zum NETFLIX-Sensationserfolg „Emily in Paris“. Die Serie fand ich so erfrischend und unterhaltsam, dass ich unbedingt auch das Buch dazu lesen wollte. Aber es ist nicht das, was ich erwartet habe… Ein guter Tipp an alle Neueinsteiger: schaut zuerst die Serie, denn das ist dringend notwendig. Die einzelnen Szenen und Kapitel sind nämlich nicht nur stark gekürzt, sondern tatsächlich auch einfach aus dem Kontext gerissen. Die Schriftgröße und der Zeilenabstand sind extrem groß gewählt, sodass das Leseniveau eher etwas weiter unten anzusiedeln wäre – also keine anspruchsvolle Lektüre. Der Roman dient wie auch die Serie selbst der Unterhaltung und in dieser Hinsicht ist es ein Highlight. Vor allem bin ich von den unzähligen Fotos in der Buchmitte begeistert.
Fazit:
„Emily in Paris“ von Catherine Kalengula ist der Auftakt der Romanreihe zur Netflix-Serie. Für Fans der Serie ist dieses Buch ein Must-have, Neueinsteigern rate ich allerdings ab – man sollte die Serie tatsächlich gesehen haben, um den Unterhaltungsfaktor dieses Buches zu erkennen. Von mir gibt es lieb gemeinte 3,5 von 5 Sternchen.