Lea und das Labyrinth der Zeit
von Michael Engler
Boje Verlag
Hardcover
Erzählendes Kinderbuch
317 Seiten
Altersempfehlung: ab 12 Jahren
ISBN: 978-3-414-82590-2
Ersterscheinung: 21.12.2020
Inhalt:
Leas Begeisterung hält sich in Grenzen, denn die Vierzehnjährige muss die Sommerferien bei ihrer Tante und ihrem Onkel auf dem Land verbringen. Doch als sie eines Abends den Zeitreisenden Moritz kennenlernt, nimmt Leas vermeintlich öder Sommer eine drastische Wendung…
Meinung:
Diese Rezension zu schreiben, fällt mir gerade richtig schwer, denn ich liebe Zeitreisegeschichten und deshalb wollte ich auch dieses Buch lieben. Aber ich kann es nicht lieben – beim besten Willen nicht. Die Geschichte der vierzehnjährigen Lea konnte mich in keiner Weise begeistern und ich habe mich durch das Buch gequält. Das ist eins der Bücher, das man eigentlich abbrechen und zur Seite legen sollte. Aber ich konnte und wollte die Hoffnung nicht aufgeben, dass die Story vielleicht doch noch besser wird. Wurde sie aber nicht. Sowohl der Geschichte als auch den Charakteren fehlt es an Tiefe. Spannend war es eigentlich auch nie, nur verwirrend. Die Idee hinter der Geschichte finde ich grundlegend toll, aber leider ist bei der Umsetzung irgendetwas schiefgelaufen. Zumindest das optische Erscheinungsbild stimmt mich noch freudig, aber das sollte ja eigentlich nicht die Bewertungsgrundlage eines Buches sein.
Fazit:
„Lea und das Labyrinth der Zeit“ von Michael Engler ist eine Zeitreisegeschichte, die ich nur bedingt empfehlen kann. Selbst für Leser ab 12 Jahren gibt es mittlerweile ganz viele gute und interessante Bücher, die das Thema deutlich spannender umsetzen. Von mir gibt es leider nur ganz lieb gemeinte 2 von 5 Sternchen.
Herzlichen Dank an die Bloggerjury für dieses Rezensionsexemplar.